Formel-1-Newsticker

Formel-1-Liveticker: Wettervorschau Belgien: Regen ab Donnerstag!

Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Daniel Ricciardo fährt in Belgien seinen 200. Formel-1-Grand-Prix +++ 30-jähriges Jubiläum: Michael Schumachers F1-Debüt +++

15:00 Uhr

Wetterbericht Belgien: Regenschauer in Sicht!

Wir werfen nun einen ersten Blick auf den Wetterbericht für das kommende Rennwochenende, denn Spa-Francorchamps ist bekannt für unbeständige Bedingungen und nasse Verhältnisse. Diese Tatsache könnte auch den diesjährigen Grand Prix von Belgien zusätzlich Würze verleihen.

Denn aktuell scheint es so, als würde der Regengott ab Donnerstag über der Strecke wachen. Die Niederschlagswahrscheinlichkeit klettert auf bis zu 90 Prozent am Freitag und Samstag, die Temperaturen auf maximal 18 Grad Celsius. Regenschirme also nicht vergessen!

10:54 Uhr

Hello again!

Servus im Formel-1-Liveticker an diesem Dienstag! Die Sommerpause erklären wir nun offiziell für beendet, denn am Wochenende heulen die Motoren wieder auf. Wir wollen Dich heute auf den Grand Prix von Belgien einstimmen.

Maria Reyer begrüßt Dich an den Tickertasten. Schön, dass Du mit dabei bist. Wenn Du Fragen oder Anregungen hast, dann schreib uns gerne via Kontaktformular oder auf Twitter mit dem Hashtag "#FragMST"!


11:03 Uhr

Ricciardo vor 200. Rennen: "War eingeschüchtert"

"Ich bin stolz, fühle mich aber auch ein wenig alt." So fasst Daniel Ricciardo im Podcast 'In The Fast Lane' seine Gefühlslage vor dem Grand Prix von Belgien zusammen. Der Australier feiert am bevorstehenden Rennwochenende ein Jubiläum: seinen 200. Grand-Prix-Start. Bislang haben nur 19 Fahrer diese Hürde genommen.

In Großbritannien 2011 begann seine Reise, in Silverstone kam Ricciardo völlig überraschend zu seinem Formel-1-Debüt mit HRT. "Die Umstände waren verrückt. Ich wurde eine Woche vor dem Rennen in Silverstone [von Helmut Marko] angerufen, und mir wurde gesagt, ich würde für HRT fahren. Ich wusste nichts über das Team, außer dass sie wohl eher am Ende des Feldes fahren."

Plötzlich war er Teil eines elitären Kreises, er musste sich im Fahrerlager erst einmal kneifen. "Ich werde nicht lügen, ich war eingeschüchtert", gibt der heute 32-Jährige zu. "Ich war aufgeregt, und ja, ich habe an mich selbst geglaubt, denn ich wusste, dass ich nicht nur um meiner selbst willen dort hingesetzt wurde." Dennoch sei diese Erfahrung "ziemlich wild" gewesen.


11:10 Uhr

Ricciardos Karriere in Bildern: Von HRT zu McLaren

Da wollen wir uns doch gleich einmal ansehen, wie Daniel Ricciardo überhaupt in die Formel 1 gekommen und über welche Umwege er schließlich bei McLaren gelandet ist ...


Fotostrecke: Der Sonnyboy aus Perth: Daniel Ricciardos Karriere in Bildern


11:21 Uhr

Ricciardo: Diese Woche im Simulator vorbereitet

Woran wir merken, dass die Formel 1 aus dem Sommerschlaf erwacht? Es trudeln wieder nach und nach Pressemitteilungen und Vorschauen in unserem Postfach ein, unter anderem auch von McLaren. Daniel Ricciardo schildert darin: "Ich freue mich nach einigen Wochen Pause von der Formel 1 in Spa wieder Rennen zu fahren."

