Formel-1-Newsticker
Formel-1-Liveticker: #VirtualGP in Barcelona endet mit Diskussionen
Aktuell im Formel-1-Liveticker: +++ Virtueller Spanien-Grand-Prix jetzt live +++ Rosberg spricht über die Duelle mit Hamilton +++ IndyCar-Einladung für Ferrari +++
George Russell bestimmt frühe Pace
George Russell hat sich nach den ersten Versuchen aller Piloten an die Spitze gesetzt. Der Williams-Pilot ist drei Zehntelsekunden schneller als sein schärfster Verfolger und war vor allen in den Sektoren zwei und drei am schnellsten.
Kann gleich losgehen
Die TV-Übertragung startet jeden Moment, und auch die Piloten machen sich bereit für das Qualifying. Das geht in der kurzen Variante über 18 Minuten - und wer am schnellsten ist, startet natürlich ganz vorne. Anschließend wartet ein Rennen über 50 Prozent der normalen Renndistanz.
Und weil heute normalerweise der Große Preis von Spanien gewesen wäre, sind wir heute auf dem Circuit de Barcelona-Catalunya in Spanien unterwegs - also zuzm ersten Mal seit dem ersten Event in Bahrain auch auf der Strecke, die regulär an der Reihe gewesen wäre.
Schafft Norris heute ein problemfreies Rennen?
Die große Frage ist: Kommt Lando Norris heute problemfrei über die Runden? Bekanntlich stürzt sein Spiel regelmäßig ab und der Brite kann nicht auf die Weise teilnehmen, wie er es gerne möchte. Erst gestern beim #NotTheGP schmiss ihn ein Bug in Führung liegend aus dem Rennen. Es heißt, dass das Spiel ein kleines Problem mit Norris' Lenkrad hat ...
Augen auf Sergio Aguero
An die Teilnahme von Thibaut Courtois, dem Torhüter von Real Madrid, haben wir uns bereits gewöhnt. Heute fährt mit Sergio Aguera der nächste Fußball-Star mit - und zwar für Red Bull. Der argentinische Nationalspieler von Manchester City hat auch schon geübt - ein Muss, wenn man einigermaßen konkurrenzfähig sein will.
Ex-Pilot Jean-Eric Vergne hatte sich jüngst begeistert darüber gezeigt, dass Fußballer an den Rennen teilnehmen. Wieso, das liest du hier.
Die bisherigen Gewinner
Spanien ist das fünfte virtuelle Rennen dieser Saison. Bisher haben die echten Formel-1-Piloten das Geschehen bestimmt. Charles Leclerc ist der einzige Zweifachsieger. In Bahrain war er noch nicht am Start, dort gewann Renault-Junior Guanyu Zhou. In Australien und China gewann der Ferrari-Pilot, bevor er in Brasilien hinter Alexander Albon Zweiter wurde. Letztere gelten auch heute als große Favoriten auf den Sieg.
Bahrain (22. März): Guanyu Zhou (Renault)
Australien (5. April): Charles Leclerc (Ferrari)
China (19. April): Charles Leclerc (Ferrari)
Brasilien (3. Mai): Alexander Albon (Red Bull)
Wer ist dabei?
Wieder einmal haben sich sechs aktuelle Formel-1-Piloten angekündigt: Charles Leclerc, Lando Norris, Alexander Albon, Antonio Giovinazzi, George Russell und Nicholas Latifi. Aber auch andere ehemalige Formel-1-Piloten sind am Start: Vitantonio Liuzzi gibt sein Debüt, aber auch Esteban Gutierrez und Anthony Davidson solltest du vielleicht noch kennen.
Gespannt sind wir natürlich auch, wie sich David Schumacher bei seinem zweiten Einsatz schlägt. Der erste in Brasilien war ganz ordentlich.
Die einzelnen Formel-1-Piloten kannst du am besten über ihre jeweiligen Twitch-Streams verfolgen:
Nicholas Latifi
Charles Leclerc
Lando Norris
Virtueller Grand Prix: Wann geht's los?
Um 19:00 Uhr deutscher Zeit beginnt der Event zunächst mit einem Qualifying, in dem ganz wie in der echten Formel 1 die Startplätze bestimmt werden. Der Schnellste steht vorne, der Zweite neben ihm, und so weiter. Gleich danach startet das Rennen. Auch da ist der Modus wie in der Realität - mit einer Ausnahme: Gefahren wird nur die halbe Distanz. In Summe soll der Event gut eineinhalb bis zwei Stunden dauern.
Live sehen kannst du ihn zuallererst natürlich hier bei mir im Ticker. Wir halten dich über die wichtigsten Updates auf dem Laufenden. Darüber hinaus übertragen die TV-Kollegen von Sky Sport 2 und ORF Sport+ live. Und RTL.de streamt mit den Kommentatoren Heiko Wasser und Florian König.
Oder, wenn du der englischen Sprache mächtig bist, einfach via YouTube über den offiziellen Channel der Formel 1. Am besten in einem zweiten Tab aufmachen und parallel dazu bei uns im Ticker dranbleiben!
