Formel-1-Newsticker

Formel-1-Liveticker: Hamilton macht Schule - Initiative für diverse Bildung

Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Weltmeister unterstützt jetzt Lehrer +++ Was die Formel 1 in Zukunft antreibt +++ Glock empfiehlt "Durchgreifen" bei Masepin +++

10:08 Uhr

Hamilton macht Schule

Der siebenmalige Weltmeister setzt sich nun schon seit einer Weile für mehr Diversität in der Welt ein. Mit seiner eigens dafür gegründeten Kommission will er dabei vor allem seinen Einfluss im Motorsport geltend machen. Das Vorhaben soll aber auch gesellschaftlich greifen.

So startet die Kommission nun ein Programm für mehr schwarze Lehrer in MINT-Fächer (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik). Die Idee entstammt aus Hamilton eigenen Erfahrungen. Er habe während seiner gesamten Schulzeit keine schwarzen Lehrer gehabt, und glaubt, dass er mit einem Lehrer, der seinen Hintergrund besser verstanden hätte, größere Erfolge beim Lernen erzielt hätte.

11:31 Uhr

Die Zukunft der Formel 1

Die soll auf jeden Fall grüner werden! Das wir heute auch noch einmal in den sozialen Medien betont. Dabei geht es vor allem um den anvisierten Biosprit. Hier erfährst du mehr über die Ziele.


10:58 Uhr

Vettel auf Bonds Spuren

Hast du den neusten James-Bond-Streifen schon gesehen? Oder bist du gar nicht so ein großer Fan des britischen Agenten wie Sebastian Vettel? "Ich bin mit James Bond aufgewachsen und bin ihm jetzt ein Stückchen näher gekommen", sagt der Aston-Martin-Pilot gegenüber 'F1-Insider.com'. Im Rahmen eines Pr-Termins durfte er den DB5 bewegen, der schon Bond-Darsteller Sean Connery von Mission zu Mission führte.

"Sean Connery ist mein Bond-Favorit", erklärt Vettel. "Er war ein echter Gentlemen. Aufgewachsen bin ich zwar mit Pierce Brosnan als Bond, aber Sean Connery kann keiner übertrumpfen."


10:31 Uhr

Masepin hält dagegen

Der Haas-Rookie hat sich in der'Bild am Sonntag' selbst zu seinem Ruf in der Formel 1 geäußert. "Ich habe ein gutes Gefühl dafür, wie weit ich mit dem Auto gehen kann", erklärt er unter anderem. "Einige Fahrer lassen sich zu einfach überholen, weil sie nur die Geschwindigkeit ihres Autos abrufen und nicht über die Grenzen hinausgehen. Das würde ich nie tun. Ich nutze jede Chance, um das bestmögliche Ergebnis zu erzielen. Natürlich ohne dabei die Regeln zu verletzen."

Dem Russen ist derweil bewusst, was für einen Namen er sich mittlerweile gemacht hat: "Ich habe mittlerweile viele Spitznamen. Einer davon ist 'Mazespin', weil ich mich so oft gedreht habe zu Beginn. Aber vielleicht kommt demnächst ja 'Mazewin' dazu."

Nikita Masepin Haas Haas F1 ~Nikita Masepin (Haas) ~

09:45 Uhr

Was Schumacher für den Aufstieg zu Ferrari machen kann

Die Fahrerpaarung Schumacher/Masepin wird auch im kommenden Jahr wieder für Haas antreten (hier mehr). Was die Zukunft von Mick Schumacher angeht, hoffen aber nicht wenige auf einen baldigen Aufstieg des Ferrari-Juniors zum Topteam.

"Er muss es schaffen, dass er so wenig wie möglich Angriffsfläche bietet", erklärt Glock, was er dafür tun kann. "20 Mal den Kollegen bügeln, immer vor ihm ankommen und dann schauen, was passiert. Er müsste es so machen wie George Russell. Da sein, wenn es darauf ankommt, wenn die Möglichkeiten da sind, liefern und wenig Spielraum lassen für Kritik."

Mick Schumacher Ferrari Ferrari F1Haas Haas F1 ~Mick Schumacher (Haas) ~

09:22 Uhr

Der Unterschied zu Schumacher

Nun könnte man natürlich argumentieren, dass auch Mick Schumacher in diesem Jahr schon einige Crashs hatte. "Fahrfehler passieren, wenn man ans Limit geht", hält Glock dagegen. "Er kann die Rennen sehr gut lesen, er weiß, was er mit den Reifen umzugehen hat. Er hat eine klare Sprache mit seinem Renningenieur."

Glock finde daher: "Es ist ein gelungener Einstand."

Mick Schumacher Haas Haas F1 ~Mick Schumacher (Haas) ~

09:21 Uhr

Bis es zu spät ist?

Die Rolle von Haas-Rookie Nikita Masepin wurde in dieser Saison bereits häufig diskutiert. Zu Recht! Denn immer wieder kommt es zu Vorfällen, die auch Teamkollege Mick Schumacher involvieren. Konsequenzen hat es bisher noch nicht gegeben. Das kritisiert jetzt Ex-Formel-1-Pilot und TV-Experte Timo Glock.

"Die Problematik ist: Man greift immer erst dann durch, wenn es zu spät ist", sagt er gegenüber 'SPEEDWEEK.com'. "Das kommt immer erst dann, wenn einer hinten drauf fährt und dann abfliegt. Wenn das in Zandvoort im falschen Moment passiert, fliegt Mick in die Boxengasse rein - aufsteigend. Da würde ich zeitnah durchgreifen."

Und "Durchgreifen" sähe bei Glock konkret so aus: "Antanzen, und wenn er es nicht versteht, Rennsperre."

"Es kommt es einem so vor, als sei er überfordert", erklärt Glock. "Blaue Flaggen, Situationen lesen - viele Dinge, die er falsch einschätzt. Die Fehlerquote spricht für sich." Schumacher rät Glock im teaminternen Duell außerdem zur Gelassenheit: "Er war immer sehr kontrolliert, er geht damit sehr abgeklärt um. Ich hoffe, dass er innerhalb des Teams seine Position auch klarmacht."

Mick Schumacher Nikita Masepin Haas Haas F1 ~Mick Schumacher (Haas) und Nikita Masepin (Haas) ~

09:16 Uhr

Guten Morgen!

Ein neuer Tickertag ist angebrochen und wir freuen uns, dich auch ein paar Tage vor dem Türkei-Grand-Prix wieder mit allen Neuigkeiten aus dem Formel-1-Zirkus versorgen zu können. Dazu begrüßt dich heute Rebecca Friese. Aber auch du kannst dich einschalten! Nutze dazu am besten unser Kontaktformular oder auf Twitter den Hashtag #FragMST. Jetzt legen wir aber erst einmal los ...