Er bezeichnet die Ardennen-Achterbahn als "coole Rennstrecke", die "perfekt" sei, um in die zweite Saisonhälfte zu starten. Besonders die schnellen Passagen und dramatischen Höhenunterschiede haben es ihm angetan. "Ich habe diese Woche im Simulator in der Fabrik gearbeitet, um mich auf das Wochenende vorzubereiten und ich bin nun bereit, wieder loszulegen."


11:31 Uhr

Norris: Belgien ein "besonderes" Rennen

"Ich kann es kaum erwarten, nach Spa zurückzukehren", meint auch Ricciardos Teamkollege Lando Norris. Der Brite konnte auf dem dritten WM-Rang in die Sommerpause gehen. Jetzt ist er bereit, die zweite Saisonhälfte in Angriff zu nehmen. "Nach einer kleinen Pause, in der ich mich erholen und auf die zweite Hälfte des Jahres vorbereiten konnte, freue ich mich darauf, wieder ins Auto zu steigen."

Der Grand Prix von Belgien ist ein "besonderes" Rennen für Norris. Die Strecke in Spa-Francorchamps zählt nicht nur zu einen seiner Lieblingsstrecken. "Die Sequenz von Radillon und Eau Rouge ist eine der aufregendsten im ganzen Kalender, und es ist wirklich cool, diese Kurven in einem modernen Formel-1-Auto mit Vollgas zu nehmen."

Das Rennen ist außerdem sein zweites Heimrennen. Der 21-Jährige hat Familie in Belgien, seine Mutter stammt aus jenem Land und er selbst hat daher auch die belgische Staatsbürgerschaft. "Das ist das Zuhause vieler meiner Familienmitglieder, was die Rennen dort immer zu einem besonderen Ereignis macht."


11:45 Uhr

Norris: Will nicht immer als "Spaßvogel" gesehen werden

Apropos Lando Norris: Der Brite wird oftmals als Quatschkopf und Clown dargestellt, der gerne Späßchen macht und das Leben nicht allzu ernst nimmt. Doch das ist nur eine Seite des 21-Jährigen. Er hofft, nun die richtige Balance, vor allem auf Social Media, gefunden zu haben.

Norris war in seiner Anfangszeit dafür bekannt, humorvolle Beiträge auf sozialen Netzwerken zu teilen. Doch der Brite war mehr und mehr besorgt, dass dadurch ein einseitiges Image entstehen und sein Einsatz und harte Arbeit angezweifelt werden könnten.

Er hat sich daher auf Social Media ein wenig zurückgezogen. "Ich möchte nicht, dass die Leute mich nur als Spaßvogel sehen oder als jemanden, der die Dinge nicht ernst nimmt, denn so bin ich nicht. Ich wollte ihnen nur zeigen, dass ich mich anstrenge, dass ich sehr hart arbeite, um besser zu werden und die Ergebnisse zu erzielen, die ich im Moment hole."


11:58 Uhr

Vor 30 Jahren: Michael Schumachers Formel-1-Debüt

Wie die Zeit verfliegt! Dieser Tage vor 30 Jahren feierte Michael Schumacher sein Formel-1-Debüt in Spa-Francorchamps. Konkret am 24. August 1991 fuhr er sein erstes Qualifying in der Königsklasse, und belegte auf Anhieb den starken siebten Rang.

30 Jahren später ist Sohn Mick Schumacher vor wenigen Wochen im Jordan-Ford 191 unterwegs gewesen. In Silverstone durfte er ein paar Runden im ikonischen Rennwagen drehen. Gänsehaut!


Fotostrecke: Mick Schumacher im Jordan 191 von Papa Michael


12:09 Uhr

Schumacher: Keine Punkte sind auch "kein Drama"

In Ungarn konnte Mick Schumacher mit Rang zwölf seine bislang beste Platzierung in der Formel 1 einfahren, für WM-Punkte hat es bislang noch nicht gereicht. Sein Haas-Team ist auch das einzige, dem es bisher noch nicht gelungen ist, in die Top 10 zu fahren. Doch der Deutsche ist dennoch zufrieden.

