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Formel-1-Newsticker

Formel-1-Liveticker: #VirtualGP in Barcelona endet mit Diskussionen

Aktuell im Formel-1-Liveticker: +++ Virtueller Spanien-Grand-Prix jetzt live +++ Rosberg spricht über die Duelle mit Hamilton +++ IndyCar-Einladung für Ferrari +++

14:56 Uhr

Rosberg: Sim-Racing ist doch wichtig!

Lewis Hamilton hält nicht viel von Simulatoren. Sein Ex-Teamkollege Nico Rosberg sieht das ganz anders. "Vielleicht wird das ein Nachteil für ihn, wenn es losgeht", sagt der Ex-Weltmeister bei 'RTL.de' und erklärt: "Ich bin mir nicht sicher, ob er versteht, wie der Körper abbaut in Sachen Präzisionsgefühl und Fahrkönnen. [...] Fünf Monate ohne Fahren sind eine sehr lange Zeit."

"Ich weiß es von mir. Wir hatten früher drei Monate Winterpause, und als ich dann das erste Mal wieder im Auto saß, kam mir alles viel schneller vor. [...] Ich war komplett überfordert damit, schnell Auto zu fahren. Ich hatte gar keine Kapazitäten mehr, um an andere Sachen zu denken", erklärt Rosberg. Es habe immer einige Tage gedauert, sich wieder daran zu gewöhnen. Könnte Sim-Racing da Abhilfe schaffen?


14:23 Uhr

Kwjat: Fahrermarkt für 2021 aktuell eingefroren

Normalerweise würden wir zu dieser Zeit des Jahres bereits auf die "Silly Season" zusteuern. Also auf den Teil der Saison, an dem wild darüber spekuliert wird, welcher Fahrer im kommenden Jahr wo fahren wird. Das wäre 2020 eigentlich besonders spannend, weil so viele Fahrer noch keinen Vertrag für 2021 unterschrieben haben. Daniil Kwjat erklärt bei 'Beyond The Grid', warum aktuell aber alles anders ist.

"Alles scheint eingefroren zu sein", sagt er im Hinblick auf die Coronakrise und ergänzt: "Wenn wir Rennen fahren würden, dann wäre das jetzt ein guter Punkt, um anzufangen, darüber zu sprechen, was in Zukunft passieren könnte. Aber ohne Rennen sind unsere Hände gebunden. Wir wissen nicht, [welches Team] etwas möchte und wie die Chancen stehen. Es ist schwer zu sagen." Für die Teams sei es ähnlich schwierig wie für die Fahrer.

Besonders problematisch ist die Situation übrigens auch für die Nachwuchspiloten aus der Formel 2, die ohne Rennen aktuell keine Chance haben, sich für die Königsklasse zu empfehlen.


13:48 Uhr

Heute vor 50 Jahren ...

... gewann Jochen Rindt den Großen Preis von Monaco 1970. Großer Pechvogel war Jack Brabham, der das Rennen bis zur letzten Runde anführte, dann unter dem Druck von Rindt allerdings einen Fehler machte und crashte. Glück im Unglück: Er konnte das Rennen anschließend noch beenden und wurde Zweiter. Definitiv eines der denkwürdigsten Monaco-Rennen aller Zeiten! Für Rindt war es übrigens der erste Sieg in seiner Weltmeistersaison.

 ~Jack Brabham in Monte Carlo 1970~

13:15 Uhr

Die richtige Antwort lautet ...

c) Prost! Tatsächlich ist Heidfeld im Laufe seiner Formel-1-Karriere für alle vier genannten Teams gefahren. Los ging es 2000 und 2001 mit Prost, bei Sauber war er anschließend 2002 und 2003 (und kurz auch noch einmal 2010), für BMW ging er von 2006 bis 2009 an den Start, dazu 2011 am Ende seiner Laufbahn noch einmal für Renault. Dazwischen ist er zudem noch für Jordan und Williams gefahren.


Fotostrecke: Alle Formel-1-Autos von Nick Heidfeld


12:55 Uhr

Quizfrage am Mittag

Weiter geht's mit unserem Quiz, Runde zwei!

