Formel-1-Newsticker

Formel-1-Liveticker: Teamchefs wählen ihre Top-10-Piloten der Saison 2020

Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Williams: Capito wird Geschäftsführer, Roberts als Teamchef bestätigt +++ Teamchefs wählen die besten Fahrer 2020 +++

14:39 Uhr

Teamchefs wählen Top-10-Piloten 2020

Die Teamchefs der zehn Formel-1-Rennställe haben ihre Top-10-Piloten der Saison 2020 gewählt. Wie 'Formula1.com' berichtet, gewinnt wenig überraschend Lewis Hamilton die Wahl mit 171 Punkten. An der zweiten Stelle weicht das Ergebnis bereits vom WM-Endstand ab. Max Verstappen wird mit 156 Punkten auf P2 gewählt. Dritter wird Charles Leclerc mit 132 Zählern.

Außerdem in den Top 10: Daniel Ricciardo, Sergio Perez, George Russell, Lando Norris, Carlos Sainz, Valtteri Bottas und Pierre Gasly. Zur Methode: Die Teamchefs (nur Mattia Binotto hat nicht mitgemacht) durften eine Liste mit ihren jeweiligen Top-10-Fahrern abgeben. Die Punkte wurden nach dem offiziellen Notenschlüssel vergeben - für den ersten Platz gab es demnach 25 Punkte, für den zehnten Rang nur noch einen.

18:08 Uhr

Sei auch morgen wieder mit dabei!

Denn am Freitag könnte die ein oder andere Bekanntgabe auf uns warten, wir blicken zumindest sehr gespannt Richtung Milton Keynes und Salzburg. Und mit diesem Teaser verabschiedet sich Maria Reyer heute in den Feierabend. Vielen Dank für dein Interesse, bis morgen!


17:58 Uhr

Tsunoda wählt Startnummer 22

Yuki Tsunoda wurde gestern offiziell als zukünftiger Formel-1-Pilot von AlphaTauri bekannt gegeben. Der Japaner hat heute auf Twitter seine Startnummer verraten, die er in seiner Formel-1-Karriere permanent tragen wird: 22.

Mein Kollege Marcus Simmons hat sich mit Tsunodas ehemaligem Formel-2-Teamchef Trevor Carlin über den Japaner unterhalten. "Er hat eine aufregende Zukunft vor sich." Solange er nicht vom Formel-1-Umfeld überwältigt werde, sehe er keinen Grund, warum der Japaner nicht mit Fahrern wie Lando Norris mithalten können soll. Auch mit seinem neuen Teamkollegen Pierre Gasly werde er es aufnehmen können, glaubt Carlin.


17:50 Uhr

Maximale Renndauer auf drei Stunden verkürzt

Eine weitere Änderung im Sportlichen Reglement wollen wir außerdem nicht unerwähnt lassen: Die maximale Rennzeit (Artikel 5.3 b) samt Unterbrechungen und Roter Flaggen wurde von vier auf drei Stunden vermindert. Zunächst wurde die Grenze von vier Stunden für die maximale Renndauer nach dem chaotischen Regenrennen in Kanada 2011 eingeführt. Seither dauerte das längste Rennen, der Brasilien-Grand-Prix 2016, drei Stunden und eine Minute.

Der Grand Prix von Bahrain 2020 dauerte in diesem Jahr nach der langen Unterbrechung aufgrund des Feuerunfalls von Romain Grosjean insgesamt zwei Stunden und 59 Minuten.


17:44 Uhr

FIA passt Regeln nach Russell-Malheur an

Die FIA hat nach der Sitzung des Motorsport-Weltrates am gestrigen Mittwoch eine neue Version des Sportlichen Reglements der Formel 1 veröffentlicht. Darin finden sich ein paar Änderungen. Unter anderem wurde jene Reifenregel, die George Russell bei der Boxenstopp-Panne in Sachir fast zum Verhängnis geworden wäre, präzisiert. Der Brite wäre fast disqualifiziert worden, nachdem ihm unabsichtlich zwei Vorderreifen von Valtteri Bottas montiert worden waren.

Zwar hat das Team den Fehler nur eine Runde später bei einem erneuten Boxenstopp behoben, jedoch bekam Mercedes dafür eine Geldstrafe aufgebrummt. In den Regeln steht in Artikel 24.4 b nun festgeschrieben: "Ein Fahrer, der [...] Reifen verwendet, die ihm nicht zugeteilt wurden, darf die Ziellinie nicht öfter als maximal zweimal überqueren, bevor er zurück in die Box fährt und die Reifen wechselt." Sollte ein Fahrer seine Reifen nicht wechseln, erhält er eine 10-Sekunden-Stop-and-Go-Strafe.