Und damit Herzlich Willkommen zum virtuellen Grand Prix
An dieser Stelle begrüßt dich Norman Fischer hier im Ticker. Wie gestern vergnügen wir uns heute wieder die Zeit mit einem virtuellen Event. Diesmal steht das offizielle Formel-1-Rennen auf dem Programm. Los geht es bereits um 19 Uhr, deswegen starten wir auch jetzt schon in das Vorprogramm!
Wechsel im Ticker
Damit verabschiedet sich Ruben Zimmermann für heute in den Feierabend. Aber zur Erinnerung: Hier im Ticker geht es am Abend noch weiter, dann übernimmt der Kollege Norman Fischer mit der Berichterstattung zum virtuellen Grand Prix aus Barcelona. Viel Spaß dabei und einen schönen Abend!
Apropos Silverstone 1950 ...
Da fällt mir diese Fotostrecke ein! Ja, die Formel 1 war damals noch eine ganz andere als die, die wir heute kennen ...
Zeit zum Abstimmen!
Am kommendem Mittwoch wird die Formel 1 ein weiteres Mal einen historischen Grand Prix in voller Länge zeigen. Und dieses Mal kannst du abstimmen, welcher es sein wird! Zur Wahl stehen die Silverstone-Rennen aus den Jahren 1987, 1995 und 2003. Warum gerade ein Grand Prix aus Silverstone? Weil dort am 13. Mai 1950, also vor genau 70 Jahren, das erste Formel-1-Rennen überhaupt stattfand.
Die richtige Antwort lautet ...
b) 47.103! Auf 100.000 Kilometer ist übrigens in der Geschichte der Formel 1 noch gar kein Pilot gekommen. Aktueller Rekordhalter ist Fernando Alonso mit 83.808 Rennkilometern. Woher ist das weiß? All diese Zahlen findest du in unserer umfangreichen Datenbank!
Eine Frage für die echten Experten!
Die bisherigen Fragen zu Nick Heidfelds Formel-1-Karriere waren dir zu leicht? Dann pass mal auf, die schwierigste haben wir uns nämlich für den Schluss aufgehoben!
Wie viele Rennkilometer hat Nick Heidfeld in seiner Formel-1-Karriere absolviert?
a) 22.431
b) 47.103
c) 61.777
d) 101.756
Noch immer zu leicht? Dann schau doch in unserem großen Formel-1-Quiz vorbei. Die Auflösung gibt es gleich hier!
Rosberg: Hamilton war cleverer im Zweikampf
Im Laufe der gemeinsamen Mercedes-Jahre krachte es zwischen den beiden Weltmeistern auch öfters. In der Regel gab es keine Strafe oder Rosberg wurde sanktioniert - Hamilton fast nie. Rosberg erklärt in diesem Zusammenhang: "Im Rad-an-Rad-Duell ist er phänomenal! Es ist unglaublich, wie clever er sein Auto positioniert. Wenn ich dagegenhalten wollte, dann hat er es immer geschafft, in einer Grauzone zu bleiben."
"Aber ich rutschte dann schnell in den verbotenen Bereich. Ihm ist das nicht passiert, es war nie zu 100 Prozent sein Fehler. Diese Rad-an-Rad-Kämpfe waren eine sehr großen Stärken", lobt Rosberg. Bis heute gilt Hamilton für viele Beobachter als einer der saubersten Weltmeister aller Zeiten.
Rosberg über Hamilton: Gibt viele Geschichten, die keiner kennt …
Von 2014 bis 2016 bestimmte der "Krieg der Sterne" zwischen Lewis Hamilton und Nico Rosberg drei Jahre lang die Schlagzeilen der Formel 1. In der Interviewserie 'F1 Unscripted' hat Rosberg nun verraten, dass dabei in Wahrheit nur ein Bruchteil an die Öffentlichkeit gekommen sei. "Es waren Kleinigkeiten, die sich immer weiter aufgebaut haben. In Bahrain [2014] ging es zum ersten Mal los", verrät er.
"Es gibt noch immer so viele Geschichten, die niemand erzählt hat - selbst von diesem Bahrain-Wochenende. In zehn, 20 oder 30 Jahren werden wir vielleicht über diese Geschichten sprechen. Aber hinter den Kulissen war so viel los, auch so viele politische Dinge und Diskussionen. Es war mental eine große Herausforderung", so Rosberg, der allerdings keine Details nennt. Ziemlich schade ...
Steiner: Haas will nicht direkt gewinnen können, aber …
Welchen Anreiz muss es für kleine Teams geben, auch in den kommenden Jahren in der Formel 1 zu bleiben? Diese Frage hat Haas-Teamchef Günther Steiner im Gespräch mit 'RaceFans.net' beantwortet - zumindest für seinen Rennstall. "Das Wichtigste ist für mich, dass wir alle konkurrenzfähig sein können", verrät er und erklärt: "Das bedeutet für mich übrigens nicht, dass Haas plötzlich Rennen gewinnen will."
Allerdings müsse es eine gute Perspektive geben. "Wir wollen in einer realistischen Position sein, in ein paar Jahren vielleicht auf dem Podium zu stehen. Wenn wir einen guten Job machen, dann bekommen wir mehr Geld von der FOM und können uns ein höheres Budget leisten - und Rennen gewinnen. Aber es muss eine ernsthafte Chance geben, das zu erreichen", erklärt Steiner.
Ein Traum oder mit dem neuen Reglement ab 2022 realistisch? Wir sind gespannt.


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