Werde jetzt Teil der großen Community von Motorsport-Total.com auf Facebook, diskutiere mit tausenden Fans über den Motorsport und bleibe auf dem Laufenden!
Formel-1-Newsticker
Formel-1-Liveticker: Mercedes testet "neue Normalität" in Silverstone
Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Videos: Mercedes testet in Silverstone +++ Strafpunkte: Vettel ist Spitzenreiter +++ "#FragMST": Schick uns deine Fragen! +++
Norris: "Ein bisschen ein Schock"
Wir kommen zurück zum aktuellen Geschehen in der Formel 1. Der Fahrermarkt war eines der Hauptthemen in den vergangenen Wochen. Lando Norris gibt zu, dass die ganzen Veränderungen "ein bisschen ein Schock" für ihn waren. Er hat nicht erwartet, dass Sebastian Vettel tatsächlich Ferrari verlassen und Carlos Sainz ihm nachfolgen werde.
Weniger überraschend kam für Norris die Entscheidung von McLaren, Daniel Ricciardo ins Team zu holen. "Das war keine große Überraschung, dass Daniel zu McLaren kommt, aber eher dass Carlos McLaren verlässt und zu Ferrari geht und dass dort Vettel geht", meint er in einem Gespräch mit meinen britischen Kollegen. McLaren wollte Ricciardo schon vor 2019 verpflichten. "Ich wusste, dass sie ihn auf dem Radar haben."
Heute vor ...
... sieben Jahren ist beim Grand Prix von Kanada der Streckenposten Mark Robinson ums Leben gekommen. Er wurde bei den Aufräumarbeiten von einem Fahrzeug überfahren.
... 52 Jahren gewann Bruce McLaren den Belgien-Grand-Prix. Dies war der erste Sieg für McLaren in der Formel 1!
Quizfrage #1: Die Auflösung!
2002 feierte Ferrari beim Grand Prix von Kanada tatsächlich den 150. Formel-1-Sieg in der Teamgeschichte. Michael Schumacher gewann das Rennen vor David Coulthard und Rubens Barrichello!

© Motorsport Images
Strafpunkte: Vettel in Führung
Da sich heute der Kanada-Grand-Prix 2019 jährt, verfallen bei Sebastian Vettel auch zwei Strafpunkte. Der Heppenheimer steht damit bei insgesamt noch fünf Strafpunkten und führt die Liste weiterhin an. Bis zum Saisonauftakt werden einige Fahrer noch Punkte verlieren, unter anderem Daniel Ricciardo, Lewis Hamilton oder Sergio Perez.
- Zur Strafpunkte-Übersicht!
Quizfrage #1: Welches Jubiläum ist gesucht?
Aufgepasst! Jetzt ist es wieder an der Zeit, deinen inneren Formel-1-Experten herauszukehren. Denn es ist Zeit für unser tägliches Quiz! Heute haben wir bereits vom Kanada-Grand-Prix gesprochen, diesmal dreht es sich um ein anderes Jahr ...
Was feierte Ferrari am 9. Juni 2002 beim Grand Prix von Kanada?
a) 150. Formel-1-Sieg
b) 500. Pole-Position
c) Geburtstag von Michael Schumacher
d) 20. Konstrukteurs-WM-Titel
In gut 30 Minuten gibt's hier im Liveticker die Auflösung! Bis dahin kannst du dein Wissen in unserem Formel-1-Quiz testen!
#FragMST: Du fragst, wir antworten!
Leser Sven hat uns auf Twitter unter dem Hashtag "#FragMST" eine Frage gestellt. Er möchte wissen, wie die Logistik nach der Absage des Australien-Grand-Prix funktioniert hat und ob es für das erste Rennen schon Updates geben wird?
Die Autos wurde nach der Absage in Australien zurück verschifft und befinden sich nun in den Fabriken. In den 63 Tagen der Zwangspause, in denen die Fabriken geschlossen waren, durften die Teams nur Kopfarbeit zu Hause erledigen. Dabei werden bestimmt einige kreative Lösungen entstanden sein, die es nun umzusetzen und zu testen gilt.
Grundsätzlich könnte jedes Team bereits in Österreich mit einem Update antreten, allerdings ist fraglich, ob das Design und die Produktion in der Kürze der Zeit machbar sind. "Die Entwicklung wurde komplett gestoppt. Wir haben am letzten Mai-Wochenende unsere erste Windkanal-Testreihe seit zehn Wochen gestartet", erzählt etwa Andy Green von Racing Point bei 'auto motor und sport'. Beim ersten Rennen wird das Team mit dem Auto von Australien antreten, der restliche Entwicklungsplan muss völlig umgeschmissen und an die neue Situation angepasst werden.
Du hast ebenso eine Frage? Dann schreib uns via Kontaktformular oder Twitter mit dem Hashtag "#FragMST"!
Hamilton bereitet sich vor
Lewis Hamilton wird morgen an der Reihe sein und zum ersten Mal seit Ende Februar/Anfang März wieder ein Formel-1-Auto pilotieren. Er hat sich dafür in der "Sommerpause" fit gehalten und postet auch heute ein Foto aus der Kraftkammer.
