Formel-1-Newsticker
Formel-1-Liveticker: "Innovativer Ansatz" beim neuen Ferrari F1-75
Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Präsentation des neuen Ferrari F1-75 +++ Binotto betont "innovativen Ansatz" +++ Strukturelle Änderungen in der Formel 1 +++
Livestream
Auch heute hast Du übrigens wieder die Möglichkeit, den Ferrari-Launch im Livestream zu verfolgen. Morgen bei der Mercedes-Präsentation werden wir Dir auch wieder einen deutschen Kommentar anbieten können, und Du kannst den Launch dann direkt bei uns auf der Seite schauen. Heute musst Du Dich mit dem Originalton begnügen.
Ferrari-Formel-1-Fahrer ohne Sieg
Bislang konnte Carlos Sainz noch kein Rennen für die Scuderia gewinnen. Wir drücken ihm die Daumen, dass wir ihn nach seiner Zeit in Maranello - wann auch immer das sein wird - nicht in unsere Fotostrecke aufnehmen müssen ...
Schon wieder flexible Teile?
2021 wurde viel über flexible Flügel geredet. 2022 könnte jetzt der flexible Unterboden kommen! Hintergrund: Dieser könnte den Bodeneffekt der neuen Formel-1-Autos noch weiter verstärken. Senken sich die Außenkanten der Unterböden während der Fahrt ab, sorgen sie für eine bessere Abschirmung der Venturi-Kanäle unter dem Fahrzeug und optimieren damit deren Wirkung.
Mehr Infos zu dem Thema und was die FIA dagegen unternehmen will, erfährst Du hier!
#FragMST
Uns erreichen Fragen, ob der "Leak" womöglich auch ganz gezielt von Ferrari selbst ausgegangen sein könnte, um mehr PR für den heutigen Launch zu generieren. Das kann man natürlich nicht ausschließen, allerdings gehen wir eher davon aus, dass es sich wirklich um eine Panne gehandelt hat.
Vermutlich hat man den Launch gestern bereits einmal geprobt, und dabei ist dann dieses Foto entstanden. Mit Sicherheit können wir das aber natürlich nicht sagen. Und gerade in der Formel 1 kann man bekanntlich nichts ausschließen ...
So oder so: In einer Stunde beginnt der echte Launch!
Abu Dhabi: Mehr als 100 Millionen Zuschauer!
Vorher haben wir schon kurz über die Zuschauerzahlen 2021 gesprochen. In diesem Zusammenhang hat die Formel 1 außerdem verraten, dass beim Saisonfinale in Abu Dhabi weltweit satte 108,7 Millionen Menschen im TV zugesehen haben. Damit war Abu Dhabi auch das meistgesehene Rennen im vergangenen Jahr. Durchschnittlich schalteten pro Rennen 70,3 Millionen Fans ein.
Weitere spannende Zahlen findest Du hier!
Nissany bleibt Williams treu
In den vergangenen Tagen haben Mercedes und Alpine ihre Nachwuchskader für 2022 veröffentlicht. Nun verrät Williams, dass man auch in diesem Jahr mit Roy Nissany zusammenarbeiten wird. Der Formel-2-Pilot bleibt Teil der Williams Driver Academy - und wird in dieser Funktion womöglich auch weitere Freitagseinsätze bekommen.
Alle Formel-1-Autos von Ferrari seit 1950
Und noch eine etwas längere Fotostrecke für die Mittagspause. Ferrari ist der einzige Rennstall, der bislang in jeder Formel-1-Saison dabei war. Dauert also etwas, sich da einmal komplett durchzuklicken. Aber bis zum Start der Präsentation in rund zwei Stunden sicher zu schaffen ;-)
Übrigens: Warum Ferrari ausgerechnet beim ersten Formel-1-Rennen der Geschichte fehlte, das erfährst Du hier!
Brawn freut sich über Ende von "High Rake"
Die neuen Formel-1-Auto erzeugen den Abtrieb ganz anders als ihre Vorgänger. Deswegen werden die Boliden auch nicht mehr so steil angestellt sein wie in der Vergangenheit. Das freut Formel-1-Sportchef Ross Brawn. "Diese hoch angestellten Fahrzeuge haben schon ein wenig albern ausgesehen. Die Nase hat sich fast in den Boden gebohrt und der Hintern hing hoch in der Luft", spottet er.
Seine kompletten Aussagen zu den neuen Autos gibt es hier!
Verstappen: Bin kein Rekordjäger
Der Niederländer möchte immer gewinnen. Das heißt aber nicht, dass er zwangsläufig auch die Rekorde von Michael Schumacher und Lewis Hamilton brechen und irgendwann einmal acht WM-Titel gewinnen will. "Es ist in Ordnung, wenn ich es nie zu Nummer sieben oder acht schaffe", verrät Verstappen im Gespräch mit 'The Guardian'.
Seine Erklärung: "Du brauchst eine Menge Glück, um für so eine lange Zeit, in so einer dominanten Position zu sein." Davon kann zum Beispiel auch Sebastian Vettel ein Lied singen. Als er 2013 seinen vierten Titel in Serie gewann, war Hamilton gerade einmal einmaliger Weltmeister. Inzwischen hat sich das Blatt komplett gewendet.
Auch Verstappen weiß daher, wie schwer es wird, noch sechs oder sogar sieben weitere WM-Titel zu gewinnen - auch wenn er mit gerade einmal 24 noch einige Jahre Zeit hätte ...
