Formel-1-Newsticker

Formel-1-Liveticker: Red Bull bestätigt Ricciardo-Comeback

Aktuell im Formel-1-Liveticker: +++ Shaila-Ann Rao verlässt FIA +++ Kommentar zu Mick: Das Jammern muss aufhören! +++ Rückblick auf den Abu-Dhabi-Test +++

14:15 Uhr

Feierabend

Und mit dieser tollen Nachricht verabschieden wir uns dann auch erst einmal an dieser Stelle. Morgen sind wir mit einem neuen Ticker natürlich wieder für euch, dann übernimmt hier mein Kollege Stefan Ehlen.

Wenn ihr mögt, dann lesen wir uns am Freitag wieder. Habt noch einen schönen Mittwoch und bis dann!


14:12 Uhr

Horner: Ricciardo ist wieder "zuhause"

"Es ist großartig, Daniel zurück in die Red-Bull-Familie zu holen", sagt Teamchef Christian Horner, der betont: "Er hat enormes Talent und einen brillanten Charakter. Ich weiß, dass die ganze Fabrik aufgeregt ist, in wieder zuhause zu begrüßen."

Der Australier selbst grinst: "Das Lachen sagt alles! Ich bin wirklich aufgeregt, wieder zu Red Bull nachhause zu kommen." Er freue sich darauf, mit "einem der besten Teams in der Formel 1" zu arbeiten.

"Ich kann es gar nicht abwarten, beim Team zu sein und sie mit Arbeit im Simulator, Testsessions und kommerziellen Aktivitäten zu unterstützen. Let's go!", so der Australier.


14:03 Uhr

Red Bull bestätigt Ricciardo-Comeback

Eine große Überraschung ist das nicht, aber jetzt hat Red Bull das Comeback von Daniel Ricciardo auch ganz offiziell bestätigt. Er wird 2023 dritter Fahrer bei den Bullen. Mehr gleich hier im Ticker!


14:01 Uhr

Szafnauer: Ocon hatte eine großartige Saison

Der Franzose landete in der WM in diesem Jahr vor Fernando Alonso - was allerdings auch am Pech lag, das der Spanier 2022 teilweise hatte. Trotzdem betont Otmar Szafnauer: "Er hatte einige großartige Rennen."

"Suzuka sticht für mich heraus. Das war einfach großartig", so der Teamchef. Dort wurde Ocon Vierter und holte damit das beste Saisonergebnis für Alpine. Dort habe er Lewis Hamilton "im schnelleren Auto" bis ins Ziel hinter sich gehalten.

"Er hat einen großartigen Job gemacht", so Szafnauer. Ohne Alonso im Team wird man von ihm 2023 aber sicher noch einmal mehr erwarten.


13:43 Uhr

Marko: Wird schwer, 2022 zu wiederholen

Dass Red Bull in diesem Jahr so überlegen beide WM-Titel gewinnen würde, das war keinesfalls von Anfang an klar! Bei 'ServusTV' erinnert Helmut Marko daran, dass Verstappen nach drei Rennen bereits 46 Punkte Rückstand auf Leclerc hatte.

"Wir haben den Umschwung geschafft", lobt er und erklärt man habe aus einem Auto, "das übergewichtig war und nicht leicht abzustimmen, dann ein [...] Auto geschaffen, das überall funktioniert hat - bis auf Brasilien."

"Das Team hat einen hervorragenden Job gemacht, beide Fahrer haben super Leistungen abgeliefert, und das wird schwer, im nächsten Jahr zu wiederholen", so Marko.


Fotostrecke: Formel-1-Weltmeister nach einer Nullnummer beim Auftakt


13:26 Uhr

Warum durfte Mick Schumacher keine Donuts machen?

Auf Social Media herrscht mal wieder große Aufregung - und mal wieder dreht sich dabei alles um Mick Schumacher. Das Haas-Team hat ihm nämlich nach dem Rennende beim Saisonfinale 2022 in Abu Dhabi nicht erlaubt, mit sogenannten "Donuts" ein bisschen Show für die Zuschauer zu machen.

