Formel 1: Wie geht es 2008 weiter?
Neuer Konflikt in Neuorganisation der Formel 1 ? die Zukunft der Königklasse des Motorsports ab 2008 ist noch nicht gesichert
(Motorsport-Total.com/sid) - Bei der Neuorganisation der Formel 1 ab 2008 bahnt sich zwischen Mercedes und Ferrari ein neuer Konflikt an. Während Mercedes unter Führung seines Vorstandes Jürgen Hubbert die neue Formel 1 ohne den Automobilweltverband FIA organisieren will, ist Ferrari-Mutter Fiat dagegen. Das berichtet 'AUTO-BILD motorsport'.

© Ferrari
Wird Ferrari-Rennleiter Jean Todt FIA-Präsident?
Hintergrund der Strategie der Italiener ist nach Informationen des Fachmagazins folgender Plan: Sportdirektor Jean Todt soll nach Ablauf seines Vertrages Ende 2004 als Nachfolger von FIA-Präsident Max Mosley, dessen dritte Amtszeit 2005 ausläuft, installiert werden. In den letzten zehn Jahren hatte Ferrari alle maßgebenden Formel-1-Streitigkeiten vor FIA-Gerichten gewonnen.
Die in der Formel 1 engagierten Automobilhersteller BMW, Mercedes, Fiat, Ford und Renault hatten kürzlich die Firma Grand Prix World Championship (GPWC) gegründet. Honda und Toyota sollen dort ebenfalls Mitglied werden. Ziel der GPWC ist, ab dem 1. Januar 2008 die Vermarktungsrechte für Autorennen mit Grand-Prix-Rennwagen allein zu übernehmen.

