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Formel-1-Newsticker

Formel-1-Liveticker: Norris: Safety-Car-Situation am Ende "fürs TV"

Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Verstappen: Fahre mit der 1 +++ Mercedes-Protest: So erklärt die FIA das Urteil +++ Jordan: Hamilton "zu weich" geworden +++

08:16 Uhr

Norris: Safety-Car-Situation am Ende "fürs TV"

Die Situation hinter dem Safety-Car ganz am Ende des Rennens sorgt natürlich weiterhin für Diskussionen - auch abseits des WM-Kampfs. "Es wurde natürlich fürs TV gemacht", ist sich Lando Norris sicher. Man habe die Situation so gehandhabt, um den Zuschauern am Ende noch "einen Kampf" auf der Strecke liefern zu können.

Er selbst sei jedenfalls "ein bisschen überrascht" gewesen, dass er sich am Ende doch zurückrunden durfte, nachdem es zunächst hieß, dass die Positionen beibehalten werden müssen. "Es liegt nicht an mir, zu entscheiden, ob das fair war oder nicht", so Norris. Letztendlich habe man die Entscheidung aber für die Show getroffen.

15:56 Uhr

Das war's für heute!

Und damit sind wir auch schon wieder am Ende unseres heutigen Tickers angekommen. Morgen geht es natürlich mit einer neuen Ausgabe weiter, dann dröhnen ja auch die Motoren schon wieder! Wir werden aber natürlich nicht nur auf den Test in Abu Dhabi schauen sondern auch weiter die Geschehnisse vom Wochenende aufarbeiten. Hab noch einen schönen Abend und bis morgen!


15:45 Uhr

Verstappen: Habe nichts gegen die Stewards!

Der Niederländer war in diesem Jahr mehrfach nicht mit Entscheidungen der Rennkommissare einverstanden. Nach seinem Titelgewinn stellt er nun aber klar: "Insgesamt hatte ich eine wirklich gute Beziehung zu den Stewards. [...] Nur manchmal stimme ich ihren Entscheidungen nicht zu."

"Aber ich denke, dass das ganz normal im Leben ist", so Verstappen, der betont kein Problem mit den Stewards zu haben. Das hörte sich in der Vergangenheit nicht immer so an ...


15:32 Uhr

Verstappen fühlt mit Hamilton

Wir bleiben kurz bei Verstappen und seiner Medienrunde vor einige Minuten. Dort hat er nämlich auch verraten, dass er keine Schadenfreude gegenüber Hamilton empfindet. "Eine Seite war unglaublich glücklich, die andere war enttäuscht. Natürlich fühle ich mit Lewis", stellt er klar und erklärt: "Er hat alles richtig gemacht, während des gesamten Rennens."

"Aber die Formel 1 kann eben sehr unvorhersehbar sein", so Verstappen, der erklärt: "Es hätte auch andersherum laufen können, dass ich das Rennen kontrolliere und es dann in der letzten Runde verliere. Das ist unglücklich, aber es gehört eben zum Racing."


15:24 Uhr

Verstappen: Haben uns nichts vorzuwerfen

Der neue Weltmeister betont außerdem, dass die Mercedes-Proteste gestern nicht die Stimmung bei Red Bull gedrückt hätten. "Wenn man sich die Saison ansieht, ist es ziemlich typisch, dass das passiert", schmunzelt er und erklärt: "So ist es eben. Wir freuen uns trotzdem und genießen es. Wir als Team haben nichts falsch gemacht." Man habe den Titel "auf der Strecke" gewonnen.


15:13 Uhr

Verstappen bestätigt: Fahre mit der 1

Er hatte es ja zuvor bereits angekündigt. Inzwischen hat Verstappen bestätigt, dass er 2022 mit der Startnummer 1 fahren wird. "Ja, das werde ich. Wie oft hat man schon die Gelegenheit dazu? Ich weiß es nicht, vielleicht ist es das einzige Mal in meinem Leben", so der neue Weltmeister. 2022 wird es damit zum ersten Mal seit 2014 wieder ein Auto mit der 1 im Feld geben.

Übrigens: Auch damals war die 1 auf einem Red Bull - nämlich dem von Sebastian Vettel. Wieder so ein Kreis, der sich schließt ...


15:01 Uhr

Pokal für Verstappen

Den offiziellen WM-Pokal bekommt der Niederländer erst am Donnerstag bei der FIA-Gala. Von Honda hat er jetzt aber schon einmal eine eigene Weltmeistertrophäe verliehen bekommen. Nicht offiziell, dafür trotzdem schick. Und eine tolle Geste!


15:01 Uhr


14:52 Uhr

Mercedes-Protest: So erklärt die FIA das Urteil!

Es gibt weiterhin viele Fragen rund um die gestrigen Proteste von Mercedes und eine mögliche Berufung. Wer jetzt noch einmal die aktuelle Sachlage kompakt zusammengefasst haben möchte, der sollte sich unser neues Video anschauen!

Unser Chefredakteur Christian Nimmervoll nimmt die FIA-Dokumente und das Reglement zur Hand und erläutert Schritt für Schritt, welche Punkte beim Grand Prix von Abu Dhabi eigentlich beanstandet wurden, wie Mercedes und Red Bull argumentiert haben und zu welchem Schluss die FIA-Rennkommissare gekommen sind.

Plus: Warum wurde Max Verstappen eigentlich nicht dafür bestraft, dass er in der letzten Runde zickzack gefahren ist? Auch mit dieser oft gestellten Frage haben wir uns auseinandergesetzt.


