Formel-1-Newsticker

Formel-1-Liveticker: Formel Langeweile? Hamilton kann Kritik verstehen

Aktuell im Formel-1-Liveticker: +++ Lewis Hamilton will Entscheidungsträger in die Pflicht nehmen +++ Williams schlägt Red Bull in den Boxen +++

17:38 Uhr

Video: Wer besonders schlecht geschlafen hat

Und hier ist es auch schon, unser Analyse-Video zum Grand Prix von Belgien! Christian Nimmervoll und Stefan Ehlen diskutieren darin die Vorstellung von Ferrari - und vor allem das Schicksal von Charles Leclerc und Carlos Sainz. Warum ausgerechnet diese beiden? Video anschauen ;-)


Warum für Ferrari keine Hoffnung besteht

Ferrari am Boden beim Grand Prix von Belgien: Vettel und Leclerc fahren gnadenlos hinterher, und Binotto sieht nicht einmal eine Krise! Weitere Formel-1-Videos

18:09 Uhr

Bis morgen!

Das soll es auch schon wieder gewesen sein! Maria Reyer bedankt sich für die vielen Zuschriften und das große Interesse am heutigen Liveticker. Ich wünsche noch einen schönen Abend. Morgen übernimmt meine Kollegin Rebecca Friese das Zepter - sei also wieder mit dabei!


18:04 Uhr

Lesermeinung: Funkverkehr verbieten

Und noch eine letzte Lesermeinung möchte ich in den heutigen Liveticker mit aufnehmen. Alexander hat uns geschrieben, warum er die Formel 1 nicht mehr wirklich spannend findet. Für ihn sind die Fahrer viel zu "ferngesteuert". Außerdem findet er die Berechnungen aller möglicher Szenarien schon vor dem Rennstart absurd. "Dadurch geht fast jede Überraschung oder Menschlichkeit verloren."

Aus seiner Sicht wäre es sinnvoll, jede Kommunikation zwischen Box und Fahrer im Rennen zu verbieten (Funk und Display - mit Ausnahmen bei einem technischen Problem). Dieser Vorschlag ist nicht neu, sogar Helmut Marko oder MotoGP-Pilot Stefan Bradl plädieren für ein Verbot des Funkverkehrs, um die Rennen wieder aufregender zu machen.

Außerdem ist ihm die Aerodynamik ein Dorn im Auge, die das Hinterherfahren "fast unmöglich" macht. Zumindest dieses Problem soll mit dem neuen Reglement 2022 gelöst werden.


17:45 Uhr

Lesermeinung: Formel 1 keineswegs langweilig

Zum Thema Langeweile hat sich Leser Markus bei uns gemeldet und eine wichtige Frage in den Raum geworfen: "Zunächst frage ich mich immer, was andere Leser oder Zuschauer überhaupt unter 'Langeweile' verstehen? Und mit welchen Erwartungen sie ein Rennen ansehen?"

Zwar muss auch er einsehen, dass das gestrige Rennen in Spa nicht das "tollste" war, aber dennoch kann er der Formel 1 immer noch viel abgewinnen: "Die Minuten vor dem Start, in denen die Spannung steigt. Mich faszinieren auch die Taktiken in den Rennen, wie welches Team auf gewisse Umstände reagiert." Und auch die Präzision eines Lewis Hamilton begeistert ihn - obwohl er kein Hamilton-Fan ist.

Daher sein Fazit: "Langeweile ist, was ich draus mache. Daher ist die Formel 1 nicht langweilig."


17:12 Uhr

Ferrari erklärt Leclerc-Problem

Ferrari hat in einer Aussendung nun erklärt, wie es zu den langen Boxenstopps von Charles Leclerc gekommen ist. Eigentlich wollte die Scuderia beide Piloten während des Safety-Cars gleichzeitig an die Box holen, doch dann trat ein Problem an Leclercs Auto auf und Vettel musste noch eine Runde länger draußen bleiben.

"Das pneumatische Ventilsystem des Motors an Charles' Auto hat zu viel Luft verbraucht", erklärt Ferrari-Chefstratege Inaki Rueda. "Sein Stopp hat daher länger dauern, da das Auffüllen des Systems normalerweise drei Sekunden dauert."

Wie funktioniert das System? "Formel-1-Motoren verwenden Luft zur Betätigung der Ventile, die, wie das Öl, gelegentlich mehr als normal verbrauchen kann. Die Luft kann aufgefüllt werden, indem man sie an das Druckluftsystem anschließt, und im Falle des SF1000 befindet sich der Anschluss auf der linken Seite."


16:55 Uhr

Gleich: Video-Analyse zum Ferrari-Desaster!

Um 17 Uhr feiert unser neuestes YouTube-Video Premiere: Darin sprechen Stefan Ehlen und Christian Nimmervoll über die Geschehnisse im gestrigen Grand Prix von Belgien. Natürlich arbeiten die beiden die Ferrari-Krise auf, außerdem besprechen sie ihre Montagskolumnen. Nicht verpassen!

- Jetzt Erinnerung einstellen & gleich anschauen!


16:48 Uhr

Bottas: Dann kann ich gleich zu Hause bleiben ...

Valtteri Bottas hat gestern sein 51. Formel-1-Podium gefeiert, damit hat er nun mit Mika Häkkinen gleichgezogen. Allerdings stand 26 Mal Teamkollege Lewis Hamilton vor ihm, wie mein Kollegen Stefan Ehlen anmerkt. Und auch in der Fahrer-Weltmeisterschaft enteilt ihm der Brite. "Ich versuche alles", versichert der Finne.

"Es sind noch zehn Rennen, es ist noch nicht vorbei." In Silverstone habe er zum Beispiel Punkte aufgrund des Reifenschadens verloren, merkt er an. Mittlerweile hat er insgesamt bereits 50 Zähler Rückstand - zwei Siege. "Wenn ich jetzt aufgeben würde, könnte ich auch gleich zu Hause bleiben."


16:21 Uhr

Lesermeinung: Langeweile? Von wegen!

Ich möchte an dieser Stelle noch eine Lesermeinung in unseren heutigen Ticker einbauen. Denn Stefan hat uns einen sehr interessanten Beitrag zukommen lassen - danke dafür! Er findet, dass die Diskussion rund um die langweilige Formel 1 nicht fair ist. "Ich sehe das wie Sebastian Vettel: Unsere heutige Gesellschaft ist einfach nicht mehr fähig, das große Ganze im Blick zu haben."

Schon im Vorjahr sei er für die vielen tollen Rennen dankbar gewesen. "Jetzt hatten wir wieder zwei schlechte und alle tun so, als wäre das letzte gute Rennen vor zehn Jahren gewesen", kann er die Kritik nicht nachvollziehen.


16:15 Uhr

Medienbericht: Vettel gönnt sich Weltmeisterboliden

Sebastian Vettel hat dieser Tage zwar kaum Grund zur Freude, wenn er an die Arbeit denkt. Aber immerhin scheint es privat beim Heppenheimer zu laufen. Wie die 'Bild' heute berichtet, hat sich Vettel wohl ein ganz besonderes Auto für seinen Fuhrpark gegönnt: den Williams FW14B, mit dem Nigel Mansell 1992 Weltmeister wurde.

Nigel Mansell Williams Williams F1Renault Renault F1 ~Nigel Mansell ~

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