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Formel-1-Liveticker: "Zoom"-Vodcast: Das könnte das WM-Duell 2021 entscheiden!

Das war heute Formel-1-Liveticker los: +++ Zoom-Vodcast: Das könnte die WM 2021 entscheiden! +++ Sprintrennen: So viel Geld erhalten die Teams +++

12:21 Uhr

Neue Ausgabe "Zoom": Die News nach dem Imola-GP!

Christian Nimmervoll und Kevin Scheuren besprechen in der neuesten Ausgabe unseres Video-Nachrichtenformats "Zoom" die Geschehnisse der vergangenen Tage. Es geht natürlich um die Entschuldigung von George Russell nach dem Crash mit Valtteri Bottas oder auch um das Titelduell zwischen Mercedes und Red Bull - große Empfehlung!

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Zoom: Das könnte die WM 2021 entscheiden!

Wir erklären, warum Geld die WM 2021 zwischen Red Bull und Mercedes entscheiden könnte, und warum's bei Sebastian Vettel einfach noch nicht läuft. Weitere Formel-1-Videos

10:37 Uhr

Servus!

Herzlich willkommen im Formel-1-Liveticker an diesem Donnerstag! Heute begrüßt Dich hier Maria Reyer an den Tasten. Schön, dass Du wieder mit dabei bist. Wir starten gleich wieder rein ...

... zuvor gibt's aber noch den Hinweis auf unser Kontaktformular. Außerdem findest Du uns auch auf Facebook, Twitter, Instagram und YouTube!


10:45 Uhr

Binotto über Imola-Quali: "Große Erleichterung"

"Es war wichtig für uns, dass wir die Leistung aus Bahrain auf einer anderen Strecke unter anderen Bedingungen bestätigen konnten", meinte Mattia Binotto bei 'Sky' am Rennsonntag. Der Italiener zeigte sich erleichtert über die Qualifying-Leistung von Carlos Sainz und Charles Leclerc: "Es ist eine Erleichterung, auch mit Blick auf vergangenes Jahr hier in Imola."

Denn im Vorjahr fehlte dem schnelleren Ferrari-Piloten (Leclerc) im Zeittraining 1,006 Sekunden auf die Poleposition von Valtteri Bottas. Am vergangenen Samstag lag der Monegasse 0,329 Sekunden vom ersten Startplatz entfernt. "Eine große Erleichterung."


10:50 Uhr

Sainz' Leistungen "keine Überraschung" für Ferrari

Im Regenrennen der Emilia-Romagna haben wir gesehen, dass vor allem jene Piloten Mühe hatten, die im Winter den Rennstall gewechselt haben. Darunter auch Carlos Sainz, der nach mehreren Exkursionen in die Botanik von Imola am Boxenfunk fluchte: "Wie viele Fehler mache ich denn noch?!"

Teamchef Binotto ist dennoch zufrieden mit den Leistungen des Spaniers: "Carlos verhält sich super. Er ist ein schneller Fahrer, aber das wussten wir. Wenn man auf seine Leistungen in der Vergangenheit schaut, war er immer sehr schnell, besonders im Rennen. Es ist also keine Überraschung", meint der Italiener gegenüber 'Sky'.


11:00 Uhr

Sainz: Fühle mich in Italien zu Hause

Apropos Carlos Sainz - der Spanier wurde im 'Sky'-Interview gefragt, wie glücklich er sich derzeit fühle, auf einer Skala von 1 bis 10? "Ich würde sagen, eine solide 9. Ich bin sehr glücklich mit meinem Leben derzeit. Ich bin sehr nah dran, mich zu hundert Prozent als Teil des Teams zu fühlen", verrät er.

Er fühle ich bereits zu Hause in Italien. Für eine 10 fehle aber noch der Rennsieg in Rot.


11:08 Uhr

Sainz: "Stil und Klasse kann man nicht kaufen"

"Es gibt vermutlich andere Kerle, die ich nicht mag", gestand Daniel Ricciardo vor Kurzem in einem Interview, als er auf seine "Rivalität" mit Carlos Sainz angesprochen wurde - zumindest wurde das in der Netflix-Serie "Drive to Survive" so dargestellt. Der Australier betonte, dass die Inszenierung wohl ein wenig überzeichnet und übertrieben war.