Im Internet kursiert ein Clip, der jenen Ausschnitt zeigt, als Schumacher ein paar Donuts dreht und dann von Ayao Komatsu mit den Worten zurückgepfiffen wird: "Sorry, Mick. Kannst du bitte mit den Donuts aufhören? Ernsthaft. Es tut mir leid, Mick. Aber das geht nicht. Sorry."

Was dahintersteckt, das erfahrt ihr hier!


13:18 Uhr

Heute vor acht Jahren ...

... wurde Lewis Hamilton zum zweiten Mal Formel-1-Weltmeister! Aus heutiger Sicht kaum noch vorstellbar, dass Hamilton vorher nur einen einzigen Titel hatte. 2014 in Abu Dhabi krönte er sich für Mercedes dann zum ersten Weltmeister der Hybridära.

Was folgte war ein unglaublicher Lauf mit insgesamt sechs WM-Titeln in sieben Jahren. Lediglich 2016 konnte ihn Teamkollege Nico Rosberg in diesem Zeitraum zwischen 2014 und 2020 einmal im WM-Kampf bezwingen.

Was man allerdings häufig vergisst: Rosberg verpasste bei besagtem Abu-Dhabi-Rennen 2014 die Punkte mit einem Motorendefekt. Wäre das Problem damals stattdessen am anderen Mercedes aufgetreten, wäre er damals schon Weltmeister geworden ...


12:58 Uhr

Glock: Schumacher kann Comeback schaffen

Timo Glock kann sich vorstellen, dass wir Mick Schumacher noch einmal bei einem Formel-1-Rennen sehen werden. Bei 'Sky' betont der Experte: "Ich wünsche ihm, dass er nächstes Jahr einen Schritt machen kann, auch wenn es nur als Testfahrer [ist]."

Er könne sich "eventuell bei Mercedes" so weiterentwickeln, "dass er 2024 zurückkommt und dann allen zeigen kann, was in ihm steckt. Ich glaube, da ist großes Potenzial da, wenn man einem Mick Schumacher mehr Unterstützung gibt."

Das habe "Günther Steiner leider nicht geschafft", so Glock, der betont: "Ich bin mir sicher, das wissen andere Teamchefs besser zu handhaben. Dann wird man erst das Potenzial von Mick Schumacher wirklich sehen."


12:49 Uhr

Apropos Alonso und McLaren ...

Da fällt mir gleich noch diese Fotostrecke ein! Alonso ist sogar zweimal vertreten ...


Fotostrecke: Zehn Weltmeister, die sich beim Teamwechsel verzockten


12:42 Uhr

Alonso: 2022 immerhin besser als McLaren-Honda-Jahre

Der Spanier ärgerte sich in der abgelaufenen Saison immer wieder über die fehlende Zuverlässigkeit an seinem Alpine. Trotzdem betont er, dass man 2022 mit seinen schwierigen Jahren bei McLaren-Honda "nicht vergleichen" könne.

"Wir waren in diesem Jahr konkurrenzfähiger", betont er und erklärt: "Wenn ich die Rennen beendet habe, hat es mehr Spaß gemacht als bei McLaren-Honda, wo wir immer außerhalb der Punkte lagen."

Außerdem stellt er klar, dass er Alpine bei aller Kritik auch "dankbar" sei: "[Ich] werde gute Erinnerungen an Alpine und Renault behalten. Wir haben zwei Meisterschaften gewonnen, ich habe neun meiner Jahre in der Formel 1 bei Renault oder Alpine verbracht."

"Ich wünsche ihnen für nächstes Jahr viel Glück", so Alonso.


12:26 Uhr

Gasly: Darum müssen die Strafpunkte überarbeitet werden

Der Franzose ist aktuell nur noch zwei Zähler von einer Rennsperre entfernt. Er selbst ist der Meinung, dass das System überarbeitet werden muss, weil die Formel 1 heute eine andere als bei der Einführung sei.

2023 gebe es zum Beispiel "24 Rennen und sechs Sprints, also 30 Rennen in einem Jahr", erinnert Gasly und erklärt: "Als [das System] eingeführt wurde, hatten wir nur 19 oder 20 Rennen."

Er schlägt daher zum Beispiel vor, dass das Limit von aktuell zwölf Punkten angehoben werden sollte. "Aber ich denke, die FIA wird sich das ansehen und Lösungen finden, um es für alle fairer zu machen", so Gasly.

