Formel-1-Newsticker

Formel-1-Liveticker: Worauf es bei Fahrerverträgen wirklich ankommt

Aktuell im Formel-1-Liveticker: +++ David Schumacher gibt in Brasilien sein Formel-1-Debüt +++ 26 Jahre danach: Formel 1 gedenkt Roland Ratzenberger +++

11:04 Uhr

Servus!

Herzlich willkommen in unserer heutigen Ausgabe des Formel-1-Livetickers. Maria Reyer darf dich heute durch den Tag begleiten. Wir schauen uns gleich einen spannenden Vorschlag von GPDA-Vorsitzenden Alexander Wurz an ...

... zuvor aber noch der Hinweis auf unser Kontaktformular! Außerdem findest du uns auf Facebook, Twitter, Instagram und YouTube!


11:13 Uhr

Corona-App für die Formel 1?

Ein Saisonauftakt am 5. Juli in Österreich ist das erklärte Ziel der Formel 1. Red Bull und Liberty Media arbeiten gemeinsam mit der österreichischen Regierung an einem Fahrplan, wie ein Grand Prix gelingen kann. Alexander Wurz, der Vorsitzende der Fahrervereinigung GPDA, hat im Instagram-Live-Chat mit ORF-Kommentator Ernst Hausleitner darüber diskutiert. Er schlägt unter anderem eine Corona-App vor.

"Wir werden uns vielleicht mit einer App am Telefon komplett verfolgen lassen, damit, falls etwas passiert, die Nachverfolgung sofort getan werden kann", erklärt der Österreicher. Ein ähnliches Verfahren kennen die Formel-1-Fahrer bereits von der Dopingkontrolle der WADA. "Jeder Profisportler, auch jeder Formel-1-Fahrer, muss jeden Tag bekanntgeben, wo er ist."

Das könnte nun auch für alle Teammitglieder gelten. "Damit wir sofort wissen: Okay, der ist positiv, und der hat mit 17 Leuten Kontakt. Die kontaktiert man dann sofort und setzt sie unter Quarantäne. Das sind alles Beispiele, die ohnehin in den Medien diskutiert werden, die wir uns selbst auferlegen würden."


11:26 Uhr

"Es ist möglich, dass wir ein Rennen haben"

Wurz betont in dem Instagram-Live-Video außerdem, dass der Motorsport dafür "prädestiniert" sei, als erste Sportart ihren Betrieb wieder aufzunehmen. Denn: "Es ist keine Kontaktsportart. Zwar ein Teamsport, der aber nicht gemeinsam Kontakt hat. Wir haben einen Fahrer, der ist vermummt. Wir haben beim Boxenstopp Mechaniker, die auch vermummt sind. Die Meetings finden ohnehin schon statt in Distanz mit Kopfhörern. Wir praktizieren dieses Social Distancing in einem Ein- bis Zwei-Meter-Abstand ohnehin schon sehr gut", erklärt der Österreicher.

Dennoch müsse die lokale Situation berücksichtigt werden. Es müsse geklärt werden, aus wie vielen Nationen Teilnehmer einreisen wollen und wie diese ungehindert auch wieder ausreisen. "Dementsprechend ist die Formel 1 schon sehr lange dran, hat über Red Bull, den Veranstalter, unsere Regierung kontaktiert. Mit strengen Eigenrichtlinien und natürlich auch internationalen Richtlinien ist es, glaube ich, möglich, dass wir den Grand Prix in Österreich haben und somit die Saison eröffnen."


11:35 Uhr

Virtueller GP: Rallye-Legende am Start

Am kommenden Wochenende findet das nächste Rennen der virtuellen Formel-1-Serie statt. Diesmal wird in Interlagos, Brasilien, gefahren - die Fans durfte abstimmen, da die Strecke in Zandvoort im 2019er-Game nicht inkludiert ist. Mit Charles Leclerc, Alex Albon, George Russell, Nicholas Latifi und Antonio Giovinazzi sind fünf aktive Formel-1-Fahrer mit dabei - großer Abwesender ist diesmal Lando Norris.

Für Renault wird Rallye-Champion Petter Solberg an den Start gehen. Die britischen Cricket-Stars Stuart Broad und Ben Stokes sind wieder am Start, sowie Alessio Romagnoli, Kapitän des AC Milan.


11:51 Uhr

Glock: Sport bringt Normalität zurück

Abseits all der Hoffnung auf eine baldige Rückkehr zur Normalität, muss sich die Formel 1 die Frage gefallen lassen, ob ein Grand Prix unter den aktuellen Umständen überhaupt vertretbar ist? McLaren-Teamchef Andreas Seidl hat das in einem Video-Interview vor kurzem angemerkt. Er fragt sich, ob die Menschen überhaupt bereit wären? Schließlich haben nun viele ganz andere Sorgen ...

Und auch Ex-Formel-1-Pilot Timo Glock gibt bei 'ran' zu bedenken: "Momentan ist es schwierig, da ein klares Bild zu sehen. Ich kann es mir vorstellen, so etwas durchzuführen. Die Frage ist, ob es vertretbar ist in der ganzen Situation."

Der Deutsche meint aber auch, dass der Sport "ein Zeichen setzen" könnte, um wieder "etwas in Richtung Normalität" zurückzukehren. Er würde sich persönlich sehr freuen über ein Rennen. "Natürlich mit den jeweiligen Sicherheitsvorkehrungen, die es braucht. Und mit absolut minimalem Aufwand vor Ort, was das Personal angeht."


12:01 Uhr

Quizfrage #1: Welches Team ist gesucht?

Der 30. April ist für Formel-1-Fans und Österreicher immer auch mit Trauer verbunden. Denn heute vor 26 Jahren haben wir Roland Ratzenberger verloren. Der aufstrebende Pilot verunglückte am Samstag in Imola tödlich. Daher wollen wir heute an ihn erinnern, unter anderem mit dieser Frage:

Wie hieß das Team, für das Roland Ratzenberger 1994 an den Start ging?
a) Simtek
b) Pacific
c) Minardi
d) Larrousse

In rund 30 Minuten gibt's die Auflösung hier im Ticker!


12:06 Uhr

Unnützes Formel-1-Wissen

Kollege Norman Fischer hat beim Recherchieren gerade diesen Fakt herausgefunden. Beim Pacific-GP 1994 sind ausgerechnet die beide Pacific-Autos in der Qualifikation ausgeschieden - Zufall? ;-)

- Alle Details zu dem Rennen gibt's in unserer Datenbank!


12:14 Uhr

Alonso berät spanisches Königshaus

Fernando Alonso im Dienste der Krone - genauer gesagt der spanischen Krone. Per Videokonferenz hat er gemeinsam mit anderen Sportgrößen das spanische Königspaar beraten, wie es mit dem Sport im Land nach der Coronakrise weitergehen kann.

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