Formel-1-Newsticker

Formel-1-Liveticker: Hamilton will Formel 1 wieder nach Afrika bringen

Aktuell im Formel-1-Liveticker: +++ Bernie Ecclestone schlägt zurück ++++ Der Ex-Boss antwortet auf Lewis Hamiltons Kritik ... +++ ... und schießt gegen Liberty Media +++

11:20 Uhr

Warum wirkte die Formel 1 im TV früher schneller?

Eine Frage, mit der sich auch TV-Experte Karun Chandhok beschäftigt. Auf Twitter schreibt er zu dem Thema: "Meine Theorie ist, dass die Autos viel leichter und dadurch agiler waren und es dadurch aussah, dass sie super nervös zu fahren waren." Dabei bezieht er sich auf ein Video aus dem Jahr 1998. Hintergrund: Die damaligen Autos wogen "nur" 600 Kilogramm, die heutigen Boliden müssen mindestens 746 Kilogramm wiegen. Ein ziemlicher Unterschied ...


10:46 Uhr

Spielberg: Wolff erwartet keine Überraschungen

"Ich habe keinen Zweifel, dass es die üblichen Verdächtigen sein werden", antwortet der Mercedes-Teamchef in einem Vodcast der Formel 1, als es um die Favoriten beim Saisonauftakt in Spielberg geht. Mit anderen Worten: Er rechnet erneut mit einem Kampf zwischen Mercedes, Red Bull und Ferrari. Allerdings schließt er auch "einige Überraschungen" nicht aus.

"Ich denke, Racing Point hat ein sehr starkes Auto. Sie haben in Barcelona vielversprechende Rundenzeiten gezeigt. Ich habe keinen Zweifel, dass auch McLaren und Renault eine Rolle spielen werden", so Wolff. Er selbst sei bekanntlich "immer auf der vorsichtigen Seite", weshalb er natürlich nicht offen sagt, dass Mercedes als Favorit nach Spielberg reist. Das tun dafür andere ...


10:17 Uhr

Ecclestone schießt gegen Liberty

Auch Liberty Media bekommt sein Fett weg. Zuvor hatte sich die Formel 1 nach dessen Aussagen öffentlich von Ecclestone distanziert. Vor allem Chase Carey nimmt der 89-Jährige ins Visier. "Ich bin froh, dass er gesagt hat, dass ich nicht mehr in die Formel 1 involviert bin. So kann man mich auch nicht mit all den Dingen in Verbindung bringen, die sie nicht gemacht haben", ätzt Ecclestone.

Sein Vorwurf: "Sie sind wegen der Vorgänge in Amerika plötzlich auf diese Rassismus-Sache aufgesprungen." Und weiter: "COVID war gut für ihn [Carey]. Das konnte er für alles verantwortlich machen, was er nicht erreicht hat." Es störe ihn deshalb auch nicht, dass er nicht länger Ehrenvorsitzender der Formel 1 sei. Der Titel sei ihm sowieso "egal" gewesen.

Außerdem gibt es noch eine kleine "Drohung" an die Formel 1, falls man wirklich versuchen sollte, ihm in Zukunft den Zutritt zu Rennen zu verwehren, worüber zuletzt zumindest spekuliert wurde. "Sie können das ja mal in Russland versuchen", so Ecclestone im Hinblick auf sein gutes Verhältnis zu Staatspräsident Wladimir Putin. "Das würde ich ihnen nicht raten", warnt er.

Wir holen schon mal das Popcorn raus und freuen uns darauf, wenn Ecclestone in diesem Jahr wirklich an einer Strecke auftauchen sollte ...


10:05 Uhr

Ecclestone wehrt sich gegen Hamilton-Kritik

Ja, es geht natürlich um die aktuelle Rassismus-Debatte. Nach den kontroversen Aussagen von Bernie Ecclestone (Hier nachlesen!) und der entsprechenden Reaktion von Lewis Hamilton (Zum Artikel!) legt der Ex-Formel-1-Boss noch einmal nach. "Ich bin nicht gegen Schwarze", stellt er im Gespräch mit der 'Mail on Sunday' klar. Das "Gegenteil" sei der Fall. Ecclestone erklärt: "Über die Jahre habe ich viele Weiße getroffen, die ich nicht mochte - aber nie einen Schwarzen, den ich nicht mochte."

"Ich wurde mehrfach ausgeraubt - einmal von drei Schwarzen. Ich landete im Krankenhaus, aber selbst danach war ich nie gegen Schwarze. Ich sehe auch Lewis nicht als Schwarzen oder etwas anderes. Für mich ist er einfach Lewis", betont Ecclestone, der ergänzt: "Es ist nicht meine Schuld, dass ich weiß bin oder vielleicht etwas kleiner. In der Schule nannte man mich 'Titch' [Knirps]."

"Mir wurde klar, dass ich etwas dagegen unternehmen musste. Schwarze sollten sich um sich selbst kümmern", so Ecclestones Rat, der zudem erinnert: "Ron Dennis stand Lewis nicht im Weg, als er ein Junge war. Er hat sich um ihn gekümmert. In den Siebzigern war Willy T. [Ribbs] der erste Schwarze, der ein Formel-1-Auto für mich fuhr." Es sei aktuell einfach "in Mode" über Diversität zu sprechen.

Und das Interview gibt noch mehr Zündstoff her ...


09:55 Uhr

Noch eine Woche!

Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Ausgabe unseres Formel-1-Newstickers. Kaum zu glauben, aber in einer Woche werden wir dich an dieser Stelle zum ersten "Raceday" der Saison 2020 begrüßen dürfen. Um dir die Wartezeit zu verkürzen, sind wir natürlich auch bis dahin jeden Tag wieder mit einem neuen Ticker am Start. Ruben Zimmermann begleitet dich heute durch den Sonntag, und für Fragen, Kritik und Co. steht dir wie immer unser Kontaktformular zur Verfügung. Dann legen wir auch gleich mal los. Heute mit einem Thema, das sich bereits seit einigen Tagen durch den Ticker zieht ...

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