Formel-1-Technik 2018: So verzweifelt baute McLaren sein Auto ständig um
Die Entwicklung des MCL33 in Bildern und Zeichnungen: Warum kein Abweiser auf dem anderen blieb, McLaren aber dennoch andauernd Schiffbruch erlitt
(Motorsport-Total.com) - Vom Regen in die Traufe - besser lässt sich McLarens Wechsel von Honda- zu Renault-Antrieben in abgelaufenen Formel-1-Saison kaum beschreiben. Nach einer späten Entscheidung für die Zäsur im Herbst 2017 litt der MCL33 ständig unter den Spätfolgen des Zeitdrucks, mit dem er entwickelt worden war.
© Sutton
Dauerbaustelle Auto: Bei McLaren blieb kaum ein Flügelchen auf dem anderen Zoom
Es zeigte sich, dass das Chassis nicht so umwerfend war wie es das Team zuvor häufig versprochen hatte, als es Hondas Leistungs- und Zuverlässigkeitsprobleme an den Pranger stellte.
Der MCL33 kränkelte aerodynamisch wegen der Einführung des Kopfschutzbügels Halo und Korrelationsproblemen bei Windkanaltests. Viele verschiedene Lösungen schafften es in den (Renn-) Einsatz, doch letztlich mangelte es den Ingenieuren an Kreativität bei der Lösung der Probleme. Der Rückblick auf unsere Technikanalysen in der Fotostrecke zeigt, wie McLaren von Sackgasse und Sackgasse schlitterte.
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