14:52 Uhr


Mercedes-Protest: So erklärt die FIA das Urteil!

Wären alle Regeln eingehalten worden, wäre Lewis Hamilton jetzt Formel-1-Weltmeister. Warum hat die FIA den Protest von Mercedes trotzdem abgewiesen? Weitere Formel-1-Videos


14:37 Uhr

#FragMST

Benjamin möchte wissen: "Gestern wurde in der Sky-Übertragung das Regelwerk in Amerika angesprochen, wo man, egal ob das Rennen zu Ende geht oder nicht, die Fahrer wohl noch eine Runde frei racen lässt. Wäre das nicht auch eine Regel für die Formel 1?" In der Tat gibt es dieses sogenannte "Green-White-Checkered-Finish".

Dieses wird auch als "Overtime" bezeichnet, weil das Rennen dadurch verlängert wird, um nicht unter Gelb zu enden. Das ist allerdings in der Formel 1 problematisch, weil es eine festgelegte Renndistanz gibt. Auch wegen des Sprits wäre es schwierig, das Rennen einfach zu verlängern. Denn Nachtanken ist ja aktuell nicht erlaubt.

Grundsätzlich wäre das auch für die Formel 1 sicher eine Idee. Aus besagten Gründen aber (zumindest aktuell) nicht umsetzbar.


14:25 Uhr

Keine Pause

Übrigens: Auch heute wird an der Strecke gearbeitet. Die Teams bereiten sich auf den morgigen Test vor. Deswegen wurde - anders als sonst - gestern Abend auch noch nicht alles abgebaut. Boxen und Co. braucht man schließlich auch in den kommenden Tagen noch. Kann man den Leuten, die heute arbeiten müssen, nur wünschen, dass die Party gestern nach dem Saisonfinale nicht ganz so lange ging ...


14:13 Uhr

Horner: Runde 1 war "brutal"

Man vergisst schnell, dass es gestern im Rennen nicht erst am Ende kontrovers wurde - sondern gleich zu Beginn! In Runde 1 sorgte es für Aufregung, dass Hamilton bei einem Überholversuch von Verstappen die Strecke verließ. "Es war brutal. Der Start war ein Schock", erinnert sich Horner und erklärt: "Wir konnten nicht verstehen, warum die Position nicht zurückgegeben wurde."

Verstappen selbst sagt dazu: "Ich versuchte es innen. Ich blockierte nicht einmal die Räder, ich bekam die Kurve und fuhr meine Linie." Hamilton sei dagegen von der Strecke gefahren und habe sich dadurch "einen Vorteil" verschafft. "Aber das ist jetzt alles Geschichte", sagt Horner, nachdem man das Rennen ja trotzdem noch gewinnen konnte.


13:59 Uhr

Infos zum Reifentest

Wir haben vorhin ja schon einmal kurz darüber gesprochen, dass morgen und übermorgen noch die neuen 18-Zoll-Reifen für 2022 getestet werden. Kleine Info dazu von Pirelli: Insgesamt werden die Teams 18 Sätze für beide Tage zur Verfügung haben: je zweimal C1 und C2, je viermal C3 und C5 und sogar sechs Sätze C4.

Jedes Team wird pro Tag nur ein Auto einsetzen. Aber: Es gibt ja auch noch den Young-Driver-Test, der separat abläuft. Hier werden wir dann jeweils ein zweites Auto der Teams sehen. Einzige Ausnahme ist Williams: Die nehmen nur am Young-Driver-Test teil, nicht aber am Reifentest.


13:46 Uhr

Fahrernoten der Redaktion

Sie dürfen natürlich auch nach dem großen Finale nicht fehlen: Die Fahrernoten der Redaktion sind da! Gleich drei Fahrer haben sich unserer Meinung nach dieses Mal die Bestnote verdient - aber auch dreimal haben wir auf der anderen Seite zur 5 gegriffen. Später gibt es dann wie gewohnt die große Endabrechnung, in die auch die Noten der Leser und die von unserem Experten Marc Surer reinspielen.


Fotostrecke: Abu Dhabi: Die Fahrernoten der Redaktion


13:35 Uhr

Honda-Abschied

Als Red Bull 2019 erstmals mit Honda-Motoren an den Start ging, wer hätte da gedacht, dass man zweieinhalb Jahre später den WM-Titel gewinnen würde? Umso trauriger ist es da eigentlich, dass sich die Japaner jetzt erst einmal wieder aus der Formel 1 verabschieden. Zum Abschied der Red-Bull-Honda-Partnerschaft gibt es nun dieses kleine Video:


13:25 Uhr

Verstappen: Ohne Perez wäre ich nicht Weltmeister!

Ein besonderer Dank geht nach dem Rennen von Holland nach Mexiko. "Ich denke, ohne Checo würde ich jetzt nicht [als Weltmeister] hier sitzen. Denn dann hätten sie eine Lücke für einen Stopp hinter dem Safety-Car gehabt", erklärt Verstappen. Hintergrund: Perez hielt Hamilton gestern lange auf und kostete den Mercedes mehrere Sekunden.

Ohne die Aktion hätte Hamilton am Ende womöglich hinter dem Safety-Car noch einmal stoppen können, ohne P1 an Verstappen zu verlieren. Das ging aber nicht, weil Verstappen zu nah dran war - unter anderem wegen Perez. Ansonsten wäre das Rennen am Ende womöglich ganz anders gelaufen.