Launch McLaren MCL35M
Formel-1-Liveticker: Präsentation des McLaren MCL35M in der Chronologie
Aktuell im Formel-1-Liveticker: +++ McLaren stellt den MCL35M für die Saison 2021 vor +++ Das ist anders als beim Vorgänger +++ Kein konkretes Saisonziel +++
Das war's für heute!
Damit ziehen wir auch einen Strich unter den ersten Launch des Jahres 2021. Wenn du magst, dann lesen wir uns schon am Freitag zum nächsten Launch wieder. Dann ist AlphaTauri an der Reihe. In der Zwischenzeit geht es natürlich auf unserem Portal weiter, und hier im Ticker gibt es in den kommenden Tagen wie gewohnt täglich die Social-Media-Highlights aus der Königsklasse. Hab noch einen schönen Abend und bis dann!
McLaren-Launch 2021: Das ist neu am MCL35M!
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Norris: McLaren hat der "letzte Biss" gefehlt
Der Brite fuhr 2019 seine erste Formel-1-Saison für McLaren und war bereits zuvor Teil des Juniorteams. Er verrät: "Uns hat Enthusiasmus und dieser letzte Biss und Antrieb gefehlt, auch den Fahrern." Im Vergleich zu seinen Anfangsjahren in Woking erklärt er: "Die Atmosphäre im Team und auch die Mentalität war nicht schlecht damals, es hat aber etwas gefehlt."
"Das Team hat sich so stark verbessert in den vergangenen Jahren. Das ist so schön zu sehen", zeigt er sich zufrieden und berichtet: "Jedes Mal, wenn ich vorbeikomme, hat jeder ein Lächeln auf den Lippen und ist motiviert, um den nächsten Schritt zu machen und noch ein wenig härter zu arbeiten, um das Auto jedes Mal ein wenig schneller zu machen."
Alle Formel-1-Autos von McLaren
Auch unsere Fotostrecke mit allen McLaren-Boliden haben wir inzwischen natürlich aktualisiert:
Weitere Änderungen im Detail
Der neue Mercedes-Motor hat unter anderem dafür gesorgt, dass man auch die Kühlung am McLaren verändert hat. Hier ist zum Beispiel gut zu erkennen, dass der Lufteinlass der Airbox etwas anders als noch 2020 aussieht. Auch die Seitenkästen sind etwas schmaler geworden.
Ricciardo: Zak hat eine schöne Autosammlung ...
Im vergangenen Jahr wettete Daniel Ricciardo mit Cyril Abiteboul um ein Tattoo, dass er im Renault auf das Podium fahren würde - was er auch schaffte. So eine Wette wird es in diesem Jahr (leider) nicht geben. "Er erwähnte, dass er Nadeln hasst. Insofern glaube ich nicht, dass er sich auf eine Tattoo-Wette einlassen würde", sagt er im Hinblick auf Zak Brown. "Aber wir werden uns etwas anderes ausdenken. Ich weiß, dass er eine beachtliche Autosammlung hat. Wir könnten also um eines seiner Autos wetten", grinst Ricciardo.
Das besagte Tattoo hat sich Abiteboul übrigens bis heute noch nicht stechen lassen.
Startnummern 3 und 4
Eine kleine nette Geschichte am Rande: McLaren tritt in diesem Jahr mit den Startnummern 3 und 4 an. Das war zuletzt in der Saison 2012 mit Jenson Button und Lewis Hamilton der Fall, als es noch keine festen Startnummern für die Piloten gab. 2012 war zugleich das letzte Jahr, in dem McLaren einen Grand Prix gewinnen konnte. Schließt sich 2021 womöglich der Kreis ...?