Die Übersicht über alle Strafpunkte gibt es hier!


12:05 Uhr

Max Verstappen bleibt bei der Nummer 1

Eigentlich keine Überraschung, aber der Vollständigkeit halber erwähnen wir es trotzdem: Max Verstappen wird auch 2023 mit der Startnummer 1 fahren. "Für mich ist die Startnummer 1 die schönste Nummer, die es für einen Rennfahrer gibt", erklärt er.

Er bestätigt, dass er daher auch 2023 mit der 1 antreten wird. "Zur 33 kann ich noch immer zurückkehren, wenn ich nicht mehr Weltmeister bin", betont er und stellt klar: "Solange ich Weltmeister bin, werde ich jedes Jahr die Nummer 1 verwenden."

Verstappen geht damit einen anderen Weg als Lewis Hamilton. Der war ja auch in seinen Jahren als Weltmeister immer bei der 44 geblieben.


11:52 Uhr

Vasseur: P6 macht einen "großen Unterschied"

In der Konstrukteurs-WM rettete Alfa Romeo P6 hauchdünn vor Aston Martin ins Ziel. "Das ist sehr wichtig", betont Teamchef Frederic Vasseur und erklärt, dass dieses Ergebnis "sehr hilfreich auf der finanziellen Seite" sei.

Weil Alfa Romeo unterhalb der Budgetobergrenze liege, machten zusätzliche Einnahmen "einen großen Unterschied", betont er und ergänzt: "Ich weiß, dass einige Teams gesagt haben, dass man mit zwei Millionen Dollar nichts machen kann."

"Aber mit zehn Millionen Dollar können wir eine Menge anstellen", versichert er. Und für P6 gibt es beim Preisgeld eben rund zehn Millionen mehr als für Rang sieben.


11:32 Uhr

Wolff: Budgetgrenze macht Aufholen schwieriger

Obwohl man das Rennen in Brasilien gewinnen konnte, liegt Mercedes noch immer hinter Red Bull. Zwar haben die Bullen 2023 weniger Entwicklungszeit als die Silberpfeile. Leicht wird das Aufholen laut Toto Wolff aber trotzdem nicht.

"Das ist eindeutig ein Vorteil, den man nutzen muss", so Wolff im Hinblick auf Red Bulls reduzierte Testzeit. Gleichzeitig mache es der Kostendeckel aber dennoch "schwerer", die Lücke zu schließen, warnt er.

"Denn man kann nicht mehr investieren, um schneller zum Ziel zu kommen", erklärt er. Verbläst Mercedes nämlich sein ganzes Entwicklungsbudget gleich zu Saisonbeginn, bleibt am Ende nichts mehr übrig.

Daher sei es keinesfalls garantiert, dass man Red Bull 2023 einholen werde. "Sie sind ein brillanter Rennstall", so Wolff. Daran ändere auch die beschränkte Testzeit nichts.


11:06 Uhr

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Mick Schumacher Fanartikel

10:56 Uhr

Szafnauer: Rennleitung braucht noch Zeit

Die Rennleitung stand in diesem Jahr mehrfach in der Kritik. Otmar Szafnauer verrät in diesem Zusammenhang: "Viele Leute im Sport haben gesagt: 'Wenn Charlie [Whiting] geht, dann brauchen wir mindestens drei Leute, um ihn zu ersetzen."

"Das hat man als Witz gemeint. Aber es hat sich herausgestellt, dass diese Witze wahr waren", so der Alpine-Teamchef, der daran erinnert, dass die neue Rennleitung ihre Arbeit erst in diesem Jahr aufgenommen hat.

Daher fehle es einfach noch an Erfahrung. "Und je mehr Erfahrung wir sammeln, desto besser werden wir in diesem Bereich. Ich denke daher, dass es immer besser werden wird", so Szafnauer.

Mal abwarten, wie kontrovers die Saison 2023 wird ...


10:37 Uhr

Will Verstappen Perez loswerden?

Bei Red Bull betonte man in Abu Dhabi immer wieder, dass das Verhältnis zwischen Max Verstappen und Sergio Perez wieder in Ordnung sei. Laut 'Sport1' sieht die Wahrheit allerdings ganz anders aus.

