Formel-1-Newsticker
Formel-1-Liveticker: So lief der virtuelle Monaco-Grand-Prix
Nachlese Formel-1-Liveticker: +++ George Russell dominiert den #VirtualGP +++ Dreharbeiten für Kurzfilm +++ So sehr vermissen die Fahrer Monaco +++
Leclercs Tag in Monaco
Inzwischen haben uns auch schon richtige Bilder und Aufnahmen von Film-Abenteuer des Ferrari-Piloten erreicht - featuring Fürst Albert von Monaco! Jetzt sind wir natürlich gespannt auf das Ergebnis!
Charles Leclerc bei Dreharbeiten in Monaco
An dem Tag, an dem eigentlich der Monaco-Grand-Prix 2020 stattfindet sollte, ist Charles Leclerc für den Kurzfilm "Le Grand Rendez-Vous" - ein Remake des 1976-Klassikers "C'etait un Rendezvous" - in einen Ferrari SF90 Standale gestiegen und so doch noch auf seine runden gekommen. Weitere Formel-1-Videos
Es muss nicht immer der Grand Prix sein
Formel-1-Weltmeister Nico Rosberg konnte gleich dreimal hintereinander in Monaco gewinnen. Sein Lieblings-Moment im Fürstentum aber: "Der Tag, an dem mein Vater und ich in unseren Weltmeister-Autos zusammen auf der Strecke waren", wie er auf Twitter schreibt.
Monaco mit 100 Millionen Euro Verlust?
Diese Zahlen gehen gerade durch die Medien und sind auf eine Studie zurückzuführen, die in der 'La Gazzetta dello Sport' zu lesen war. Demnach macht das Fürstentum mit dem Grand Prix rund 68,3 Millionen Euro Umsatz durch die Zuschauer. 18 Millionen kommen noch einmal für Unterkunft und Verpflegung hinzu. Weitere zehn Millionen werden für Souvenirs und Freizeitbeschäftigungen ausgegeben.
Auflösung zum Themen-Quiz
Ja, Alberto Ascari landete 1955 wirklich im Hafenbecken - Antwort a) ist richtig!

© LAT
Monaco in a nutshell ...
Themen-Quiz
Monaco, Monaco, Monaco... Was ist bei dir aus der reichhaltigen Geschichte des Grand Prix hängengeblieben? Weißt du zum Beispiel das hier:
Der zweimalige Formel-1-Weltmeister Alberto Ascari landete 1955 in Monaco mit seinem Auto im…
a) Hafenbecken
b) Casino
c) Loews-Hotel
d) Strohballen
Solche und andere spannende Fragen findest du in unserem Formel-1-Quiz. Hier kannst du das ausprobieren. Die Auflösung zur Ascari-Frage gibt es gleich noch bei uns.
Keine Konkurrenz zum "echten "Racing
Ob du Simracing magst oder nicht: Wir sind uns alle einige, das nichts über echte Autos auf echten Rennstrecken geht, oder? Experten wie McLaren-Boss Zak Brown glauben daher auch nicht an vermindertes Interesse, wenn die Saison endlich wieder losgeht.
"In Krisenzeiten ist der Sport ein gutes Heilmittel", erklärt er. "Natürlich hat sich das Konsumverhalten geändert. Aber was geblieben ist, ist der Hunger nach Live-Sport. Ob Fußball oder Motorsport: Die Fans werden dran bleiben. Ich kann mir vorstellen, dass es ziemlich starke Quoten geben wird."
In eine ähnliche Kerbe schlägt Ex-Formel-1-Pilot Damon Hill, wie du hier nachlesen kannst.
Simracing mit Topaufgebot
Wir vorhin schon einmal angedeutet, geht es heute Abend auch wieder auf der Simracing-Bühne rund. Und der virtuellen Grand Prix der Formel 1 bietet dabei das Beste, was es an aktuellen Formel-1-Piloten auf digitaler Plattform zu bieten ist. Gleich acht Formel-1-Piloten werden am Start sein! Bleib heute also ein bisschen länger dran, wenn du das nicht verpassen willst ;)
McLaren als Spieleentwickler?
