Formel-1-Newsticker

Formel-1-Liveticker: Ricciardo testet in Spielberg: 500 Kilometer abgespult!

Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Helmut Marko poltert wegen Renault: "Tolle Leistung" von Spielberg +++ FIA-Präsident Todt verteidigt Ferrari-Deal +++

13:01 Uhr

#FragMST: Wie sieht's mit 2021 aus?

Leser Leon hat sich via Twitter bei uns gemeldet. Er will wissen, wie der Kalender für die Saison 2021 aussieht? Und ob auch im kommenden Jahr Doppelrennen gefahren werden?

Das lässt sich Stand heute leider noch überhaupt nicht sagen, denn alles hängt davon ab, wie sich die Corona-Pandemie entwickelt. Sollte sich die Lage im kommenden Jahr wieder beruhigen (und womöglich ein Impfstoff entwickelt worden sein), dann ist davon auszugehen, dass wir eine "normale" Saison mit Start im März und keinen Doppelrennen sehen werden.

Bevor sich Liberty Media allerdings mit dem Kalender für 2021 beschäftigt, machen sich Ross Brawn und Co. Gedanken über den weiteren Verlauf für dieses Jahr, denn bislang sind nur acht Rennen bestätigt.


12:46 Uhr

Ferrari in Le Mans? FIA würde das begrüßen

Apropos Ferrari. Das Team überlegt aufgrund der Budgetobergrenze in der Formel 1 bald auch in anderen Serien an den Start zu gehen. Die FIA würde ein solches Engagement begrüßen. "Das erinnert mich an meine früheren Tage zurück. Damals sind Rennfahrer noch in mehreren Serien gefahren", weiß Jean Todt gegenüber 'Corriere della Sera'.

"Jim Clark und Jochen Rindt sind an einem Wochenende gleich mehrere Rennen gefahren", so Todt. "Das waren außergewöhnliche Charaktere." Charles Leclerc hat bereits angedeutet, dass er gerne in Le Mans fahren würde. "Ich würde Ferrari, Mercedes, Red Bull gerne in Le Mans mit Hypercars sehen", so der Franzose.


12:40 Uhr

Trainieren wie Sebastian Vettel

Ferrari zeigt uns heute ein Fitness-Video mit Sebastian Vettels Trainer Antti Kontsas. Der Finne hat sich ein paar Übungen für uns einfallen lassen. Na dann, fröhliches Schwitzen ;-)


12:37 Uhr

Hamilton sen.: Die ganze Formel 1 sollte knien

"Was Lewis macht, ist wirklich toll", findet sein Vater Anthony Hamilton im Interview mit 'GPFans'. Der Weltmeister schrecke nicht davor zurück, als Einziger für seine Überzeugungen einzustehen. Er sei sehr stolz auf seinen Sohn, betont Hamilton senior. "Ich bin nicht überrascht, dass das von Lewis kommt, weil er mit Normen bricht. Er ist ein ikonisches Vorbild und spricht das aus, woran er glaubt."

Zu dem Vorhaben, sich im Rahmen des Österreich-Rennens hinzuknien, meint Hamilton: "Das sollte Lewis nicht alleine machen, sondern die gesamte Formel 1." Dies soll nicht nur ein Zeichen gegen Rassismus sein, sondern auch für die Opfer und Helfer der Coronakrise.


12:22 Uhr

Hamilton: Zeichen gegen Rassismus in Spielberg?

Lewis Hamilton will beim Grand Prix von Österreich ein Zeichen gegen Rassismus setzen, das berichtet die 'Daily Mail'. Laut Quellen aus dem näheren Umfeld des Weltmeisters werde er seine Unterstützung für die Anti-Rassismus-Bewegung "Black Lives Matter" zum Ausdruck bringen, indem er sich auf dem Red-Bull-Ring hinknien wird.

Hinknien wurde zum Symbol der Proteste gegen Polizeigewalt und Rassismus in den USA. Die Geste wurde durch den früheren Football-Star Colin Kaepernick zu einem Symbol für den Kampf gegen Rassismus. Schon Martin Luther King hat in den 1960er-Jahren mit Kniefall gegen die rassistische Gesellschaft protestiert.

Hamilton schrieb auf Instagram: "Regeln und Überzeugungen, die vor Hunderten von Jahren geschaffen wurden, existieren immer noch und vergiften die Gesellschaft. Martin Luther King gab sein Leben für das, wofür wir heute kämpfen, und noch immer gibt es keine Gerechtigkeit."


11:55 Uhr

Motorsport muss zum Labor werden

Wird die Coronakrise dazu führen, dass wir auf die Klimakrise vergessen? "Das exakte Gegenteil wird passieren", glaubt FIA-Präsident Jean Todt gegenüber 'Corriere della Sera'. Die Welt sei sensibilisiert auf das Thema Klimawandel, glaubt der Franzose. "Vor sechs Jahren haben wir die Hybridmotoren eingeführt. Was für ein Desaster wäre das heute für die Formel 1, hätten wir an den altmodischen Motoren festgehalten?"

Die gesamte Automobil-Industrie befinde sich gerade an einem Scheideweg, so Todt. "Die Mobilität ändert sich und der Motorsport muss vermehrt zu einem Labor für Umwelt und Sicherheit werden, um zu überleben."


11:43 Uhr

Die Formel 1 erwacht wieder

Man merkt: Schön langsam kommt die Königsklasse wieder in Fahrt. George Russell ist heute zum ersten Mal wieder in der Williams-Fabrik in Grove vor Ort. Bei McLaren in Woking werden schon Boxenstopps geübt. Und in Silverstone wird die Rennstrecke fit für die zwei Rennen gemacht!


11:41 Uhr

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