GP Ungarn

Formel 1 Ungarn 2020: Der Donnerstag in der Chronologie

Aktuell im Formel-1-Liveticker: +++ Antonello Coletta angeblich Kandidat bei Ferrari +++ Medientag in Budapest +++ Vettel und Leclerc gemeinsam in Pressekonferenz +++

11:03 Uhr

Sucht Ferrari schon einen Binotto-Nachfolger?

Laut der italienischen 'Corriere della Sera' sitzt der Ferrari-Teamchef nach dem katastrophalen Saisonstart nicht mehr fest im Sattel. Sollte sich die Scuderia tatsächlich entscheiden, Binotto von seinem Posten zu entfernen, stände angeblich auch schon ein Nachfolger in den Startlöchern. Antonello Coletta ist bei Ferrari aktuell für das GT-Programm verantwortlich und könnte Binottos ersetzen. Momentan sind das nur Spekulationen, aber wir bleiben natürlich an der Sache dran!

Ferrari Ferrari F1 ~~
17:40 Uhr

Die richtige Frage lautet ...

a) Stickstoff! Habe ich übrigens bis eben auch nicht gewusst. Hier im Ticker lernt jeder noch etwas dazu ;-)

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17:30 Uhr

Quiz am Abend

Vorher gibt's noch eine kleine Quizfrage zur Auflockerung. Wir möchten ganz simpel von dir wissen:

Mit was sind Formel-1-Reifen gefüllt?

a) Stickstoff
b) Lachgas
c) Helium
d) Sauerstoff

Die richtige Antwort gibt es in wenigen Minuten. Schau doch in der Zwischenzeit einmal in unserem großen Formel-1-Quiz vorbei!


17:19 Uhr

Pressekonferenz durch

Das war es mit der XXL-Pressekonferenz. Die wichtigsten Aussagen haben wir hier im Ticker bereits abgehandelt, es gibt aber noch einige weiteren Themen, die wir aufarbeiten wollen. Zudem gibt es abseits der PK heute noch einige weitere Medientermine, die wir natürlich auch im Auge haben. Und dann haben wir auch noch weitere Geschichten aus dem Paddock. Es bleibt hier im Ticker also auch in den nächsten Stunden spannend!


17:11 Uhr

Bottas: Noch kein Vertrag überschrieben

"Die Gespräche darüber haben begonnen", erklärt der Finne, als er nach seinem Vertragsstatus für 2021 gefragt wird. Unterschrieben sei allerdings noch nichts. Dafür hätte man während des Triple-Headers auch gar nicht die nötige Zeit. Die Dinge gingen aber "in die richtige Richtung", so Bottas. Mal schauen, wann es dann offiziell etwas zu verkünden gibt.


16:49 Uhr

Vettel: Keine Neuigkeiten über Zukunft

Der viermalige Weltmeister betont, dass für 2021 aktuell noch "alles offen" sei. Er habe auch keinen Druck, sich schnell entscheiden zu müssen. Deswegen wolle er sich Zeit lassen, und es habe sich seit Spielberg nichts geändert. Letztendlich müsse er erst einmal für sich entscheiden, was er im kommenden Jahr machen wolle. Und im zweiten Schritt gehe es dann darum, zu schauen, ob es ein passendes Angebot gebe.


16:46 Uhr

Leclerc: Ferrari kann aktuell nicht ums Podium kämpfen

Der Monegasse stellt klar, dass Ferrari momentan aus eigener Kraft heraus nicht stark genug sei, um das Podium zu kämpfen. Vettel erklärt, er sei "immer optimistisch", und er möge den Hungaroring auch. Dort könne man einen Unterschied machen, und der SF1000 habe mehr Abtrieb als sein Vorgänger. Das sei hier hilfreich. Schauen wir mal, was drin ist.


16:43 Uhr

Ferrari-Crash ist abgehakt

Die Fahrer-Piloten verraten, dass der Spielberg-Crash vom vergangenen Sonntag abgehakt sei. Leclerc habe sich direkt nach dem Rennen bei Vettel entschuldigt. Auch der Deutsche erklärt, dass man die Sache hinter sich gelassen habe. Es sei im Motorsport natürlich das Schlimmste, was passieren könne, wenn zwei Teamkollegen crashen. Gleichzeitig könne so etwas aber immer passieren.


16:37 Uhr

Albon: Kein größerer Druck als sonst

Nach dem zweiten Spielberg-Rennen wurde Alexander Albon von einigen Experten kritisiert. Er war nicht in der Lage, Verstappen im Kampf gegen die Mercedes zu helfen. Das erwartet Red Bull aber grundsätzlich von ihm. Trotzdem erklärt er, dass er keinen besonderen Druck spüre, jetzt abliefern zu müssen, um sein Cockpit für 2021 zu behalten. Druck habe man als Rennfahrer sowieso immer. Die Situation kenne er bereits, seit er acht Jahre alt sei. Zudem stärkte ihm sein Team zuletzt ja auch den Rücken.