Ungewöhnlicher Arbeitstag
Mercedes ist in Silverstone angekommen. Heute wird Valtteri Bottas im Mercedes W09 aus der Saison 2018 Gas geben. In der Garage herrschen Maskenpflicht und (wenn möglich) Abstandsregeln. Ein erster Arbeitstag nach der langen Zwangspause unter ungewöhnlichen Bedingungen also ...
Penske würde Ferrari-Einstieg begrüßen
Wir bleiben noch beim Thema Ferrari, wechseln aber erneut nach Übersee. Denn der italienische Autohersteller erwägt einen Einstieg in die IndyCar-Serie. Damit könnte Personal, dass durch die Formel-1-Kostengrenze abgebaut werden müsste, in einem neuen Projekt eingesetzt werden. "Wir werden niemanden feuern", ließ Mattia Binotto in der 'Marca' wissen.
Ein Ferrari-Sprecher bestätigt auf Nachfrage von 'Autoweek' die IndyCar-Überlegungen. "Wir können bestätigen, dass eine der Optionen die IndyCar ist." Damit könnten Jobs, die von den Einsparungen betroffen wären, in anderer Form erhalten bleiben.
IndyCar-Boss Roger Penske hat gegenüber 'Sirius XM' über potenzielle neue Hersteller in der Serie gesprochen. "Man hat es vielleicht schon gehört, es gab Diskussionen mit Ferrari." Aktuell sind Honda und Chevrolet die einzigen Hersteller in der Serie. "Ferrari wäre daran interessiert, 2022 einzusteigen, wenn wir neue Regeln für die Motoren haben." Der US-Manager würde einen Einstieg eines dritten Herstellers begrüßen.
Ein erster Vorgeschmack
Bald geht es wieder los. Bevor die neuen Boliden aber in Spielberg auf die Strecke gehen, testen manche Teams mit zwei Jahre alten Autos - heute etwa Mercedes in Silverstone. Damit sollen die eingerosteten Fahrer wieder in Schwung kommen und das Team die neuen Abläufe unter strengen Sicherheitsvorschriften einüben.
Auch Ferrari wird einen solchen Test absolvieren, wann und wo ist allerdings nicht bekannt. Derweil versorgt uns das Team mit alten Aufnahmen von den Testfahrten im Februar in Barcelona ...
Videos: Vettel-Strafe & Ferrari-Protest
Aus unserem Archiv habe ich zwei Videos für dich ausgegraben, die die Kanada-Kontroverse beleuchten und auf den gescheiterten Ferrari-Protest näher eingehen. Meine britischen Kollegen diskutieren über das umstrittene Rennen (in englischer Sprache) - jetzt anschauen!
Heute vor einem Jahr ...
... lag Sebastian Vettel auf Kurs zu seinem ersten Saisonsieg. In Kanada führte er das Rennen an und fuhr auch als Erster über die Ziellinie. Doch aufgrund einer Strafe wurde ihm der Triumph entzogen, was dem Deutschen gar nicht schmeckte - er vertauschte im Parc ferme einfach die Schilder vor den Autos und stellte die Eins vor den Ferrari ...
- Kanada 2019: So lief das umstrittene Rennen!
- Ferrari-Protest gegen Strafe abgeschmettert!
Alesi verkauft Ferrari für seinen Sohn
In der Vorwoche haben wir im Liveticker das Thema bereits behandelt: die Kosten im Nachwuchsbereich. Mercedes-Teamchef Toto Wolff hat sich dafür ausgesprochen, die Einstiegshürden zu verringern und mehr Kindern die Chance zu geben, Kart zu fahren. Selbst ehemalige Formel-1-Fahrer müssen Abstriche machen, damit der Junior seine Formelkarriere bestreiten kann.
Wie nun bekannt wurde, hat Jean Alesi einen Ferrari F40 verkauft, um das Formel-2-Programm von Sohn Giuliano zu finanzieren. Der ehemalige Rennfahrer würde sich eine Budgetobergrenze auch in der obersten Nachwuchsklasse wünschen, wie er im 'Sky'-Interview betont. "Sie haben weder den Preis noch die Gebühren verändert. Das wird eine desaströse Saison für manche Fahrer."
Das mache ihn sehr traurig, denn immerhin kann eine Formel-2-Saison bis zu 1,8 Millionen Euro kosten. Für einen gebrauchten Ferrari F40 bekommt man rund eine Million. "Das macht mich sehr traurig, weil ich ein Ex-Formel-1-Fahrer mit Kontakten bin, dennoch musste ich meinen F40 verkaufen, um meinem Sohn das Budget für die Formel 2 zu ermöglichen." Es sei fast unmöglich, Sponsoren aufzutreiben.
Dramen und Tragödien in den USA
Die Formel 1 hatte in den USA nicht immer den einfachsten Stand. Ein schwieriger Markt für die europäische Serie. Aber nicht nur die kulturellen Unterschiede führten zu einem Imageverlust, auch Eigenverschulden, wie etwa 2005 in Indianapolis ...


Neueste Kommentare
Erstellen Sie jetzt den ersten Kommentar