Formel-1-Newsticker

Formel-1-Liveticker: Shakedown des Williams FW44 in Silverstone

Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Williams präsentiert den neuen FW44 ... +++ ... und fährt Shakedown +++ Auch Alfa Romeo und AlphaTauri auf der Strecke +++

16:41 Uhr

Latifi am Steuer

Im Vergleich zum Showcar (Bild) fällt unter anderem auf, dass bereits Nase und Fronflügel ganz anders aussehen. Die Lufteinlässe an den Seitenkästen erinnern an die Lösung, die wir auch heute am Mittag bei Alfa Romeo gesehen haben. Als erster Pilot war vorhin übrigens Latifi im FW44 auf der Strecke.

Williams Williams F1 ~Williams FW44~

16:38 Uhr

Echtes Auto

Und wie versprochen haben wir jetzt auch die ersten Bilder des echten FW44 aus Silverstone!


16:32 Uhr

Der nächste Launch ...

... wird dann am Donnerstag der von Ferrari sein. Angesichts der neuen Teamkleidung darf man sich da schon mal die Frage stellen, welche Rolle die Farbe Schwarz beim neuen F1-75 spielen wird ...


16:15 Uhr

#FragMST

Georg hat noch eine Frage und möchte wissen: "Sind die Rennanzüge eigentlich maßgeschneidert?" Ja, das ist in der Regel so. Auch das ist einfach eine Frage des Komforts. 2020 musste sich Nico Hülkenberg bei seinem spontanen Comeback zum Beispiel einen Anzug von Lance Stroll ausleihen. Damals hatte er Glück, dass er und Stroll fast die gleichen Maße haben.


15:58 Uhr

Warum Williams nur ein Showcar zeigte

Auch danach wurde Capito natürlich gefragt. Seine Erklärung: Williams habe beim Launch eine "perfekte" Lackierung zeigen wollen. Und das sei aus Zeitgründen nur mit einem Showcar möglich gewesen. Trotzdem ärgerlich natürlich, denn viele Fans haben sicher auf das echte Auto gehofft. Aber von dem soll es ja gleich auch noch Bilder geben!


Fotostrecke: Formel 1 2022: Der neue Williams FW44 von Albon und Latifi


15:50 Uhr

Neuer Vettel-Helm

Derweil haben wir einen Einblick bekommen, wie der neue Helm von Sebastian Vettel in diesem Jahr aussieht. BWT als Sponsor ist bekanntlich weg, daher entfallen auch hier - wie auf dem Auto - die pinken Akzente.


15:43 Uhr

Probleme bei Williams

Spannende Randinformation aus Silverstone: Eigentlich sollte der Shakedown bereits etwas früher beginnen, doch es gab laut Capito noch "ein Problem an der Elektronik". Nicht der beste Start in die neue Formel-1-Ära. Andererseits: Für solche Probleme ist der Shakedown ja extra da. Nächste Woche in Barcelona wären solche Probleme angesichts der begrenzten Testzeit deutlich ärgerlicher ...


15:36 Uhr

#FragMST

Gianni hat eine etwas allgemeinere Frage und möchte wissen: "Warum sind die Lenkräder aller Teams unterschiedlich geformt?" Das hat unter anderem damit zu tun, dass die Anordnung der Knöpfe und Schalter bei allen Teams unterschiedlich ist. Das wiederum hat zum Beispiel mit den unterschiedlichen Vorlieben der Fahrer zu tun. Und das wirkt sich dann eben auch auf die Form aus.

Eine "optimale Form" kann es daher in der Hinsicht gar nicht geben, weil jeder Fahrer sich mit einer etwas anderen Konfiguration wohler fühlt.


15:23 Uhr

Williams ohne Senna-Sticker

Eine kleine aber wichtige Änderung am FW44: Der neue Bolide wird ohne das Logo von Ayrton Senna fahren. Dieses war zuvor seit 1995, dem Jahr nach Sennas tödlichem Unfall, auf jedem Williams-Auto angebracht. Capito erklärt dazu, man wolle nach vorne schauen. "Wir haben eine neue Ära und ein neues Auto", erinnert er.

"Wir müssen jetzt in die Zukunft blicken und den Fahrern nicht permanent das 'S' zeigen, wenn sie ins Auto steigen, und sie daran erinnern, was passiert ist", so der Teamchef. Ein Bruch mit Senna sei das aber keinesfalls. So habe man im Williams-Museum zum Beispiel einen eigenen Bereich nur für Senna.

