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Formel-1-Newsticker
Formel-1-Liveticker: Prost sieht kein Problem in der Verstappen-Dominanz
Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Prost zieht den Hut vor RB und Verstappen +++ Gasly zieht optimistisches Saisonfazit +++ Verstappen MST-Fahrer-des-Jahres +++
Anerkennende Worte
Alain Prost weiß wie es ist, wenn das eigene Auto alle Konkurrenten überstrahlt. Gemeinsam mit Ayrton Senna hat der Franzose 1988 mit McLaren bis auf den Großen Preis von Italien alle Rennen der Saison gewonnen.
Red Bull Racing hat alle Rennen bis auf den Großen Preis von Singapur in dieser Saison gewinnen können, Max Verstappen bis auf drei ebenfalls alle Grand Prix. Das nötigte Prost bei Sky großen Respekt ab:
"Ich habe es mir wie ein Fan angeschaut, ich bin ja bei keinem Team mehr einbezogen. Viele haben gesagt, dass es negativ ist, da ein Team und Fahrer dominieren. Ich erkenne es immer an, wenn ein Team so fährt, wie Red Bull und Max. Wenn jemand so dominiert, ist es die Summe der Arbeit, die nötig ist. Da kann man nur Gratulation sagen. Da muss man besser arbeiten, wenn man auf dieses Level kommen möchte. Ich verstehe, wenn es manchmal frustrierend ist, aber ich fand es toll."

© Motorsport Images
Feierabend und Podcasteinladung
Mit diesem Eintrag endet der Formel-1-Liveticker am Montag, aber wir können uns gleich schon wiederhören und wiedersehen, wenn ihr mögt.
Heute geht der Formel-1-Podcast Starting Grid LIVE auf dem YouTube-Kanal von Formel1.de über die Bühne.
Wenn ihr nicht bis zum Podcastupload warten wollt, der natürlich auch direkt danach erfolgen wird, könnt ihr ab 18 Uhr live dabei sein, wenn Sophie Affeldt, Christian Nimmervoll und ich nochmal ein paar Themen zum Großen Preis von Abu Dhabi wälzen und euch erzählen, wie ihr dieses Jahr bei den Griddys mitmachen könnt.
Wir freuen uns auf euch!
Morgen geht es dann hier weiter mit dem letzten Testtag des Formel-1-Jahres 2023, wir schauen auf die jungen Fahrer und was die Stammfahrer noch so reißen.
Habt noch einen schönen Abend!
Herzlichst
euer Kevin Scheuren
War Tost zurecht "stocksauer"?
Yuki Tsunoda war einer der Fahrer des Rennens, doch seine Einstoppstrategie war eine Fehlentscheidung. Wie viel diese gekostet hat, rechnet Kevin Hermann mit den Tools unseres Technologiepartners PACETEQ vor. Und taucht gemeinsam mit mir ab in die Datenanalyse zum letzten Grand Prix der Formel-1-Saison 2023, die nochmal einige spannende Erkenntnisse bringt.
Jetzt auf dem YouTube-Kanal von Formel1.de.
Klarer Sieger
Max Verstappen ist zum dritten Mal in Folge der Fahrer des Jahres nach Noten der Motorsport-Total.com-Redaktion, Formel-1-Experte Marc Surer und den Leserinnen und Lesern des Portals.
Auch zum Abschluss in Abu Dhabi konnte sich der Weltmeister erneut den Tagessieg mit einer 1,14 sichern, gefolgt von Charles Leclerc (1,55) und Yuki Tsunoda nach seiner besten Saisonleistung auf Rang drei (1,65).
Mit 424 Punkten gewann Verstappen auch diese kleine Meisterschaft vor Fernando Alonso und Lando Norris.
Alle Noten des Saisonfinales in Abui Dhabi und eine detaillierte Aufstellung der Ergebnisse der Saison könnt ihr hier lesen.

© Motorsport Images
Große Sorge um Haas 2024
Sky-Experte Timo Glock hat in seiner neuen Kolumne nach dem Rennen in Abu Dhabi mit Sorgen auf das Haas-Drama diese Saison geblickt. Das größte Update der Rennstall-Geschichte funktioniert nicht wirklich, wenn man ehrlich ist, hat man sogar einen Schritt nach hinten gemacht.
Mit Blick auf die kommende Saison und die Aussichten von Nico Hülkenberg hofft er auf Besserung, aber geht auch hart mit dem amerikanischen Team ins Gericht:
"Das gibt natürlich viel Kopfzerbrechen für 2024, weil die Basis, die man sich erhofft hat und auf der man hätte aufbauen können, ist nicht gegeben. Das Auto ist im Rennen einfach schlecht, nimmt die Reifen viel zu stark in Anspruch und deswegen muss man sich rund um Günther Steiner was einfallen lassen. Ich hoffe für Nico Hülkenberg, dass er im kommenden Jahr ein konkurrenzfähigeres Auto bekommt."