16:27 Uhr

Verstappen: "Man muss realistisch sein"

Der Niederländer erklärt, dass er Mercedes auf jeder Strecke stark erwartet - auch in Ungarn. "Man muss realistisch sein", stellt klar. Mercedes sei aktuell vorne. Er hoffe natürlich, dass man eine Chance habe, in Budapest gegen Mercedes zu kämpfen. Das könne allerdings sehr schwierig werden. Deswegen hofft er unter anderem darauf, dass es in Ungarn erneut regnen könnte. Unter normalen Umständen sieht er sein Team aber auch an diesem Wochenende nur in der Verfolgerrolle.


16:18 Uhr

Sainz: Ferrari-Probleme bereiten ihm "keine Sorgen"

Läuft nicht bei Ferrari. Und das ist mittel- bis langfristig auch nicht gut für Carlos Sainz, der 2021 zur Scuderia wechselt. Er betont allerdings, dass er sich "keine Sorgen" angesichts der aktuellen Ferrari-Probleme mache. Es sei noch "viel zu früh" in der Saison, um darüber nachzudenken. Sainz erklärt, dass sich von einem Jahr zum anderen in der Formel 1 viel ändern könne. Zumindest von 2020 auf 2021 dürfte das angesichts der Einschränkungen bei der Entwicklung allerdings etwas schwieriger werden ...


16:07 Uhr

Norris: Körperliche Probleme diagnostiziert

Der McLaren-Pilot verrät, dass er zwischen den Rennen in Großbritannien war, um seine Rückenprobleme behandeln zu lassen. Die gute Nachricht: Man habe mittlerweile diagnostiziert, was das Problem sei. Und zwar seien die körperlichen Probleme durch die lange Pause entstanden. Sein Körper muss sich wohl erst wieder an die Formel 1 gewöhnen. Die schlechte Nachricht damit: Es ist noch nicht klar, ob dieses Wochenende komplett problemfrei bleiben wird.


15:55 Uhr

Renault-Piloten: Kein Statement zum Protest

"Ich weiß nicht, ob das Auto legal ist oder nicht", zuckt Ocon die Schultern, als er auf den Protest von Renault gegen Racing Point angesprochen wird. Das sei keine Frage für die Fahrer. Und Ricciardo möchte gar nichts dazu sagen. Irgendwie auch verständlich, dass man sich zu so einem politischen Thema nicht äußern möchte. Besonders im Fall von Ocon, der ja selbst einige Zeit für das ehemalige Force-India-Team gefahren ist.


15:35 Uhr

Perez: Andere Teams haben schon angefragt

Auch das hat der Mexikaner verraten. "Während der Woche kamen die Gerüchte [über Vettel] auf, und wir bekamen eine Anfrage von einem Team aus dem Paddock", berichtet er. Er will allerdings nicht verraten, um welchen Rennstall es sich gehandelt habe. Auch aus anderen Serien hätten bereits Teams angefragt. Das sei eine "Überraschung" gewesen, "weil wir hier einen Vertrag für das kommende Jahr haben." Ja, dass er einen Vertrag bei Racing Point für 2021 hat, hat Perez mehr als einmal erwähnt ...


15:24 Uhr

Fast nur Fragen über Vettel

Die Racing-Point-Runde war die bislang spannendste der heutigen Pressekonferenz. Aus Sicht des Teams aber wohl aus den falschen Gründen. Erst ging es um den Protest, dann fast nur noch um Vettel. Gerade Stroll hat man auch angemerkt, dass ihn das Thema ziemlich genervt hat. Perez ist professionell geblieben, wirklich viel Spaß dürfte ihm die PK aber auch nicht gemacht haben. Dabei ist Racing Point ja ziemlich gut in die Saison gestartet, in der WM liegt man unter anderem vor Ferrari. Die sportliche Situation spielt aktuell aber nur eine untergeordnete Rolle. Andere Themen dominieren.


15:12 Uhr

Perez: Habe einen Vertrag

Natürlich wird der Mexikaner auch auf die Vettel-Gerüchte angesprochen. "Ich habe einen Vertrag mit dem Team [bis 2022]", betont er dabei. Er glaube an eine Zukunft bei Racing Point. Als er gefragt wird, ob er zu 100 Prozent sicher sei, auch 2021 für Racing Point zu fahren, antwortet er allerdings: "In der Formel 1 kann man nie wissen." Ein klares "Ja" gibt es von ihm nicht. Er scheint sich also durchaus bewusst zu sein, dass das letzte Wort in der Sache noch nicht gesprochen ist - auch wenn er immer wieder auf seinen Vertrag verweist.


15:07 Uhr

Racing Point: Fahrer haben keine Zweifel an Legalität

Das stellen Perez und Stroll im Hinblick auf den Protest durch Renault klar. "Ich glaube absolut, dass unser Auto zu 100 Prozent legal ist", stellt der Mexikaner klar. Die gute Leistung sei der harten Arbeit des Teams über den Winter zu verdanken. Dem schließt sich Stroll an. Er findet den Protest der Franzosen "enttäuschend". Aber mal ehrlich: Andere Antworten hatten wir doch sowieso nicht erwartet.