17:34 Uhr

Barcelona gibt Änderung in Kurve 10 bekannt

Die Rennstrecke in Barcelona hat soeben bekannt gegeben, dass das Layout im Januar in Kurve 10 umgestaltet wird. Die Formel 1 verwendet traditionell die innere Variante der Kurven 10 und 11, die MotoGP die äußere. Die Lösung, die in Absprache mit der FIA und der FIM nun ausgearbeitet wurde, um den Sicherheitsstandard zu heben, liegt zwischen den beiden aktuellen Layouts. Dadurch kann die Auslaufzone vergrößert werden.


17:11 Uhr

Roter Stern auch in Abu Dhabi am W11

Mercedes ist beim Saisonabschluss in der Wüste mit einer Sonderlackierung angetreten. Alle 2000 Namen der Mitarbeiter in Brackley und Brixworth waren auf den beiden Autos verewigt. Auch der rote Stern von Niki Lauda, den das Team seit dem Tod des Österreichers im Vorjahr permanent auf dem Auto trägt, durfte nicht fehlen.

"Der war immer auf der Karosserie, er war nur an einer etwas anderen Position. Er war jetzt, wenn man sich die linke Seite der Karosserie ansieht und von hinten auf das Auto schaut, in Richtung des Fahrerhelms und des Überrollbügels [positioniert], aber er war immer noch sehr präsent", betont James Vowles.


16:45 Uhr

Mercedes: Wie sich Donuts auf die Autos auswirken

Zurück noch einmal zum Rennsonntag in Abu Dhabi. Nach der Zielflagge haben es sich Lewis Hamilton und Valtteri Bottas nicht nehmen lassen, ein paar Donuts auf der Start-Ziel-Geraden zu drehen. Max Verstappen war nicht dabei, weil ihm das Red-Bull-Team nichts darüber mitteilte, erklärt Mercedes-Chefstratege James Vowles. Wie wirken sich Donuts auf die Komponenten aus?

"Es ist nicht brillant. Man fährt den Motor schon fast am Begrenzer, weil man sich im Kreis dreht. Für das Getriebe selbst kommt es darauf an, wie man die Leistung herunterfährt." Das Getriebe sei dabei nicht beschädigt worden, erklärt er. Dennoch haben die Rennställe im Allgemeinen keine große Freude damit. Denn: "Natürlich ist unser Auto nicht dafür ausgelegt, dass die Hinterräder 30 Sekunden bis eine Minute lang durchdrehen und sich im Kreis drehen."


16:29 Uhr

Emotionaler Helmtausch bei McLaren

Nach dem letzten Rennen der Saison haben einige Fahrer ihre Helme mit Kollegen getauscht, ein Zeichen des Respekts untereinander. Sebastian Vettel etwa mit Charles Leclerc und Sergio Perez. Die McLaren-Piloten Lando Norris und Carlos Sainz haben ihre Helme nach ihrem letzten gemeinsamen Rennen für McLaren ebenso getauscht - samt Widmung.

Daniel Ricciardo hat sich hingegen einen Kollegen aus der Zweirad-Szene ausgesucht, er hat Helme mit MotoGP-Fahrer Fabio Quartararo getauscht!


16:25 Uhr


16:15 Uhr

Video: Toto Wolffs Saisonbilanz

Mercedes-Teamchef Toto Wolff hat sich die Zeit genommen und in diesem Video die Saison 2020 Revue passieren lassen. "Wie ein Fisch außerhalb des Wassers" fühlte sich der Wiener in der langen Pause hin zum ersten Rennen. Positiv merkt er aber auch an, dass er dadurch mehr Zeit mit seiner Familie und seinem kleinen Sohn Jack verbringen konnte.

Auf die sieben WM-Titel ist Wolff besonders stolz. Er erklärt, wie Mercedes diesen Rekord aufstellen konnte. "Die Motivation und die Energie sind die Schlüsselfaktoren. Das Team ist immer nur so gut wie jeder Einzelne", erklärt er. Und Wolff betont: Er möchte dieses Team langfristig begleiten und weitermachen. Zunächst als Teamchef, womöglich in einer anderen Rolle in der Zukunft.


