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  • 10.10.2001 17:30

  • von Fabian Hust

Formel-1-Piloten kämpfen gegen den Jetlag an

Innerhalb weniger Tage müssen die Formel-1-Piloten 16 Stunden Zeitunterschied verdauen

(Motorsport-Total.com) - Von den USA geht es für die Teams jetzt gerade einmal zwei Wochen später nach Japan, keine Leichtigkeit, denn innerhalb von wenigen Tagen müssen sich Fahrer und Teammitglieder an zwei unterschiedliche Zeitzonen gewöhnen. So gut wie alle Fahrer flogen bereits rund eine Woche vorher nach Japan, um den Jetlag überwinden zu können. Prost-Acer-Pilot Heinz-Harald Frentzen klagt: "Kaum habe ich den Jetlag vom US-Rennen überwunden, da muss ich mich schon wieder auf das Rennen in Japan vorbereiten. Indianapolis lag für uns Europäer sieben Stunden zurück, Suzuka wird neun Stunden vorne liegen."

Titel-Bild zur News: Michael Schumacher

Am Freitag wird man wieder einige Piloten gähnen sehen - garantiert...

Kein Wunder also, dass die meisten Fahrer keine Tests unternommen haben, denn es dauert erfahrungsgemäß jeweils drei Tage, um einen Jetlag zu überwinden. Um einige PR-Termine kamen die meisten Piloten aber dennoch nicht herum, so mussten beispielsweise die BAR-Piloten PR-Auftritte für Honda und Bridgestone hinter sich bringen.