© circuitpics.de
F1-Nation Österreich
Gute Nachrichten haben gestern Ernst Hausleitner und Alexander Wurz im ORF bekanntgegeben, denn bis Ende der Saison 2026 werden ServusTV und der ORF in Österreich die Formel 1 weiterhin im Fernsehen übertragen.
Funfact: gemessen an der Gesamtbevölkerung ist Österreich offensichtlich das Formel-1-interessierteste Land der Welt.
Mehr zum neuen Rechtevertrag lest ihr in diesem Artikel.

© circuitpics.de
Die Ruhe vor dem letzten Test
Heute ist Ruhetag am Yas Marina Circuit, aber morgen heulen die Formel-1-Motoren ein letztes Mal auf für diese Saison. Max hat eine Frage reingeschickt:
"Was ist für morgen in Abu Dhabi auf der Strecke geboten? Ein „klassischer“ Young Drivers Test, oder auch neue Teile für 2024? Und: wer fährt den eigentlich alles? Die Teams fahren ja (soweit ich gelesen habe) mit zwei Autos und nur am Dienstag um kosten zu sparen."
Korrekt ist, dass es morgen einen Young Drivers Test gibt, bei dem einige junge Talente in einem der Autos sitzen werden, gleichzeitig gibt es aber auch einen Pirelli-Reifentest. Es werden keine neuen Reifenmischungen getestet, aber Stammfahrer und Jungfahrer bekommen leicht unterschiedliche Mischungen:
Der Stammfahrer erhält zehn Sätze: 1x C1, 1x C2, 2x C5 und je 3x C4 und C3.
Der Jungfahrer dagegen nur 2x C3 und C5 und 4x C4.
Einen genauen Zeitplan und wer wann für welches Team fährt, ist noch nicht final bekannt. Sobald wir die komplette Liste haben, teilen wir sie euch natürlich mit und morgen haben wir auch alles im Blick, was in Abu Dhabi so passiert.
Ehrensache!

© circuitpics.de
Das Rennen in der Analyse
Es gab einiges aufzuarbeiten nach dem Formel-1-Finale 2023: Warum hat es Ferrari bei Sainz so verbockt? Wie haben die Kommissare Sergio Perez für seinen frechen Boxenfunk gemaßregelt? Und warum wollte Max Verstappen nicht zu früh zum zweiten Boxenstopp kommen?
Chefredakteur Christian Nimmervoll und ich haben die Antworten, die die TV-Sender noch nicht liefern konnten, bis sie aus ihren Sendefenstern aussteigen mussten. Und analysieren den Grand Prix von Abu Dhabi wie gewohnt meinungsstark und ohne sich selbst dabei allzu ernst zu nehmen.
Jetzt in der Mittagspause auf dem YouTube-Kanal von Formel1.de ansehen.
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Nicht gut, aber auch nicht schlecht
Pierre Gasly hat in einer ausführlichen Medienrunde in Abu Dhabi ein Saisonfazit nach seinem ersten Jahr bei Alpine gezogen. Der Franzose wechselte Anfang des Jahres von AlphaTauri zum Werksteam nach Enstone und belegte den elften Platz in der Fahrerwertung mit vier Punkten Vorsprung auf Teamkollege Esteban Ocon.
Gasly zieht ein mutmachendes Fazit:
"Ich würde sagen, dass es einige positive Aspekte gibt. Der offensichtliche ist, dass wir in Spa und Zandvoort unter den ersten Drei gelandet sind. Aber auf der anderen Seite gab es viel mehr Herausforderungen, als wir erwartet hatten. Ich war nicht in der Lage, die Ambitionen und Ziele zu erreichen, die wir uns zu Beginn des Jahres gesetzt hatten. Es war ein schwieriges Jahr", sagte er.
"Was die Ergebnisse angeht, war es enttäuschend, aber ich würde nicht sagen, dass wir eine schlechte Saison hatten. Ich würde nur sagen, dass andere eine bessere Saison hatten und einen besseren Job gemacht haben als wir. Das ist meine Ansicht. Ich denke, dass wir das Jahr objektiv gesehen stärker abschließen, als wir es begonnen haben. Ich habe im Laufe des Jahres eine Menge positiver Entwicklungen, Fortschritte und Verbesserungen gesehen. Das stimmt mich zuversichtlich für die kommende Saison."

© Motorsport Images
Die Noten sind da!
Zum letzten Mal in dieser Saison haben sich die Herrschaften des Formel-1-Kernteams zusammengesetzt, um die Fahrernoten für den Großen Preis von Abu Dhabi festzulegen.
In der Fotostrecke bekommt ihr unsere Einschätzung, ihr könnt noch abstimmen und nachher gibt es dann die Gesamtnoten inklusive der Gesamtwertung für die Formel-1-Saison 2024.
Echter Sportsmann
Charles Leclerc wurde von Mercedes-Teamchef Toto Wolff und George Russell in den höchsten Tönen dafür gelobt, dass er beim Großen Preis von Abu Dhabi die Einbremsung von Russell nicht auf eine unsportliche Ebene geführt hat:
"Charles ist am Ende wie ein echter Sportsmann gefahren", lobt Mercedes-Teamchef Wolff.
Was sie sonst noch zu sagen hatten, lest ihr im Artikel meines Kollegen Ruben Zimmermann.