"Wenn wir am Ende der Saison sehen, dass wir vielleicht nicht konstant, aber näher an Q2 im Qualifying und näher an den Punkten sind, denke ich, dass das ein Erfolg für uns sein wird", meint Schumacher im Gespräch mit meinen britischen Kollegen.

Er gibt auch zu: "Natürlich wäre es ein toller Bonus, wenn wir Punkte holen würden." Der Rookie ergänzt sogleich: "Aber ich denke, es wäre kein großes Drama, wenn wir keine Punkte holen würden, denn wir wussten, dass es in diesem Jahr schwierig werden würde."


12:25 Uhr

Schumacher: Spa eine "besondere Strecke" für die Familie

In der Haas-Vorschau auf den Grand Prix von Belgien spricht Mick Schumacher über das bevorstehende Rennwochenende. Es sei ein "wirklich besonderer Moment" für ihn und seine Familie, dass er 30 Jahre nach dem Debüt von Vater Michael Schumacher nun selbst in der Formel 1 in Belgien antreten dürfe.

"Ich bin daher sehr glücklich, dort zu fahren und der Strecke auch meinen Stempel aufzudrücken." Bereits 2018 konnte er in der Formel 3 in Spa-Francorchamps gewinnen. "Das war ein guter Start dort, da das eine so besondere Strecke für uns als Familie ist."

Schumacher ergänzt: "Hoffentlich können wir [in diesem Jahr] etwas aus dem Hut zaubern, das wäre großartig." Wenig überraschend bezeichnet er Spa außerdem als seine Lieblingsstrecke.


12:37 Uhr

Video-Rückblick: "Schumis" Formel-1-Premiere in Spa

Und weil es so schön ist, wollen wir mit diesem Video auch in Bewegtbild noch auf das Formel-1-Debüt von Michael Schumacher 1991 in Belgien zurückblicken. Viel Spaß!

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Das Formel-1-Debüt von Michael Schumacher 1991 in Spa

Wie alles begonnen hat: So kam Michael Schumacher 1991 beim Belgien-Grand-Prix in Spa mit Jordan zu seinem ersten Renneinsatz in der Formel 1! Weitere Formel-1-Videos


12:49 Uhr

Spa-Francorchamps: 100 Jahre "Ardennen-Achterbahn"

Der Circuit de Spa-Francorchamps gehört zweifellos zu den bekanntesten Rennstrecken der Welt und feiert in diesem Jahr sein hundertjähriges Bestehen. Aber weißt Du eigentlich, wie es zum Bau des Kurses im Jahr 1921 kam? Baron Joseph de Crawhez und Henri Langlois van Ophem sind die Gründerväter der Strecke.

Sie dachten sich, dass die Verbindung der Routen 23, 32 und 440 zwischen Francorchamps, Malmedy und Stavelot eine fantastische Strecke hergeben würde. Im August 1921 wurde schließlich das erste Rennen abgehalten - für Motorräder.

1950 wurde die 14 Kilometer lange Strecke schließlich auch in den offiziellen Formel-1-Kalender aufgenommen, bislang fanden 53 Grands Prix in Spa statt. Nur in Monza, Monaco und Silverstone fanden mehr Rennen statt. Allerdings wurde das Layout mehrmals verändert (zuletzt 2007) und auf sieben Kilometer verkürzt. Der Kurs ist dennoch weiterhin die längste Strecke im Kalender.


12:55 Uhr

Tsunoda: Mit Formel-1-Auto erstmals durch Eau Rouge

"Es wird eine besonders interessante Erfahrung sein, zu sehen, wie ein Formel-1-Auto durch Eau Rouge fährt", freut sich Yuki Tsunoda bereits auf das bevorstehende Wochenende in Belgien. Der AlphaTauri-Pilot wird wie Schumacher und Nikita Masepin zum ersten Mal in einem Formel-1-Boliden in Spa-Francorchamps fahren.

"Es ist toll, dass wir in Spa wieder Rennen fahren, denn ich habe sehr gute Erinnerungen an diese Strecke. Letztes Jahr habe ich in der Formel 2 das Feature Race von der Pole-Position aus gewonnen, und im Jahr davor habe ich hier in der Formel 3 meinen ersten Podiumsplatz in dieser Kategorie erreicht", erinnert sich der Japaner.