Und über Sainz: "Er zieht sich vielleicht an wie ein 60-Jähriger, aber davon abgesehen ist er okay." Der Spanier wehrt sich nun gegen diese Unterstellung: "Das ist schwer hinzunehmen. Man kann Stil und Klasse halt nicht kaufen", lacht er.


11:14 Uhr

Schumacher testet in Fiorano

Ja, diese Überschrift hätten wir wohl auch genauso gut vor 20 Jahren schreiben können. Aber sie stimmt auch heute wieder: Mick Schumacher dreht ein paar Runden auf der Ferrari-Teststrecke im SF71H.


11:25 Uhr

Mercedes: Bottas' Knie geprellt, großer Schaden am W12

Kommen wir zum großen Thema des Imola-Rennens: Der Crash zwischen Valtteri Bottas und George Russell. Mittlerweile wissen wir, wie viel der Zwischenfall Mercedes gekostet hat - rund eine Million britische Pfund. Im Debrief-Video des Teams verrät Andrew Shovlin außerdem, dass rund 30 g auf den Finnen eingewirkt haben. Er hat sich beim Aufprall sein Knie geprellt.

Was den Schaden am Auto betrifft, berichtet der Ingenieur: "Wir haben es geschafft, einen Großteil [des Wracks] zurück nach Großbritannien zu bringen, wir haben die Power Unit in Brixworth, wo sie sorgfältig überprüft und inspiziert wird." Alle Teile werden analysiert und geprüft, was noch zu retten ist. "Leider ist ziemlich viel davon irreparabel beschädigt." Eineinhalb Wochen hat das Team nun Zeit, den Wagen neu aufzubauen für den Grand Prix in Portugal.


11:32 Uhr

Bottas im Pech: Reifenschaden vor dem Start

Schon vor dem Rennstart in Imola ereilte Valtteri Bottas ein Malheur: Er erlitt einen Reifenschaden. "Wir überwachen den Druck in den Reifen und auf der zweiten Runde konnten wir sehen, dass er Druck verliert. Das war auf dem Intermediate-Reifen. Wir haben ihn gewarnt, dass er einen Reifenschaden hat", erklärt Andrew Shovlin im Debrief-Video.

Die Ursache: Ein Trümmerteil hat ein Loch in der Lauffläche des Reifens verursacht. "Er hatte einfach Pech und ist über ein Teil drübergefahren in den Aufwärmrunden. Den Reifen konnten wir dann im Rennen natürlich nicht verwenden."


11:38 Uhr

Mercedes-Analyse: Das lief in Imola schief

In diesem Video kannst Du das gesamte Debrief mit Ingenieur Andrew Shovlin sehen. Er erklärt unter anderem auch, wie viel der Schaden am Frontflügel von Lewis Hamilton gekostet hat, der in Kurve 2 im direkten Duell gegen Max Verstappen entstanden ist. Oder auch, ob er lieber Pizza oder Pasta isst ... ;-)


Das sind Mercedes' Lektionen aus Imola 2021

Warum ist Lewis Hamilton den letzten Stint auf Medium gefahren? Woher kam der Reifenschaden von Valtteri Bottas? Wie groß ist der Unfallschaden? Weitere Formel-1-Videos


11:44 Uhr

Hamilton: Schaden kostete zunächst sechs Zehntel

Am Montag habe ich in diesem Artikel bereits aufgearbeitet, welche Auswirkung der Schaden am Frontflügel von Lewis Hamilton auf dessen Performance hatte. Im Video klärt Andrew Shovlin auf: "[Der Schaden] war zunächst recht groß, weil die Endplatte zunächst nicht vollkommen wegbrach." Dadurch verlor der Brite pro Runde zunächst rund sechs Zehntelsekunden.

Als das Teil schließlich doch abfiel, was Hamilton sogar half, reduzierte sich der Verlust auf rund "zwei bis drei Zehntel". Shovlin klärt auch auf: "Zum Glück war das der einzige Schaden, den er davongetragen hat. In der Rotphase konnten wir das Auto reparieren und einen neuen Frontflügel anschrauben."


11:47 Uhr

Villeneuve: Hamilton "hätte zurückziehen müssen"

"Man hat schon in Imola gesehen, dass Lewis nicht mehr gewohnt ist, große Risiken einzugehen. Das muss er jetzt aber, weil er anders als in den vergangenen Jahren einen Gegner auf Augenhöhe hat, der auch noch für ein anderes Team fährt", analysiert Jacques Villeneuve gegenüber 'F1-Insider.com' die Lage des siebenmaligen Weltmeisters.