Mit Lando Norris hat das Team jedenfalls schon einen Experten vor dem PC-Bildschirm an Bord. Laut McLaren-Boss Zak Brown ist man aber durchaus auch aus praktischen Gründen an Spieler-Plattformen wie iRacing interessiert, wo zwar keine Formel 1, aber unter anderem auch IndyCar simuliert werden kann.
"Das wird immer realistischer", so Brown gegenüber 'Independet'. "Ich habe schon mitbekommen, wie unsere Ingenieure daran gearbeitet haben, echte Test-Set-ups dafür zu entwerfen. Es kommt schon sehr nah dran. Simulatoren ersetzen ja heute schon die Testfahrten."
Auflösung zum Themen-Quiz
Um die Tunnelpassage des Circuit de Monaco optimal nehmen zu können, müssen die Fahrer natürlich erst einmal aus der Portier kommen. Antwort c) ist also die richtige. Aber das hast du sicherlich gewusst ... Und Max Verstappen hat dazu sogar noch einen Tourismus-Tipp parat! :D
One-Hit-Wonder in Monaco
Irgendwas muss dieser Kurs doch haben, dass über die Jahre immer wieder Magischen dort passiert ist. Gleich sechs Fahrer konnten dort zum Beispiel ihren ersten und einzigen Sieg feiern. Bekommst du sie alle zusammen? Hier ist eine Gedächtnisstütze.
Themen-Quiz
Monaco hinterlässt also auch ohne stattfindenden Grand Prix einen nachhaltigen Eindruck bei uns. Jetzt wollen wir aber auch wissen, wie gut du dich im Fürstentum auskennst ...
Wie heißt die letzte Rechtskurve vor der Tunneleinfahrt in Monte Carlo?
a) Mirabeau
b) Rascasse
c) Portier
d) Sainte Devote
Ein Klacks für dich? Dann probiere doch mal aus, ob du auch in unserem Formel-1-Quiz bestehen kannst. Wir bringen dir gleich noch die Auflösung zur Monaco-Quizfrage.
Apropos Quali-Runden in Monaco ...
Wir hatten gestern schon das Vergnügen, uns einer der legendärsten Fürstentum-Touren mit Ayrton Senna anschauen zu dürfen. Wie wäre es dann heute mit diesem Glanzstück eines gewissen Michael Schumachers aus dem Jahr 2012 ...
Wie unfair ist das denn!
Während Leclerc also wenigstens so tun kann, als würde er in den Straßenschluchten des Fürstentums auf Zeitenjagd gehen, schauen seine Formel-1-Kollegen in die Röhre. Mit der Absage des Monaco-Grand-Prix wurde ihnen ein echtes Saison-Highlights genommen.
George Russell hat zum Beispiel bereits gestern bedauert, dass ihm die Freude einer Qualifying-Runde auf dem Straßenkurs genommen wurde - und das in einem Williams! "Diese Qualifying-Runde war eines der Highlights meiner Saison", erinnert er sich auf Twitter an 2019. "Und am Sonntag brauchte ich 40-50 davon, um die Reifen im richtigen Arbeitsfenster zu halten, weil es uns an Abtrieb fehlte. Das hat großen Spaß gemacht!"
"Unsere Pace war eigentlich ganz gut", erinnert er sich weiter. "Irgendwie haben wir es sogar geschafft, gegen Ende des Rennens das schnellste Auto auf der Strecke zu sein. Es schmerzt, noch ein weiteres Jahr darauf warten zu müssen, wieder auf diesen Straßen zu fahren. Aber es wird dann umso besser werden!"
Leclerc mit schnellen Runden in Monaco!
Was Mitte der Woche noch als Gerücht aufkam, wurde gestern bestätigt und heute schon Realität: Ferrari-Star Charles Leclerc drehte heute Morgen in seiner monegassischen Heimat für den Remake des Kurzilms 'C'etait un Rendezvous'. Dabei durfte er zwar keine Runden mit seinem Formel-1-Boliden drehen, wie es der ursprüngliche Rennkalender für heute vorgesehen hätte. Ferrari stellte ihn aber einen SF90 zur Verfügung. Und wie es auf diesen ersten Spionage-Aufnahmen ausschaut, hat das auch Spaß gemacht ...


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