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Formel-1-Newsticker

Formel-1-Liveticker: Formel 1 reagiert auf Ecclestones Rassismus-Kommentar

Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Renault: Triple-Update in Spielberg +++ Alfa Romeo: Kein positiver Fall +++ #FragMST: Wir beantworten deine Fragen! +++

20:53 Uhr

Bis morgen!

Wir sind am Ende des heutigen Livetickers angekommen. Maria Reyer bedankt sich für dein Interesse und wünscht noch einen schönen Abend. Morgen begrüßt dich Ruben Zimmermann - bis dann!


19:32 Uhr

Formel 1 reagiert auf Ecclestone-Kommentar

Die Formel 1 hat auf Bernie Ecclestones Kommentare in dem CNN-Interview über die Anti-Rassimus-Bewegung und Lewis Hamiltons Bemühungen reagiert. Der Brite hat die Anstrengungen zwar gelobt, dennoch aber auch angemerkt, dass auch Schwarze manchmal rassistisch gegenüber weißen Menschen wären (siehe Beitrag weiter unten).

Liberty Media distanziert sich von dieser Aussage. "In einer Zeit, in der Einigkeit erforderlich ist, um gegen Rassismus und Ungleichheit vorzugehen, stimmen wir den Äußerungen von Bernie Ecclestone, die weder in der Formel 1 noch in der Gesellschaft Platz haben, absolut nicht zu."

Außerdem bestätigt der neue Rechteinhaber auch, dass der Briten keine Rolle mehr in der Formel 1 inne hat, "da sein Titel 'Chairman Emeritus', als Ehrenpräsident, im Januar 2020 ausgelaufen ist."


19:28 Uhr


18:22 Uhr

Quizfrage #2: Die Auflösung!

Die ersten neun Rennen der Formel-1-Geschichte im Jahr 1950 konnte tatsächlich Alfa Romeo gewinnen! Davon ist die italienische Marke heute ein ganzes Stück weit entfernt.

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17:30 Uhr

Quizfrage #2: Welches Team ist gesucht?

Lust auf eine zweite Quizfrage? Na dann. Diesmal gehen wir sehr weit zurück in der Formel-1-Geschichte ...

Welches Team gewann die ersten neun Rennen der Formel-1-Geschichte?
a) Alfa Romeo
b) Ferrari
c) Maserati
d) Talbot

In Kürze gibt's wie gewohnt die Auflösung. Wenn du dein Wissen noch weiter testen lassen möchtest, dann sei dir unser Formel-1-Quiz ans Herz gelegt!


17:26 Uhr

So hat Mercedes die Arbeitsweise geändert

In diesem Video erklärt "Chief Operating Officer" Rob Thomas, wie sich Mercedes in den vergangenen Monaten auf die neue Situation eingestellt hat und was sich in der Fabrik in Brixworth alles verändert hat. Spannende Einblicke!


16:38 Uhr

Vasseur: Sind noch weit weg von einem Profit

Kommen wir zu einem Team, das in der Vergangenheit ebenso mager aufgestellt war, und sich erst in den vergangenen Jahren finanziell dank einiger Deals wieder gut aufgestellt hat: Alfa Romeo (ehemals Sauber). Mit rund 500 Mitarbeitern in Hinwil, Schweiz, ist das Team gut gewappnet für die Budgetobergrenze 2021. Denn man operiert auch derzeit unter der Grenze von 145 Millionen US-Dollar. Das berichtet Teamchef Fred Vasseur im Interview mit 'auto motor und sport'.

Auch er sagt: "Wir wissen nicht, wie viele Rennen wir tatsächlich haben werden. Und wir wissen nicht, was wir tatsächlich in Zukunft einnehmen werden - von den Sponsoren und aus den Prämientöpfen. Wir wissen nicht, wie sich die Krise auf die Formel 1 im Allgemeinen auswirken wird." Er glaubt, dass die Budgets als Folge der Krise in den kommenden Jahren "drastisch" gesenkt werden.

Dennoch wird die Formel 1 auf absehbarer Zeit kein profitables Geschäft sein, trotz Kostendeckel, Einsparungen und höherer Preisgeldausschüttung. "Wir werden immer noch weit weg davon sein, Profit zu erwirtschaften", so Vasseur. "Wir werden trotzdem straucheln, den Break-Even zu erreichen. Sicher wollen wir mehr. Darauf werden wir hinarbeiten."