Die Kollegen melden nämlich, dass Verstappen nicht mehr glücklich mit der aktuellen Konstellation sein soll. Er wünsche sich angeblich Daniel Ricciardo zurück. Aber wie realistisch ist diese Variante?

Fakt ist, dass Ricciardo zu Red Bull zurückkehren soll - allerdings nur als dritter Fahrer. Und Helmut Marko betonte in diesem Zusammenhang bereits, es seien keine Renneinsätze für Ricciardo geplant.

Der Österreicher verwies in diesem Zusammenhang darauf, dass Perez bei Red Bull noch einen Vertrag bis 2024 hat. Denn zuvor hatte auch Ralf Schumacher schon die Vermutung geäußert, Red Bull könne den Mexikaner absägen.

Was an der ganzen Sache dran ist? Das wissen wohl nur die Beteiligten selbst mit absoluter Sicherheit. Von daher genießen wir solche Spekulationen wie immer mit großer Vorsicht ...


10:19 Uhr

Test: So lief es für Hülkenberg, Alonso & Piastri!

Ihr habt den gestrigen Testtag verpasst? Christian Nimmervoll fasst die wichtigsten Informationen, die das Team von Motorsport Network vor Ort am Yas Marina Circuit recherchiert hat, in diesem Video zusammen.

So ist Nico Hülkenberg mit seinem Einstand im Haas-Team zufrieden, auch wenn nicht alles rund gelaufen ist. Und Fernando Alonso kann es sich nicht verkneifen, einmal mehr gegen seinen früheren Arbeitgeber Alpine nachzutreten ...


Test: So lief es für Hülkenberg, Alonso & Piastri!

Drei Ferraris an der Spitze, Fernando Alonsos bissiger erster Auftritt im "nackten" Aston Martin und Nico Hülkenbergs Premiere im Haas. Weitere Formel-1-Videos


10:05 Uhr

Shaila-Ann Rao verlässt FIA

Spätestens seit "Budgetgate" kennen die meisten Formel-1-Fans den Namen Shaila-Ann Rao. Diese war zunächst für die FIA tätig, zwischen 2018 und 2022 dann rund dreieinhalb Jahre für Mercedes, bevor sie im Juni zurück zum Weltverband wechselte.

Diese Mercedes-Verbindung passte Red Bull gar nicht. Da wird es die Bullen vermutlich freuen, dass Rao die FIA nun bereits wieder verlässt. Das hat der Weltverband soeben in einer Pressemitteilung bestätigt.

In dieser heißt es, Rao habe der FIA in einer "Übergangsphase" sehr geholfen. Diese Phase komme nun allerdings zu einem Ende, weshalb Rao die FIA jetzt wieder verlasse. Mohammed Ben Sulayem dankt ihr persönlich für ihren Einsatz.

Die komplette Pressemitteilung hier im Wortlaut:

"Shaila-Ann Rao returned to the FIA to assist the new Presidential Team during the transition period as Interim Secretary General for Motor Sport. Shaila-Ann successfully managed this transition period, providing valuable support and assistance to the FIA President and the organisation during this period which is now coming to an end. Shaila-Ann will now therefore be leaving the FIA following the end of the Formula 1 Season. The FIA thanks Shaila-Ann for her support during this period."

"Commenting, the President of the FIA Mohammed Ben Sulayem said:"

"On behalf of everyone at the FIA, I would like to thank Shaila-Ann for her invaluable contribution in her role as Interim Secretary General for Motor Sport during an important transitional phase for the organisation. In particular, Shaila-Ann has provided me with great support in respect to Formula 1, always acting with professionalism and integrity."


09:57 Uhr

Stammtisch: Ein (virtueller) Abend mit Christian Klien

Der virtuelle Stammtisch auf dem YouTube-Kanal von Formel1.de ist seit seiner Einführung 2021 zu einem Fixstern für deutschsprachige Formel-1-Kenner geworden. Wann hat man schon mal die Gelegenheit, selbst mit Gästen wie Günther Steiner, Ralf Schumacher, Alexander Wurz oder Timo Glock zu plaudern?