F1-Saisonrückblick 2020 mit Toto Wolff

Toto Wolff spricht über die Höhen und Tiefen, die das Mercedes-Team in der Formel-1-Saison 2020 erlebt hat Weitere Formel-1-Videos


15:59 Uhr

Ricciardo: Das sind seine Top 3

Vorhin haben wir von den Teamchefs gehört, wer die besten Fahrer in diesem Jahr waren. Jetzt wollen wir die Einschätzung eines Fahrers selbst dazu hören. Daniel Ricciardo hat im Podcast 'In The Fast Lane' seine Top 3 der Saison 2020 genannt. "Viele Fahrer haben sich in dieser Saison verbessert", schickt er voraus.

"Mister Konstanz ist natürlich Lewis Hamilton. Er ist sicherlich einer davon. Auch Max ist immer vorne dabei. Und wie Charles in diesem Jahr alles aus dem Ferrari rausgeholt hat", stimmt er mit der Wahl der Teamchefs überein - fast. Denn: "Charles hat auch viele Fehler gemacht. Deshalb würde ich ihn nicht in den Top 3 sehen. Ich würde mich selbst darin sehen. Aber immer wenn man sich selbst wählt, klingt man ein bisschen wie ein Depp", schmunzelt der Australier.


15:43 Uhr

Die Gründe für das Scheitern

Wie konnte Mercedes in Abu Dhabi überhaupt gegen Red Bull verlieren? Das fragen sich auch die schlauen Köpfe in Brackley. Chefstratege James Vowles hält fest: Red Bull war schon die gesamte Saison der schärfste Mercedes-Konkurrent. "Sie haben das Auto weiterentwickelt. Auch in Abu Dhabi hatten sie neue Teile am Auto, etwa einen neuen Heckflügel. Und man schraubt nur Dinge ans Auto, die auch schneller machen."

Das sei aber nur die halbe Wahrheit. Denn Mercedes hat im Gegensatz zum restlichen Feld einen Schritt zurück gemacht. Warum? Im Qualifying hatte das Team Schwierigkeiten, die Reifen ins optimale Arbeitsfenster zu bringen. Im Rennen hatten die Fahrer große Probleme mit Untersteuern, was in Abu Dhabi besonders hart bestraft wird, erklärt Vowles.


15:37 Uhr

Mercedes: MGU-K in Abu Dhabi "sparsamer" eingesetzt

Was war in Abu Dhabi mit der MGU-K von Mercedes los? Nach dem Rennen waren die Piloten erstaunt zu erfahren, dass das Team die Einheit runtergedreht hatte. "Wir haben da ein bisschen einen Gremlin drin sitzen", erklärt Mercedes-Teamchef Toto Wolff am Samstagabend. "Es gab ein paar Probleme mit Perez in Bahrain, die letztendlich zu seinem Ausfall führten", ergänzt nun James Vowles im neuen Debrief-Video.

Auch bei George Russell seien am Williams Probleme aufgetreten. "Nur als Vorsichtsmaßnahme haben wir uns entschieden, einige der Leistungseinstellungen der MGU-K nur an bestimmten Punkten des Wochenendes zu verändern. Um es klar zu sagen: Es hatte keinen Einfluss auf unsere schnellsten Runden im Qualifying." Im Rennen habe das Team die MGU-K dann "sparsamer" eingesetzt. Der Leistungsverlust sei nicht dramatisch gewesen. "Es ging um etwa ein Zehntel pro Runde."


15:21 Uhr

Grosjean: Genieße jede Sekunde

Romain Grosjean hat sich in dieser Woche nach seinem Feuerunfall an den Händen operieren lassen. Mittlerweile ist er wieder zu Hause bei seiner Frau und Kindern. Und schreibt auf Instagram zu diesem Bild: "Ich genieße jede Sekunde meines Lebens, als wäre es ein Bonus."


14:05 Uhr

Warum war Mercedes langsamer in Abu Dhabi?

Wir wechseln nun wieder in die Gegenwart: Mercedes hat das neueste und letzte Debrief-Video dieser Saison veröffentlicht. Darin beantwortet Chefstratege James Vowles unter anderem die Frage, warum Mercedes im Vergleich zum Vorjahr langsamer war in Abu Dhabi? Rund sieben Zehntelsekunden fehlten auf die Pole-Zeit 2019.

"Das ist tatsächlich die erste Strecke, auf der wir langsamer waren." An den Bedingungen habe es nicht gelegen, erklärt Vowles. Auch der neue Asphalt an einigen Stelle war nicht der entscheidende Faktor. "Nach allem, was wir bisher gesehen haben, war unser Abstand zu den McLarens und anderen Teams hinter uns, zum Beispiel Renault und Racing Point, in diesem Jahr zu gering." Daraus schließt er: Mercedes hat in diesem Jahr im Qualifying "unterdurchschnittlich abgeschnitten".