16:30 Uhr

#FragMST: Welches Team könnte verschwinden?

Leser Leon ist fleißig und hat uns auf Twitter gleich noch eine Frage geschickt. Er möchte wissen, wann und wie es sich abzeichnen würde, wenn ein Team die Krise wirtschaftlich nicht überlebt?

Das ist so pauschal natürlich schwierig zu beantworten, weil fast jedes Team ein anderes Geschäftsmodell verfolgt. Besonders hart trifft die Krise jene Teams, die wenig bis gar keinen Polster haben und sich gleichzeitig auch nicht auf eine Unterstützung von einem Hersteller stützen können - etwa Williams.

Das britische Traditionsteam hat bereits angekündigt, dass der Rennstall komplett verkauft werden könnte. In den vergangenen Monaten hat Williams bereits die Firma Advanced Engineering zu einem Großteil verkauft, um Geld locker zu machen. Ein Darlehen von Michael Latifi (Vater von Nicholas) brachte ebenso Millionen, als Sicherheit dafür wurden die historischen Boliden eingesetzt.

Ebenso schwierig ist die Lage bei McLaren. Der Autohersteller wurde hart getroffen und könnte noch im Juli zahlungsunfähig werden, wenn nicht schnell frisches Geld in die Kassen gespült wird. Du merkst schon: Es steht nicht besonders gut um so manches Team. Wie und wann sich eine Pleite tatsächlich abzeichnen würde, das können wir noch nicht sagen. Aber manchmal geht es schneller, als man denkt ...


16:00 Uhr

Video: Alle Änderungen nach der Corona-Pause

Die Fahrer und Teams müssen sich ab dem Grand Prix von Österreich strengen Sicherheitsrichtlinien unterwerfen. Dabei gilt es einige neue Vorschriften zu beachten. Um der Ansteckung mit dem Coronavirus vorzubeugen, müssen etwa Schutzmasken getragen und Abstand gehalten werden.

Stefan Ehlen erklärt dir im Video, welche Auswirkungen die Krise auf die Königsklasse hat. So sieht die "neue Normalität" aus:


Formel 1 2020: Das ändert sich durch die Krise


15:43 Uhr

Mercedes: Logistik ist besonders gefordert

Mercedes gibt in diesem Video Einblicke in die Arbeit der Logistik-Abteilung. Das Team musste die Reiseplanung komplett umstellen. Statt per Linienflug werden die Mitglieder des Rennteams per Charterflug nach Österreich reisen und direkt am Militärflughafen Zeltweg-Hinterstoisser landen.

Danach geht es per Auto nach Ungarn weiter. Dort soll eine Truppe die Garage bereits fertig aufgebaut haben, wenn das Rennteam an der Strecke ankommt. Außerdem wird es keine Motorhomes geben, stattdessen werden Zelte im Fahrerlager aufgebaut und die Trucks in großem Abstand aufgestellt.


15:31 Uhr

Quizfrage #1: Die Auflösung!

Ich wollte vorhin von dir wissen, was im Januar 2017 passiert ist. Tatsächlich wurde Bernie Ecclestone von Liberty Media als Geschäftsführer der Rechteinhaber abgelöst. Damit ging eine ganze Ära zu Ende.


Fotostrecke: Ecclestones Skandale und Skandälchen


15:28 Uhr

Saisonauftakt für Piloten eine besondere Herausforderung

Der Weltmeister von 1998 und 1999 betont in dem Interview mit 'Laureus.com' aber auch: Die Saison 2020 wird für jeden Fahrer eine besondere Herausforderung. "Wenn dein Auto, Motor, Getriebe oder die Aerodynamik schon beim ersten Rennen nicht funktioniert, dann wird es sehr schwierig werden, das aufzuholen." Das Paket muss von Beginn an stimmen, um eine Chance auf den WM-Titel zu haben, glaubt Häkkinen. Ansonsten könnte dieses Jahr zum "Albtraum" werden.

Von den Piloten erwartet er mehr Fehler, aufgrund des erhöhten Drucks und der komprimierten Saison. Auch körperlich dürfte das erste Rennwochenende eine besondere Herausforderung werden. Man könne so viel trainieren, wie man möchte, "aber nichts kommt einem Formel-1-Wagen gleich, das aus den Kurven rausbeschleunigt und Kräfte freisetzt, die das fünf- oder sechsfache deines Körpergewichts betragen."