Für welches Team bestritt Nick Heidfeld seine ersten Grand-Prix-Einsätze?

a) BMW
b) Sauber
c) Prost
d) Renault

Die Auflösung gibt es gleich. In der Zwischenzeit kannst du gerne in unserem großen Formel-1-Quiz vorbeischauen.


12:29 Uhr

Zehn riskante Formel-1-Teamwechsel

Apropos Hamilton: Der Weltmeister hat für 2021 noch keinen Vertrag unterschrieben. Sollte er Mercedes verlassen, dann wäre das sportlich ohne Frage ein Risiko. Es wäre aber nicht das erste Mal, dass Hamilton etwas riskiert, wie unsere Fotostrecke beweist ...


Fotostrecke: Zehn riskante Formel-1-Teamwechsel, die sich ausgezahlt haben


12:00 Uhr

Was Hamilton während Corona treibt

Im besagten Mercedes-Video hat Hamilton nicht nur verraten, warum er mit Simulatoren nicht viel anfangen kann. Er verrät auch, was er in der Corona-Isolation so treibt. Einerseits trainiere er viel, um in Form zu bleiben. "Außerdem spiele ich Call of Duty mit Pierre Gasly und Charles Leclerc. Und ansonsten telefoniere ich viel mit Leuten. Meistens schreibt man nur Nachrichten", verrät der Weltmeister.

"Aber jetzt mache ich viel Facetime mit Menschen, mit denen ich sonst keine langen Gespräche hatte. Mit einem meiner besten Freunde habe ich vier Stunden über Facetime gesprochen. Dazu haben wir sonst fast nie die Chance. Es war vielleicht das erste Mal seit Jahren, dass wir am Telefon so ein langes Gespräch hatten. Ansonsten mache ich Pläne und schaue, was ich in Zukunft machen will", so Hamilton.

Langweilig scheint ihm also auch ohne Formel 1 nicht zu werden.


11:29 Uhr

IndyCar-Einladung für Ferrari

Ferrari in der IndyCar-Serie? Das Thema gibt es nicht zum ersten Mal, wie unsere Fotostrecke beweist. Im Gespräch mit der 'Gazzetta dello Sport' hat Mario Andretti nun eine "Einladung" an seinen ehemaligen Arbeitgeber ausgesprochen. "Es wäre unglaublich, wenn Ferrari dabei wäre - nicht nur als Motorenhersteller sondern auch mit einem Chassis." Er glaubt, dass das Interesse an der Serie mit Ferrari noch einmal deutlich steigen würde.

"Ich schlage vor, dass [Mattia] Binotto Roger Penske diese Idee einmal vorschlägt", so Andretti, der in der Königsklasse einige Jahre für Ferrari an den Start gegangen ist. Ob wirklich etwas daraus wird? Ich habe meine Zweifel. Aber die nächste Ferrari-Ausstiegsdrohung lässt sich nicht mehr lange auf sich warten ...


Fotostrecke: Alle Jahre wieder: Chronologie der F1-Ausstiegsdrohungen von Ferrari


11:00 Uhr

Die richtige Antwort lautet ...

b) Mönchengladbach! Scheint eine ganz gute Ecke für deutsche Rennfahrer zu sein. Heinz-Harald Frentzen ist ebenfalls dort geboren, und die Schumacher-Bruder Michael und Ralf kommen aus Hürth, das nur einen Steinwurf entfernt ist. Direkt nebenan in Kerpen befindet sich die legendäre Schumacher-Kartbahn. 2003 gingen diese vier Piloten übrigens letztmalig gemeinsam in der Formel 1 an den Start.