McLaren: Rennanzüge und Helme
Den neuen Helm des Australiers haben wir uns ja vorhin schon etwas genauer angesehen. So sehen Daniel Ricciardo und Lando Norris in diesem Jahr in voller Montur aus:
© McLaren
© McLaren
Norris nach Corona-Infektion wieder fit
Zur Erinnerung: Der Brite hatte sich in der Winterpause mit Corona infiziert. Heute gibt er Entwarnung. "Mir geht es sehr gut", berichtet er und ergänzt: "Ich hatte Glück, dass es mich nicht schlimm erwischt hat. Zunächst habe ich den Geschmacks- und Geruchssinn verloren, das ist ziemlich normal. Außerdem habe ich mich ein paar Wochen lang wirklich müde und ausgelaugt gefühlt." Mittlerweile fühle er sich aber wieder "normal".
Mehr Fotos inklusive Detailaufnahmen ...
... findest du übrigens in unserer Fotogalerie!
Kein offizielles Saisonziel
Zum Thema Saisonziel wurde am heutigen Tag übrigens nichts gesagt. Man wolle weiter Fortschritte machen, heißt es. Auf eine konkrete WM-Platzierung lässt man sich aber nicht festnageln. Es ist allerdings kein Geheimnis, dass man in Woking sowieso bereits auf 2022 schaut. Das neue Reglement sieht man als größte Chance, wieder ganz nach vorne zu kommen. 2021 wird daher wohl - wie auch bei einigen anderen Teams - eher ein Übergangsjahr werden.
Van der Garde witzelt
Der Ex-Formel-1-Pilot spricht auf Twitter mit einem Augenzwinkern das aus, was sicherlich einige Fans denken. "Ihr habt das Foto von 2020 hochgeladen", schreibt er in Richtung McLaren. In der Tat fällt es auf den ersten Blick schwer, Unterschiede zu erkennen. Das ist angesichts der eingefrorenen Entwicklung und der gleich gebliebenen Lackierung aber auch nicht sonderlich überraschend.
Tatsächlich gibt es aber natürlich Unterschiede, über die wir ja auch schon gesprochen haben.
Kein Mercedes-Stern
Einigen aufmerksamen Beobachtern dürfte aufgefallen sein, dass weder am Auto selbst noch auf den Rennanzügen der Fahrer ein Mercedes-Stern zu sehen ist. Das ist zum Beispiel bei Williams ganz anders. Dort ist der Stern auf der Teamkleidung deutlich sichtbar.
Warum das so ist, das hat uns das Team hier erklärt!
© McLaren
Riccardo testet in Silverstone
Eben haben wir schon berichtet, dass der MCL35M morgen in Silverstone sein Debüt auf der Strecke geben wird. Nun wissen wir auch, dass Daniel Ricciardo dabei im Auto sitzen wird. Zwar gibt es bei einem Filmtag starke Einschränkungen, zum Beispiel sind maximal 100 Kilometer erlaubt, doch für Neuzugang Ricciardo wird es trotzdem ein wichtiger Tag sein, um sich schon einmal ein bisschen an sein neues Arbeitsgerät zu gewöhnen. Auch Lando Norris soll übrigens einige Kilometer bekommen.
Unterboden
Auf diesem Bild sind die neuen Regeln am Unterboden in diesem Jahr gut zu erkennen. Übrigens: Auf unserem Schwesterportal motosport.com findest du eine direkte Gegenüberstellung von MCL35 und MCL35M.
Hier geht's zum Direktvergleich!
© McLaren
James Key: Einige "frische Ideen" am neuen McLaren
Die Entwicklung war größtenteils eingefroren, doch McLaren-Technikchef James Key verrät: "Es gibt einige frische Ideen [am MCL35M]. Die Front des Autos hat sich, was das Reglement angeht, überhaupt nicht verändert. Aber auch in diesen Bereichen gibt es Entwicklungen, die wir uns anschauen. Und das wird auch während der Saison so weitergehen."
Die größten Änderungen gibt es natürlich am Heck. Das betrifft zum einen den durch das Reglement beschnittenen Unterboden und den neuen Mercedes-Motor. Denn laut Key ist jede Power-Unit in ihrer Installation "ziemlich unterschiedlich". Grundsätzlich zeigt er sich aber zufrieden, weil der Mercedes-Motor "extrem sauber" ins Paket integriert werden konnte.
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