"Letztendlich denke ich, dass wir einfach nicht unsere beste Leistung gezeigt haben."


Warum Mercedes gegen Red Bull verloren hat

Mercedes-Chefstratege James Vowles erklärt, warum Bottas und Hamilton in Abu Dhabi so langsam waren und wo sich der Lauda-Stern versteckt hatte Weitere Formel-1-Videos


13:58 Uhr

Stewart: Wie er Steven Spielberg half

Jetzt kommen wir zu einer unterhaltsamen Geschichte. Sir Jackie Stewart hat nämlich kürzlich verraten, wie er Regisseur Steven Spielberg beim Dreh für den dritten Indiana-Jones-Film geholfen hat. Die Rennlegende erinnert sich in einem Video-Gespräch mit der britischen Prinzessin Anne an die kuriose Geschichte: Zunächst wurde Spielberg die Erlaubnis verweigert, das Finale von "Indiana Jones und der letzte Kreuzzug" von 1989, dem letzten Teil der Original-Trilogie, in der archäologischen Stätte Petra in Jordanien zu drehen.

Bei einer Veranstaltung in Gleneagles bei der Stewart Spielberg traf, war auch König Hussein von Jordanien zu Gast. Der dreifache Formel-1-Weltmeister stellte den Kontakt zwischen den beiden her, und mit royaler Zusage durfte schließlich in Petra gedreht werden. "Ich habe die beiden einander vorgestellt. Bingo. Er hat seine Erlaubnis erhalten und war sehr glücklich."


13:34 Uhr

Red Bull: Kein Hauptsponsor 2021?

Das Red-Bull-Team verliert mit Saisonende Titelsponsor Aston Martin. Die britische Luxusmarke wird als Nachfolgeteam von Racing Point als eigenes Werksteam antreten. Seit 2018 bestand die Partnerschaft mit Red Bull. Wer folgt nun als neuer Hauptsponsor?

"Wir haben keinen Titelsponsor, der Aston Martin im kommenden Jahr ersetzen wird. Wir werden aber neue Sponsoren haben, die wir nächstes Jahr vorstellen werden", erklärt Teamchef Christian Horner. Aston Martin werde dann natürlich nicht mehr auf den Boliden des österreichisch-britischen Teams zu sehen sein.


13:24 Uhr

Roberts freut sich über seinen Teamchef-Posten

Simon Roberts hat sich nun in einem weiteren Video auch zu seiner Bestellung als permanenter Teamchef von Williams geäußert. Er freue sich sehr auf die Aufbauarbeit. Schon in dieser Saison konnte er Fortschritte erkennen, etwa in Belgien.

"Das Auto war schneller als im Vorjahr. Wir waren in diesem Jahr in Belgien 2,47 Sekunden schneller auf einer Runde als 2019." Diese Verbesserungen wolle er in das kommende Jahr mitnehmen. "Es wird keine große Revolution sein, aber Fortschritt."


13:14 Uhr

Brown: "Licht am Ende des Tunnels"

Die ersten Corona-Impfstoffe stehen in Europa kurz vor der Zulassung. Heute wurde bekannt, dass schon am 27. Dezember die ersten Europäer geimpft werden sollen. Für McLaren-Geschäftsführer Zak Brown ist das "Licht am Ende des Tunnels" nun erkennbar. Er betont, dass die Pandemie eines der "brutalsten Jahre in der Geschichte der modernen Weltordnung" über uns gebracht habe.

Plötzlich musste auch er als CEO eines Formel-1-Teams Entscheidungen wie nie zuvor treffen. "Es war extrem schwierig. Aber ich bin sehr stolz darauf, wie McLaren das bewerkstelligt hat. Oberste Priorität hatte die Gesundheit und Sicherheit unserer Mitarbeiter." Auch die Formel 1 habe einen außergewöhnlichen Job erledigt, nachdem die Absage in Australien "nicht der beste Moment" des Sports gewesen sei.


12:56 Uhr

Ocon: Muss Gewicht zulegen im Winter

Kennst Du das auch, wenn Du im Winter unbedingt an Gewicht zulegen musst? Ich auch nicht. Bei Renault-Pilot Esteban Ocon steht jedoch genau das auf dem Plan für die Pause: "Ich muss im Winter Kilos zulegen, die ich verloren habe. Das wird recht wichtig sein nach diesem stressigen Jahr", erklärt er. Was er natürlich damit meint: Er muss wieder an Muskelmasse zulegen, die er während der Saison verloren hat.