Mark Webber Justin Wilson Olivier Panis Cristiano da Matta Nick Heidfeld Heinz-Harald Frentzen Giancarlo Fisichella Ralph Firman Jarno Trulli Fernando Alonso Nicolas Kiesa Jos Verstappen Takuma Sato Jenson Button Ralf Schumacher Juan Pablo Montoya Rubens Barrichello Michael Schumacher Kimi Räikkönen David Coulthard Ferrari Scuderia Ferrari F1Red Bull Aston Martin Red Bull Racing F1Alfa Romeo Alfa Romeo Racing F1Williams ROKiT Williams Racing F1McLaren McLaren F1 Team F1 ~Mark Webber, Justin Wilson, Olivier Panis, Cristiano da Matta, Nick Heidfeld, Heinz-Harald Frentzen, Giancarlo Fisichella, Ralph Firman, Jarno Trulli, Fernando Alonso, Nicolas Kiesa, Jos Verstappen, Takuma Sato, Jenson Button, Ralf Schumacher, Juan Pablo Montoya, Rubens Barrichello, Michael Schumacher, Kimi Räikkönen (Alfa Romeo) und David Coulthard ~

10:40 Uhr

Quizfrage am Morgen!

Auch heute haben wir über den Tag verteilt wieder einige Fragen für alle Quizfreunde unter unseren Lesern. Diese drehen sich dieses Mal um Nick Heidfeld, der heute seinen 43. Geburtstag feiert. Alles Gute! Los geht’s mit Frage Nummer eins:

Aus welcher Stadt stammt Nick Heidfeld?

a) Kerpen
b) Mönchengladbach
c) Aachen
d) Köln

Die Auflösung gibt es wie gewohnt in wenigen Minuten. In der Zwischenzeit kannst du zum Beispiel mal in unserem großen Formel-1-Quiz vorbeischauen.


10:18 Uhr

Wer ist heute Abend (nicht) dabei?

Neben Hamilton fehlen auch Sebastian Vettel und Max Verstappen erneut. Folgende Fahrer gehen heute virtuell an den Start:

Mercedes: Anthony Davidson, Esteban Gutierrez
Ferrari: Charles Leclerc, Antonio Fuoco
Red Bull: Alexander Albon, Sergio Agüero
McLaren: Lando Norris, Nicolas Hamilton
Renault: Max Fewtrell, Ian Poulter
AlphaTauri: Vitantonio Liuzzi, Andrea Pirillo
Racing Point: David Schumacher, Jimmy Broadbent
Alfa Romeo: Antonio Giovinazzi, Thibaut Courtois
Haas: Pietro Fittipaldi, Arthur Melo
Williams: George Russell, Nicholas Latifi


10:08 Uhr

Deswegen hält Hamilton nichts von Simulatoren

Der Weltmeister war bislang noch bei keinem virtuellen Grand Prix dabei - und das wird sich wohl auch nicht ändern. In einem Video auf dem Mercedes-YouTube-Kanal erklärt er: "Ich fahre nur ganz selten im Simulator. Ich finde das schwierig, denn die Bewegung ist nie perfekt. Sie verbessern das permanent, aber im Simulator zuhause bewegt sich der Sitz nicht. Dein Verstand sagt dir, dass sich das Auto bewegt. Aber man spürt nichts."

"Es ist so, als müsste man seinen Verstand ausschalten. Und das gefällt mir nicht. Wenn man dann wieder ins echte Auto steigt, dann ist es komplett anders. Mir persönlich bringt es nichts, im Simulator zu sitzen", so Hamilton, der laut eigener Aussage auch "nicht wirklich an Rennsimulationen interessiert" sei. Ein Zocker ist der Weltmeister übrigens schon. Gespielt werden dann aber eher Call of Duty und Co.


10:00 Uhr

Schönen Muttertag!

Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Ausgabe unseres Formel-1-Newstickers! Ganz besonders begrüße ich heute alle Mütter, denn der Muttertag geht natürlich auch an der Königsklasse nicht spurlos vorbei, wie uns Valtteri Bottas mit diesem Post zeigt. Ruben Zimmermann wird dich heute bis zum Abend durch den Tag begleiten. Später übernimmt dann mein Kollege Norman Fischer, der live über den virtuellen Grand Prix in Spanien berichten wird. Für Fragen, Kritik und mehr steht dir wie immer unser Kontaktformular zur Verfügung. Und apropos virtueller Grand Prix ...

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