Dieses Risiko könne auch zu mehr Fehlern führen, das habe man auch in Imola gesehen, meint der Kanadier. "Lewis hätte schon in der ersten Kurve gegen Max zurückziehen müssen, weil er auf der Außenbahn war. Er hielt aber dagegen und ruinierte so schon in der ersten Kurve sein Rennen."


12:00 Uhr

Allison über Abgang: Entscheidung 2019 getroffen

Bei Mercedes wird James Allison seinen Posten als Technischer Direktor zu Saisonmitte an Mike Elliott übergeben. In Imola wurde er dazu befragt, wie es zu dieser Entscheidung gekommen ist. Der Brite erklärt: "Die Entscheidung, die ich getroffen habe, vom Posten des Technischen Direktors zurückzutreten, war eine Entscheidung, die mir 2019 ziemlich klar wurde."

In weiterer Folge ging es um das richtige Timing und die Umstrukturierung des Teams. "Es dauert eine Weile, bis die Bausteine vorhanden sind, um es in die Realität umzusetzen."


12:07 Uhr

Alpine-Updates: Mehr Wirkung auf anderen Strecken

Wir wechseln das Team und kommen zu: Alpine. Fernando Alonso profitierte am Sonntag von der kuriosen Strafe für Kimi Räikkönen, er wurde dadurch in die Punkteränge gespült. Insgesamt erlebte das Team aber ein enttäuschendes Wochenende im hinteren Mittelfeld, trotz eines großen Update-Pakets. Das werde wohl erst auf anderen Strecken seine volle Wirkung entfalten, erklärt Davide Brivio.

"Diese Verbesserungen und Upgrades werden auf anderen Strecken wohl nützlicher sein. Dennoch sind wir recht zufrieden. Wir konnten uns verbessern und sind näher an die Autos vor uns herangerückt", ist der Rennleiter glücklich.


12:46 Uhr

Lammers: Hamilton "macht öfters Fehler"

"Wir sind doch alle nur Menschen", meinte Lewis Hamilton nach dem Rennen, nachdem er zunächst in Kurve 2 das Duell gegen Max Verstappen verloren hatte und dann beim Überrundungsversuch ins Kiesbett schlitterte. Jan Lammers, ehemaliger Formel-1-Pilot und aktuell Streckenchef in Zandvoort, meint, dass dem Briten solche Fehler durchaus öfter passieren, diese bislang aber durch das dominante Auto kaschiert wurden.

"Hamilton macht öfters Fehler als andere. Seine Fehler wurden nie bestraft, weil er das beste Auto fuhr und immer damit davonkam", meint Lammers gegenüber 'RacingNews365'.


12:59 Uhr

Neue Ausgabe "Starting Grid": Nichtseher mit Durchblick

Es gibt eine neue Ausgabe des Formel-1-Podcasts "Starting Grid"! Darin sprechen Kevin Scheuren und Christian Nimmervoll über den Grand Prix der Emilia-Romagna. Die beiden haben aber auch zwei sehr interessante Gäste in der Sendung: Marc Petry, ein sehbehinderter Formel-1-Fan, und Bernd Kainz, er kommentiert die Formel 1 im österreichischen öffentlich-rechtlichen ORF auf der zweiten Tonspur für blinde und sehbehinderte Menschen.

Ich durfte 2018 mit Bernd Kainz ebenso bereits ein Interview über seine Arbeit beim ORF führen, das kannst Du hier nachlesen!


13:17 Uhr

Mercedes-Boxenstopps "nicht die besten"

In der Nachbetrachtung des zweiten Saisonrennens ist Mercedes selbstkritisch. Andrew Shovlin, leitender Mercedes-Ingenieur, hat in dem Debrief-Video des Teams (siehe weiter unten) eine klare Schwachstelle seiner Mannschaft ausgemacht: die Boxenstopps. Wir erinnern uns: Bei Valtteri Bottas klemmte es schon in Bahrain, in Imola war man nun wieder deutlich langsamer als die Konkurrenz.

"Man kann sagen, wir sind darin nicht die Besten. Wir verlieren Zeit bei den Boxenstopps und auf diesen Bereich haben wir uns nun schon für eine Weile fokussiert." Diesmal war der Stopp von Hamilton nicht ideal, ein Schlagschrauber habe nicht richtig funktioniert.

- Übersicht: Die schnellsten Boxenstopps 2021!