Außerdem werde er im Januar in der Fabrik sein, um unter anderem an seinem Sitz zu arbeiten. Zuvor freut er sich aber schon auf eine ruhige Weihnachtszeit mit der Familie und ein entspanntes Neujahr.


12:32 Uhr

Simon Roberts bleibt Williams-Teamchef

In der Bekanntgabe heute hat Williams außerdem bestätigt, dass Simon Roberts Teamchef bleibt. Der Brite hat die Aufgaben zunächst nur temporär von Claire Williams nach dem Teamverkauf übernommen. Nun wurde er in seiner Rolle bestätigt.

Mit Jost Capito, an den Roberts in Zukunft berichten wird, hat er bereits bei McLaren zusammengearbeitet.


12:14 Uhr

Jost Capito neuer CEO bei Williams

Williams hat soeben offiziell bekannt gegeben, dass Jost Capito neuer Geschäftsführer wird. Der Deutsche wird dort direkt an den neuen Vorsitzenden Matthew Savage berichten. Seine Karriere begann er im Motorsport bereits in den 1970er-Jahren. Capito war bei BMW (Ingenieur für Motorenentwicklung), Porsche (Motorsportmanagement) und Sauber (CEO) engagiert. Auch bei Ford (Motorsportdirektor Europa) und Volkswagen (Motorsportdirektor).

2016 war er dann für nur fünf Monate für McLaren (Geschäftsführer) tätig, wechselte dann aber wieder zurück zu Volkswagen (Führung der Volkswagen R GmbH). Nun beginnt ein neuer Abschnitt für ihn in der Formel 1. "Es ist eine große Ehre für mich, in diesen aufregenden und anspruchsvollen Zeiten sowohl für das Team als auch für die Formel 1 zu Williams zu kommen."

"Es ist eine Ehre, Teil der Zukunft dieses geschichtsträchtigen Teams zu sein, das einen so bedeutenden Namen im Sport trägt, daher gehe ich diese Herausforderung mit großem Respekt und mit einer großen Portion Freude an", so Capito in einer ersten Stellungnahme.


12:06 Uhr

Fernley übernimmt FIA-Rolle von Domenicali

Die FIA hat auch bekannt gegeben, dass der ehemalige stellvertretende Force-India-Teamchef Bob Fernley eine neue Rolle im Weltverband einnimmt. Er wird die Kommission der Monoposti in Zukunft leiten und diese Rolle vom zukünftigen Formel-1-Boss Stefano Domenicali übernehmen.

Im Sommer 2018 hat er Force India während des Insolvenzverfahrens verlassen, und war nicht mehr Teil des neuen Racing-Point-Rennstalls. Danach wechselte er kurzzeitig in das Indy-500-Projekt von McLaren. "Der Rebel ist schließlich im Establishment angekommen", kommentiert Fernley seine neue Aufgabe im Gespräch mit meinem Kollegen Adam Cooper.


11:54 Uhr

FIA-Weltrat beschließt Rennkalender 2021

Gestern Abend kam sehr spät noch die Entscheidung des FIA-Weltrates, dass der Rennkalender für die Formel-1-Saison 2021 mit 23 Grands Prix abgesegnet wurde. Das ist keine Überraschung, denn der Kalender war bereits im Vorfeld bekannt.

Schon eher überraschend war die Bekanntgabe, dass der Grand Prix von Brasilien in Zukunft weiterhin in Interlagos (Sao Paulo) ausgetragen werden wird. Zuvor hatte es Tendenzen gegeben, dass das Rennen womöglich nach Rio de Janeiro wandern könnte. Doch Liberty Media hat sich nun mit den Promotern des Autodromo Jose Carlos Pace auf einen neuen Deal über fünf Jahre geeinigt. Das Rennen wird in Zukunft Grand Prix von Sao Paulo heißen.

- Übersicht: Der Formel-1-Rennkalender 2021!


11:47 Uhr

Neue Folge von "Starting Grid": Jetzt anhören!

Das Thema Masepin durfte auch in dieser Ausgabe des Formel-1-Podcasts "Starting Grid" nicht fehlen. Kevin Scheuren, Ole Waschkau und unser Chefredakteur Christian Nimmervoll diskutieren über die Reaktionen auf den Vorfall. Natürlich werden aber auch noch viele weitere Themen aufgearbeitet, unter anderem das Saisonfinale in Abu Dhabi. Jetzt reinhören!