© Motorsport Images
Geld regiert die Welt...äh...die Formel 1
Unsere beiden Chefredakteure Christian Nimmervoll und Stefan Ehlen haben auch nach dem letzten Saisonrennen in Abu Dhabi wieder zwei Formel-1-Persönlichkeiten gut und schlecht schlafen lassen.
Für Nimmervoll ist klar, dass Andreas Seidl, CEO von Sauber, schlecht geschlafen hat, weil alles auf ein Lebenszeichen von Audi wartet und ihm bis dahin die Hände gebunden zu sein scheinen, wie er das Team, das eigentlich ab 2026 als Audi-Werksteam an den Start gehen soll, weiter aufbauen kann - oder eben nicht.
Ehlen hat sich für Stefano Domenicali, CEO der Formel 1, als Glückspilz der arabischen Nacht entschieden. Der Italiener badet im Geld, naja, zumindest die Serie, der er vorsteht. Die Kasse klingelt, die Tribünen sind voll, die USA-Rennen haben viele Fans angezogen und auch die TV-Rechte spülen ordentlich was in den Tresorraum. Manchmal stellt man sich vor, er springt wie Dagobert Duck erstmal eine Runde rein nach dem Aufstehen.
Lest hier die Kolumnen:
Wer letzte Nacht am besten geschlafen hat: Stefano Domenicali
Wer letzte Nacht am schlechtesten geschlafen hat: Andreas Seidl
Wenn ihr mit den beiden in den Austausch gehen wollt, die Herren Nimmervoll und Ehlen sind auf Social Media aktiv und freuen sich über euer Feedback.

© Motorsport Images
Kein "pinker Mercedes"
Christian Horner ist ins Fadenkreuz vieler Fans geraten, weil gemunkelt wird, dass er im Hintergrund die Zusammenarbeit zwischen Red Bull Racing und AlphaTauri auf ein neues Maß gehoben hat und vielleicht sogar illegal zusammengearbeitet wird.
Diesen Gerüchten und Nachfragen hat er nach dem Wochenende in Abu Dhabi aber deutliche Worte entgegengesetzt:
"Wir sind weit weg von einem "pinken Mercedes". Es gibt einige übertragbare Komponenten, die im Reglement klar aufgelistet sind, die man liefern darf, und das ist es, was sie bekommen. Wenn man sich das Auto anschaut, gibt es ganz grundlegende Unterschiede zwischen diesem Auto und einem von Red Bull Racing. Und es gibt wohl auch andere Autos in der Startaufstellung, die vom Konzept her viel näher dran sind als ein AlphaTauri. Man muss sich nur einen Aston Martin oder sogar einen McLaren ansehen. Wenn man sich die Hinterradaufhängung eines McLaren anschaut, ist sie unserem Konzept sehr ähnlich."

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Benotet jetzt die Fahrer
Auch an diesem Wochenende vergeben wir natürlich wieder unsere Fahrernoten in der Redaktion. Die Konferenz läuft in diesen Minuten, aber auch ihr könnt noch eure Noten abgeben, wenn ihr das Gegengewicht zu uns bilden wollt.
Jetzt hier klicken und mitmachen!

© Motorsport Images
Lob für Teamchef Stella
Nach dem Abgang von Andreas Seidl ist Andrea Stella bei McLaren in die Rolle des Teamchefs förmlich hineingewachsen. Zak Brown hatte ihn bereits während unseres Exklusivinterviews in Monza die Arbeit des Italieners in höchsten Tönen gelobt und erklärt, warum er der Nachfolger wurde.
Auch Lando Norris hat nach dem Wochenende in Abu Dhabi ein großes Lob für Stella geäußert:
"Andrea ist einfach der Regisseur des Ganzen. Er ist der Produzent am Set, und alle anderen sind die Darsteller, aber man muss mit allen sehr gut zusammenarbeiten. Und genau das tun sie. Er hat wirklich einen tollen Job gemacht. Ich bin sehr, sehr glücklich darüber, ihn dort zu haben, wo er ist. Er leistet nach wie vor jedes Wochenende eine Menge für das Team, was die Rennen, das Qualifying und all das angeht. Ich kann mir aber keinen besseren Teamchef wünschen."

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Wochenstart
Einen wunderschönen guten Morgen und herzlich willkommen in einer neuen Woche und zu einem neuen Formel-1-Liveticker. Schön, dass ihr auch heute wieder dabei seid!
Kevin Scheuren begleitet euch durch den Wochenstart und freut sich auf Fragen, Anmerkungen, Themenwünsche oder auch Kritik, die ihr über unser Kontaktformular, bei Twitter/X mit dem Hashtag #FragMST oder per Instagram reinschicken könnt. Ich versuche alles bestmöglich einzubinden.
Hier gibt es den gestrigen Liveticker zum Nachlesen.
Kommt gut in die Woche und viel Freude mit dem Liveticker.

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