Es ist trotzdem davon auszugehen, dass die Entscheidung nicht bei allen gut ankommen dürfte.

Williams Williams Martini Racing F1 ~~

15:14 Uhr

Latifi: 2022 ein Neuanfang

Die Kollegen von 'Sky' hatten die Möglichkeit, noch einmal mit Latifi und Albon zu sprechen. Der Kanadier verrät: "Dieses Jahr gibt es neue Regeln, ein neues Auto und wir haben eine neue Lackierung. [...] Es fühlt sich wie ein Neustart für das Team und eine neue Ära in der Formel 1 an. Es ist auf jeden Fall super aufregend."

Albon sieht 2022 nach seiner Auszeit als große Chance, weil mit den neuen Autos sowieso alle wieder von vorne anfangen müssten. "Es wird wichtig sein, das Auto weiterzuentwickeln und das richtige Feedback zu geben. Niemand wird es sofort perfekt hinbekommen", prophezeit der ehemalige Red-Bull-Pilot.


15:00 Uhr

Der Williams-Shakedown ...

... soll übrigens in diesen Minuten beginnen. Neue Bilder wurden uns in diesem Zusammenhang auch versprochen. Die Chancen stehen also sehr gut, dass wir heute doch noch den echten FW44 sehen werden!


14:51 Uhr

#FragMST

Kevin möchte von uns wissen: "Was kostet eigentlich so ein Showcar und fällt das mit unter den Budgetcap?" Die genauen Kosten kann man natürlich nur schätzen. Aber aktuell verkauft witzigerweise Pirelli gerade sein Showcar aus dem Jahr 2018 für rund 30.000 Euro. Irgendwo in diesem Bereich dürften wir uns also bewegen.

Zum Thema Budgetobergrenze: Marketingaktivitäten fallen grundsätzlich nicht unter den Kostendeckel. Und zu dieser Kategorie sollte ein Showcar eigentlich zählen.


14:37 Uhr

Shakedown

Unser Kollege Adam Cooper meldet gerade, dass es noch heute einen Shakedown des FW44 in Silverstone geben soll. Da stellt sich natürlich die Frage, warum man dann nicht gleich das echte Auto gezeigt hat, wenn es offenbar bereits einsatzbereit ist ...


14:34 Uhr

Die besten Bilder des FW44 ...

... findest Du jetzt auch in dieser Fotostrecke!


Fotostrecke: Formel 1 2022: Der neue Williams FW44 von Albon und Latifi


14:30 Uhr

Latifi: Performance erst einmal nicht im Fokus

Auch wenn das echte Auto nicht gezeigt wurde, wurde trotzdem auch ein bisschen über sportliche Themen gesprochen. Latifi hat zum Beispiel im Hinblick auf den Barcelona-Test erklärt: "Ich hoffe, dass wir viele Kilometer fahren können. Jedes Mal, wenn du mit einem neuen Auto auf die Strecke gehst, geht's erstmal drum, dass die Zuverlässigkeit passt."

"In Barcelona geht's also nicht so sehr um die Performance, sondern darum, erst einmal zu verstehen, was diese neuen Regeln und dieses neue Auto bedeuten. Wir müssen die Aero-Plattform verstehen, denn das ist eine der größten Änderungen mit dieser Fahrzeuggeneration. Und es geht darum, so viele Runden wie möglich zu drehen", so Latifi.

Er kündigt an: "Beim zweiten Test in Bahrain werden wir uns dann auch an die Performance herantasten und das Limit ausloten, um uns für das erste Rennwochenende vorzubereiten."


14:25 Uhr

Hintergründe zum Design

Bei der Präsentation hat Capito erklärt, warum man sich in diesem Jahr für rote Akzente entschieden hat. "Das Design ist an den Markenbildungsprozess angelehnt, den wir vergangenes Jahr durchgeführt haben. Vor allem im Hinblick auf die verschiedenen Blautöne, mit dem Diamantschema, das auch in unserer Marke repräsentiert ist. Und mit ein paar roten Farbklecksen", erklärt er.

Im Hinblick auf die roten Farbtupfer präzisiert er: "Das ist britisch. Wir sind ein stolzes, britisches Team. Daher haben wir rote Farbkleckse am Auto." Den Piloten gefällt's auf jeden Fall. "Sieht sehr gut und smart aus. Ich finde, es sieht wie ein schnelles Rennauto aus", so Albon.