Die November-Ausgabe des Stammtischs steigt am Freitag ab 19:00 Uhr, und auch diesmal haben wir wieder einen besonderen Gast eingeladen: Christian Klien, ehemaliger Formel-1-Pilot und heute Experte bei ServusTV, wird ab 19:00 Uhr Fragen ausgewählter Kanalmitglieder beantworten.

Das ist eure Chance!



09:51 Uhr

FIA-Gala

Apropos Termine: Wir haben ja ganz zu Beginn schon kurz angedeutet, dass es für die Fahrer auch nach dem letzten Test noch einige Verpflichtungen gibt - zum Beispiel die FIA-Gala am 9. Dezember.

Bei dieser zeichnet der Weltverband alle Weltmeister aus, natürlich auch in der Formel 1. Die Top 3 werden da sein, also Max Verstappen, Charles Leclerc und Sergio Perez, und Christian Horner als Vertreter des Konstrukteurs-Weltmeisters.

Merkt euch den Tag schon mal vor, denn im Rahmen der Gala wird es auch diverse Medienrunden geben. Und dass da durchaus mal eine Bombe platzen kann, das wissen wir seit Nico Rosberg im Jahr 2016.

Die FIA-Gala war nämlich die Veranstaltung, bei der er damals völlig überraschend seinen Rücktritt bekanntgab ...

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Kimi Räikkönen Fanartikel

09:39 Uhr

Gestern Formel 1, heute Formel 2

Übrigens: Während die Formel-1-Stammpiloten bereits in der Winterpause sind, geht es für die gestrigen Testpiloten Jack Doohan, Frederik Vesti und Theo Pourchaire heute in Abu Dhabi noch weiter.

Warum? Weil auf dem Yas Marina Circuit heute noch ein weiterer Test stattfindet - und zwar in der Formel 2. Und alle drei Piloten werden im kommenden Jahr im Formel-1-Unterbau an den Start gehen.

Nach der gestrigen Formel-1-Erfahrung müsste ihnen das heute regelrecht langsam vorkommen ;-)


09:26 Uhr

Rosberg: Verstappen einer der größten Fahrer aller Zeiten

Der Niederländer ist gerade einmal 25 - laut Nico Rosberg jetzt aber bereits einer der größten Fahrer in der Geschichte der Formel 1. "Er ist ein unglaublicher Fahrer", lobt der Weltmeister von 2016, der selbst noch gegen Verstappen gefahren ist, bei 'Sky'.

"Man kann selbst jetzt schon sagen, dass er einer der Besten aller Zeiten sein wird. Wenn man sich die Statistiken anschaut, dann ist er das sogar jetzt schon", so Rosberg. Denn Verstappen steht bereits bei zwei WM-Titeln und 35 Siegen.

Lediglich fünf Fahrer in der Geschichte haben mehr Rennen gewonnen: Lewis Hamilton, Michael Schumacher, Sebastian Vettel, Alain Prost und Ayrton Senna. Fahrer wie Fernando Alonso, Nigel Mansell, Jackie Stewart oder Niki Lauda hat er bereits überholt.

"Er ist jetzt schon einer der Besten aller Zeiten. Und ich denke, er fängt gerade erst an", so Rosberg, der sich sicher ist: "Er wird das im nächsten Jahrzehnt ganz sicher bestätigen. Er fährt auf einem phänomenalen Level."


09:05 Uhr

Russell: Noch ein langer Weg bis zum Titel

Der Brite schloss seine erste Mercedes-Saison auf WM-Rang vier ab. Gemessen an den Problemen, die die Silberpfeile 2022 hatten, auf jeden Fall ein Erfolg. Auch er selbst ist "unglaublich stolz", vor allem auf seinen ersten Formel-1-Sieg in Brasilien.

"Aber ich bin hier, weil ich Formel-1-Weltmeister werden will. Und wir haben ganz sicher noch einen weiten Weg vor uns", betont er. Zwar sei mit dem ersten Sieg nun schon einmal eine gewisse Last von ihm abgefallen.

"Aber wie man so schön sagt: Man ist immer nur so gut wie sein letztes Rennen - und das letzte Rennen war hier in Abu Dhabi", erinnert er. Und dort wurde er "nur" Fünfter. Natürlich blicke er "mit einer Menge Stolz" auf 2022 zurück.