Zuschauerzahlen 2021
Soeben hat die Formel 1 derweil die offiziellen Zuschauerzahlen für die Saison 2021 veröffentlicht. Demnach waren die erfolgreichsten drei Grands Prix die Rennen in Austin (400.000 Zuschauer am Wochenende), Mexiko (371.000) und Silverstone (356.000). Insgesamt schaffte die Hälfte aller Events (elf von 22) den Sprung über die 100.000er-Marke.
Natürlich sind die Zahlen wegen der verschiedenen Corona-Beschränkungen in den einzelnen Ländern aber nicht komplett vergleichbar. So konnten nicht alle der 22 Saisonrennen vor vollen Tribünen ausgetragen werden. Beim Saisonauftakt in Bahrain waren zum Beispiel gerade einmal 4.500 Fans zugelassen.
Deswegen waren im Verlauf der kompletten Saison insgesamt auch "nur" 2,69 Millionen Fans an den Rennstrecken. In 2019, dem letzten Jahr vor Corona, waren es noch 4,16 Millionen gewesen.
Ferrari & Marlboro
Am neuen Ferrari fällt uns außerdem die Abwesenheit von Marlboro-Sponsoring auf. Okay, die Zigarettenmarke war sowieso schon lange raus bei der Scuderia. Allerdings bestand die Partnerschaft mit Philip Morris International noch bis zum vergangenen Jahr, zuletzt in Form der Mission-Winnow-Kampagne. Auch damit ist 2022 aber Schluss!
Albon bestätigt Formel-E-Gespräche
Wie wäre es mit Alexander Albon 2022 weitergegangen, wenn es mit dem Formel-1-Comeback nicht geklappt hätte? "Ich habe mir die IndyCar-Serie angesehen und auch in der Formel E mit einigen Teams gesprochen", verrät er. Zwar sei die Formel 1 immer sein "Plan A" gewesen.
Doch es habe für ihn "Sinn" ergeben, sich auch nach Alternativen umzuschauen, falls es mit dem Comeback nichts geworden wäre. "Der Markt ist so schwierig, dass man sich seine Optionen offen halten muss", erklärt er. Zu seinem Glück klappte es am Ende aber ja mit Plan A!
#FragMST
Oliver hat eine Frage zum morgigen Mercedes-Launch und möchte wissen, ob bereits der echte W13 gezeigt wird. Da bereits am Freitagnachmittag der Shakedown ansteht, wird Mercedes sicher das echte Auto zeigen. Allerdings - und das ist bei allen Teams so - heißt das nicht, dass wir den W13 bereits in der Konfiguration sehen werden, die man auch beim Saisonauftakt fahren wird.
Bei Mercedes war es in der Vergangenheit schon einmal so, dass man zu Beginn lediglich ein "Basisauto" hatte, das dann im Verlauf der Testfahrten immer mehr neue Teile bekam. So dürfte es auch 2022 wieder laufen. Angesichts der neuen Regeln ist es für die Teams wichtig, erst einmal eine funktionierende Basis zu haben, von der aus man dann entwickeln kann.
Abu Dhabi: Wäre eine rote Flagge fairer gewesen?
Weiterhin wird viel über das Saisonfinale 2021 gesprochen. Bei den Kollegen von 'auto motor und sport' hat Alfa-Romeo-Teammanager Beat Zehnder nun erklärt, warum eine rote Flagge in der entsprechenden Situation seiner Meinung nach nicht unbedingt fairer gewesen wäre. "Bei einer roten Flagge würde man allen Fahrern frische Reifen in die Hände geben", erinnert er.
"Die Frage lautet: Wäre das wirklich fairer? Ich glaube, dass wir je nach Ausgang des Rennens immer noch ähnliche Diskussionen hätten. Bei einem Safety-Car gibt es immer Fahrer, die profitieren, und welche, die Plätze verlieren. Wenn man das Rennen in Abu Dhabi unterbrochen hätte, dann wäre Lewis Hamilton am Ende wohl der Sieger gewesen und Red Bull hätte sich beschwert", so Zehnder.
Grundsätzlich verteidigt er Michael Masi daher und erklärt: "Aus meiner Sicht ist in Abu Dhabi nicht viel falsch gelaufen. Das einzige, was ich nicht ganz verstanden habe, war die frühe Ansage, dass sich die überrundeten Fahrer nicht zurückrunden dürfen. Das hätte er eigentlich erlauben müssen, wenn es die Streckenbedingungen zulassen."
Sitzanpassung
Heute ist Ferrari an der Reihe, doch auch der Mercedes-Launch am morgigen Freitag wirft bereits seine Schatten voraus. Los geht es da bereits am Vormittag. Zur Einstimmung haben die Silberpfeile unter anderem ein Video von der Sitzanpassung von George Russell veröffentlicht. Lewis Hamilton war auch mit dabei!
Ferrari-Farben im Wandel
Mich persönlich erinnert der neue Bolide auf dem Bild ja ziemlich an Michael Schumachers ersten Ferrari aus dem Jahr 1996. Natürlich handelt es sich dabei aber nicht um eine professionelle Aufnahme, weshalb es schwer zu beurteilen ist, ob die Farbe auch in der Realität und später im TV so wirken wird.
In dieser Fotostrecke blicken wir auf jeden Fall einmal auf die Farben zurück, die die Scuderia im Laufe der Jahre gewählt hat.


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