"Ich mag die Strecke, also freue ich mich darauf und ich denke, es wird eine der Strecken sein, die sich zum ersten Mal in einem Formel-1-Auto besonders anfühlen wird."


13:00 Uhr

Tsunoda: Vorstellungen entsprachen nicht der Realität

Mit der ersten Saisonhälfte in der Königsklasse ist Tsunoda nicht restlos zufrieden. "Vieles kam unerwartet für mich", gesteht er. Seine Vorstellungen entsprachen "nicht wirklich" der Realität. "Es gab viele Höhen und Tiefen, und zeitweise war meine Leistung sehr unbeständig. Aber insgesamt bin ich recht zufrieden, denn ich habe es geschafft, in die Punkte zu fahren."

Immerhin ist AlphaTauri jenes Team, das in der Saison 2021 bislang in jedem Rennen in die Punkte fahren konnte. "Das müssen wir jetzt zu Beginn der zweiten Jahreshälfte beibehalten", lautet Tsunodas klares Ziel.


13:17 Uhr

Tsunoda-Probleme nicht "aus heiterem Himmel"

Dass Formel-1-Rookies in ihrer Debütsaison manchmal Fehler machen und Unfälle bauen, das überrascht Alphatauri-Technikchef Jody Egginton keineswegs. Die Schwierigkeiten, mit denen Yuki Tsunoda bislang zu kämpfen hatte, seien nicht "aus heiterem Himmel" entstanden.

Mehrfach verunfallte Tsunoda, besonders an Samstagen, wie etwa in Imola, Baku oder Le Castellet. Daraufhin versuchte es der Japaner mit einer ruhigeren Herangehensweise. Für Egginton ist das nichts Außergewöhnliches.

"Ich kann mich an meine Zeit in früheren Teams erinnern, wo es zu Beginn der Saison mit einem jungen Fahrer eine Mischung aus Übermut und Pech gab." Der gute Auftakt in Bahrain habe Tsunoda nicht geholfen, denn dadurch wurde noch mehr Druck aufgebaut, gibt er zu bedenken. Und: Die Komplexität der heutigen Formel 1 sei für Rookies eine größere Herausforderung als etwa noch vor 20 Jahren.


13:56 Uhr

30-jähriges "Schumi"-Jubiläum: Fanevent in Köln

Nachdem wir uns vorhin an das Formel-1-Debüt von Michael Schumacher zurückerinnert haben, folgt nun ein Hinweis: Anlässlich des 30-jährigen Jubiläums von Michael Schumachers erstem Formel-1-Rennstart findet am Wochenende in der Motorworld Köln ein großes Fanevent statt.

Am 28. und 29. August wird in der Motorwelt Köln, in der sich auch eine große Michael-Schumacher-Ausstellung befindet, ein Fanevent inklusive Public-Viewing über die Bühne gehen. Am Samstag wird das Qualifying aus Spa-Francorchamps live auf einer Großbild-Leinwand übertragen, am Sonntag das Rennen. Außerdem wird es eine Podiumsdiskussion geben.

Der Eintritt in die Motorworld Köln ist frei. Zutritt erhalten nach dem 3G-Prinzip aber nur Personen, die getestet, geimpft oder genesen sind.

- Alle Infos zu dem Event gibt's hier!


15:31 Uhr

Neuer Award: Formel 1 krönt Überholkönig

Die Formel 1 hat heute einen neuen Award präsentiert, der in dieser Saison zum ersten Mal vergeben wird. Die Königsklasse wird den Überholkönig des Jahres krönen. Jener Pilot, der in der gesamten Saison die meisten Überholmanöver zeigen konnte, wird für seinen Mut und sein Talent belohnt.

Neue TV-Grafiken sollen außerdem Überholmöglichkeiten aufzeigen und den Zwischenstand aller Überholmanöver in der Saison anzeigen. Aktuell liegt Sebastian Vettel an der Spitze (nach elf Saisonrennen).