"Aber gleichzeitig weiß ich auch, dass wir eine Menge verbessern müssen, wenn wir mit Max kämpfen wollen", so Russell.


Fotostrecke: Die Teamkollegen von Lewis Hamilton


08:44 Uhr

Schumacher: Vettel-Comeback "nicht auszuschließen"

Viele Experten und Fahrerkollegen glauben, dass Sebastian Vettel noch einmal in die Formel 1 zurückkehren könnte. "Ein Comeback von Sebastian in der Formel 1 ist nicht auszuschließen", schreibt nun auch Ralf Schumacher in seiner Kolumne für 'Sky'.

"Das sieht man nun wieder an Nico Hülkenberg und auch an Fernando Alonso, der immer wieder Lust hat, zurückzukommen beziehungsweise weiterzumachen. In der Formel 1 gibt es viele Faktoren, die dazu führen, dass man schnell ist", erklärt er.

"Einer davon ist die Erfahrung", betont er und erklärt: "Dementsprechend hat Sebastian mit seiner großen Erfahrung schon die Chance, in einem oder zwei Jahren zurückzukommen und vorne mitzufahren."

"Ob er das dann auch wirklich tut, weiß ich nicht", räumt er allerdings ein. Das geht uns allen so ...


08:30 Uhr

Nie Verhandlungen zwischen Haas und Schumacher

Apropos Mick: Die Kollegen der 'Bild' haben ein paar neue Kleinigkeiten zu seinem Aus bei Haas herausgefunden. So heißt es in dem Artikel, dass es nie konkrete Verhandlungen zwischen Haas und Schumacher gegeben habe.

Das überrascht natürlich nicht wirklich, weil Haas bereits mit Nico Hülkenberg sprach. Vertragsgespräche mit Schumacher hätten da keinen Sinn ergeben, wenn man sowieso kurz vor einer Einigung mit einem anderen Fahrer stand.

Interessant ist das trotzdem deshalb, weil Mick selbst damit natürlich klar gewesen sein dürfte, dass seine Karten eher schlecht stehen, wenn im November noch immer niemand mit ihm über einen neuen Vertrag gesprochen hat.

Offiziell wurde er bekanntlich erst am Mittwoch vor dem Abu-Dhabi-Rennen über sein Aus informiert. Da dürfte ihm aber wohl schon klar gewesen sein, dass es wohl eher nicht weitergehen wird.


Fotostrecke: Mick Schumacher: Seine Abflüge in der Formel 1


08:17 Uhr

Kommentar zu Mick: Das Jammern muss aufhören!

Und damit gemeint ist nicht Mick selbst, sondern sind diejenigen, die die Schuld an seinem Rausschmiss bei Haas ständig woanders suchen. Sei es in den Medien, oder auch unter seinen Fans auf Social Media.

Unser neuestes Video, in dem genau darüber gesprochen wird, ist ein Auszug aus der aktuellen Ausgabe von "Starting Grid", dem Formel-1-Podcast. Die komplette Ausgabe in voller Länge findet ihr hier!



08:12 Uhr

Winterpause!

Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Ausgabe unseres Formel-1-Livetickers - und ganz herzlich willkommen in der Winterpause! Die hat nämlich für die Fahrer nach dem Ende des gestrigen Tests ganz offiziell begonnen.

Oder sagen wir so: Zumindest auf der Strecke passiert in diesem Jahr für die meisten nichts mehr. Es gibt aber durchaus noch einige Medientermine und solche Dinge, die absolviert werden müssen. Doch dazu später mehr.

Ruben Zimmermann begleitet euch an dieser Stelle erneut durch den Tag. Bei Fragen, Anregungen oder Beschwerden könnt ihr unser Kontaktformular verwenden. Außerdem findet ihr uns auf Facebook, Twitter, Instagram und YouTube, und für Fragen steht euch zudem unser Twitter-Hashtag #FragMST zur Verfügung.

Hier gibt es unseren Liveticker vom Dienstag noch einmal zum Nachlesen!


Fotos: Testfahrten in Abu Dhabi