FOTA bekennt sich zu Sparmaßnahmen

Bei einem weiteren Treffen der FOTA haben sich die Formel-1-Teams zum Sparkurs bekannt - Diskussion über Verbot der Tankstopps

(Motorsport-Total.com) - Die Kollegen von 'autosport.com' berichten heute, dass am Dienstag ein weiteres Treffen der Formula One Teams Association (FOTA) stattgefunden hat. Auf der Tagesordnung stand vor allem eine Fortführung der Diskussion über Sparmaßnahmen in der Königsklasse.

Titel-Bild zur News: Meeting der Teamchefs

In der FOTA ziehen die Teams in den meisten Fragen weiter an einem Strang

Die FOTA bekannte sich erneut zum Versprechen der Automobilhersteller, Privatteams Motoren für fünf beziehungsweise einen zusätzlichen Getriebevertrag für weitere 1,5 Millionen Euro pro Saison zur Verfügung zu stellen. Damit ist eine wesentliche Forderung des Automobilweltverbandes FIA erfüllt, der auf diese Weise die finanzielle Situation der unabhängigen Teams stärken will. Red Bull Racing gibt 2009 für Motoren beispielsweise um 15 Millionen Euro weniger für Motoren aus als früher.#w1#

Darüber hinaus würde über ein mögliches Verbot der Tankstopps sowie über die Einführung eines einheitlichen Telemetriesystems gesprochen, berichtet 'autosport.com'. Außerdem kam die Idee neuerlich auf den Tisch, die Teamfabriken künftig für zwei Wochen pro Jahr komplett zuzusperren, um die Mitarbeiter zu entlasten und weitere Kosten zu sparen.

Nichts Neues gibt es hingegen von der Marktforschung, die die FOTA eigenen Angaben nach in Auftrag gegeben hat, um die Bedürfnisse der bestehenden und potenziellen Formel-1-Fans zu ergründen.