15:10 Uhr

Häkkinen: Hamilton hat in diesem Jahr zwei Gegner

Apropos Lewis Hamilton. Der Brite wird vor dem Saisonauftakt als Favorit gehandelt, wie wir vorhin von Helmut Marko bereits gehört haben. Formel-1-Legende Mika Häkkinen ist ebenso dieser Ansicht, wobei er im Interview mit 'Laureus.com' auch anmerkt: "Wir haben in diesem Jahr hoffentlicht 15 Grands Prix. Der Fahrer, der Weltmeister werden möchte, muss also großes Talent haben, außerdem eine großartige Konzentrationsfähigkeit, körperliche Fitness und Anpassungsfähigkeit an verschiedene Situationen."

Der Finne zählt zwei Fahrer auf, die dem sechsfachen Weltmeister in diesem Jahr womöglich besonders gefährlich werden können: Unter anderem Valtteri Bottas. "Valtteri ist in sehr guter Verfassung, er hat sich körperlich und mental top vorbereitet." Dazu muss man wissen: Häkkinen ist Teil des Managements von Bottas.

Wer der zweite Pilot ist, erfährst du hier!


14:56 Uhr

Quizfrage #1: Was suchen wir?

Auch heute ist wieder Zeit für eine Quizrunde! Wollen wir mal schauen, wie gut du dich an die jüngere Vergangenheit erinnern kannst ...

Der 23. Januar 2017 ging in die Formel-1-Geschichte ein. Warum?
a) der früheste Saisonbeginn seit 1982
b) die Formel 1 wurde in Formula Uno umbenannt
c) Ferrari entließ beide für 2017 vorgesehenen Fahrer
d) der langjähriger F1-Boss Bernie Ecclestone wurde gefeuert

Die Auflösung gibt's wie gewohnt in Kürze hier im Liveticker! Du hast Lust auf mehr Fragen? Dann schau in unserem Formel-1-Quiz vorbei!


14:38 Uhr

Rassismus: Ecclestone lobt Hamilton

Themenwechsel. Lewis Hamilton hat in den vergangenen Wochen weniger über die Formel 1 dafür umso mehr über Rassismus und Polizeigewalt gesprochen. Der Brite ist selbst als einzig schwarzer Pilot in der Königsklasse von Rassismus betroffen gewesen und hat seinem Ärger in vielen Social-Media-Beiträgen Luft gemacht. Außerdem ging er mit der BlackLivesMatter-Bewegung in London auf die Straße und gründete die "Hamilton Commission".

"Lewis ist besonders", weiß Bernie Ecclestone im Interview mit 'CNN'. "Zunächst einmal ist er sehr talentiert als Fahrer. Und nun scheint er auch sehr talentiert zu sein, wenn es darum geht, aufzustehen und seine Meinung zu äußern." Die Kampagne für People of Color findet der 89-Jährige "wunderbar".

"Er macht das großartig", findet Ecclestone. Auf Leute wie Hamilton würden viele Menschen hören. Allerdings glaubt er nicht, dass er großen Einfluss haben wird. "Ich denke nicht, dass das gut oder schlecht für die Formel 1 sein wird. Es wird die Menschen einfach zum Nachdenken bringen, das ist wichtiger."

Am Ende kann er sich eine kontroverse Aussage jedoch wie so oft nicht verkneifen. Der Brite fügt an: "Oft sind es auch die Schwarzen, die weiße Menschen diskriminieren."


14:15 Uhr

Renault kommt mit Triple-Update nach Spielberg

Renault plant für den Saisonauftakt in Österreich ein dreifaches Update. Das Team hat in der Pause weiter an den Entwicklungen gearbeitet, die man ursprünglich für die Rennen in Vietnam, in den Niederlanden und Spanien geplant hatte. Alle drei Updates werden in Spielberg ans Auto geschraubt, das hat Teamchef Cyril Abiteboul heute in einer Pressekonferenz mit ausgewählten Medien erklärt.

"Das war ein großer Aufwand", schildert er. Der Franzose wollte nicht verraten, was die Updates bringen sollen. Er betont nur, wie froh er ist, dass man nicht nur alles zur rechten Zeit fertigstellen konnte, sondern auch, dass genügend Ersatzteile gefertigt wurden. "Wir wollen keine Erwartungen schüren, weil wir wissen, dass unser Auto wirklich schlecht war im Vorjahr [in Österreich]."