Du findest alle Ausgaben des Podcasts in unserem Radioplayer, auf iTunes oder auf meinsportpodcast.de!


11:38 Uhr

Neue Erkenntnisse im Fall Masepin

Heute sind neue Erkenntnisse im Fall Masepin aufgetaucht. Wir erinnern uns: Der Russe hat auf Instagram ein Video in einer Story gepostet, in der zu sehen ist, wie jemand eine Frau sexuell belästigt. Mittlerweile hat das Haas-Team das Video öffentlich als "abscheulich" verurteilt und Masepin sich entschuldigt.

Die betroffene Frau hatte zunächst erklärt, dass es sich bei dem Vorfall nur um einen Scherz zwischen guten Freunden gehandelt habe. Doch diese Aussage bröckelt nun. Denn sie hat auf Instagram mittlerweile neue Kommentare abgegeben, die mit Masepin in Verbindung gebracht werden können. Mehr dazu erfährst Du hier!


11:33 Uhr

Fotos: Alonso in seinem Weltmeisterboliden

Wer den Showrun von Fernando Alonso am vergangenen Wochenende in Abu Dhabi verpasst hat, für den haben wir hier noch einmal die schönsten Bilder gesammelt. Eine Zeitreise zurück ins Jahr 2005!


Fotostrecke: Fernando Alonso: Demorunden im WM-Auto von 2005


11:31 Uhr

Wolff: Müssen aus R25-Showrun lernen

Wir bleiben eben noch bei Renault. Denn in Abu Dhabi hat das französische Werksteam vor allem mit Fernando Alonso und dessen Weltmeisterauto, dem R25 aus der Saison 2005, für Aufsehen gesorgt. Für manche Beobachter waren die Demorunden des zweimaligen Weltmeisters gar das Highlight des Wochenendes. "Das Auto hat spektakulär ausgesehen", muss selbst Mercedes-Teamchef Toto Wolff zugeben.

"Sehr agil, sehr klein, 150 Kilogramm leichter mit einem schreienden V10-Motor. Und obwohl es viel langsamer ist als unsere Autos heute, haben die TV-Bilder so ausgesehen, als wäre er viel schneller." Daraus müsse die Formel 1 lernen, findet der Österreicher. Nun müssen die Verantwortlichen analysieren, warum dieses Auto so attraktiv erscheint, obwohl es von der Leistung her deutlich schwächer ist.


11:16 Uhr

Abiteboul: Das hat Ricciardo Renault gebracht

Wir beginnen heute mit einer kleinen Liebeserklärung - von Cyril Abiteboul an Daniel Ricciardo. Der Australier wird Renault bekanntlich zu Jahresende verlassen und Richtung McLaren wechseln. Darauf angesprochen, was der Teamchef vermissen werde, meint er: "Nun, er hat uns sehr viel gegeben. Als Fahrer war er vor allem in diesem Jahr bemerkenswert", schildert Abiteboul. An der Weiterentwicklung des Teams bestehe kein Zweifel, das sei vor allem ein Verdienst von Ricciardo gewesen.

"Er hat eindeutig zu den Veränderungen beigetragen, die wir im letzten Jahr vorgenommen haben, als wir insgesamt eine enttäuschende Saison hatten. Als er zu uns kam, wussten wir, dass es ein bisschen dauern würde." Abiteboul erinnert sich noch genau an die Worte von Ricciardo beim ersten Meeting 2018. Damals sei das Werksteam im Umbruch gewesen. "Die Ironie an der ganzen Sache ist, dass ich glaube, dass wir jetzt ein viel stärkeres Team sind." Dennoch verlässt Ricciardo Renault nach nur zwei Jahren.

- Ricciardo kritisiert Abu Dhabi: "Wie langes Zeitfahren"


11:01 Uhr

Herzlich willkommen!

Servus im Formel-1-Liveticker an diesem Donnerstag! Wir geben auch auf den letzten Metern dieses Jahres noch einmal Vollgas und schauen uns an, was in der Welt der Königsklasse nach dem Saisonfinale in Abu Dhabi passiert.

Maria Reyer darf Dich heute wieder begrüßen. Schön, dass Du mit dabei bist. Gleich starten wir rein in diesen neuen Tickertag, zuvor gibt's aber wie immer noch den Hinweis auf unser Kontaktformular! Außerdem findest du uns auf Facebook, Twitter, Instagram und YouTube!