Formel-1-Newsticker

Formel-1-Liveticker: Ferrari vorerst ohne großes Update

Aktuell im Formel-1-Liveticker: +++ Ferrari: Keine Updates für Melbourne +++ Binotto sicher: 2022 wird besser als 2018 +++ Lando Norris: Langer Weg für McLaren +++

08:25 Uhr

Vorerst kein großes Update

Eine wichtige Rolle für die Entwicklung spielt natürlich auch die Budgetgrenze, die einen fokussierteren Ansatz benötigt und die für Binotto "ein entscheidender Faktor" im Titelkampf sein wird.

Ferrari muss wie alle anderen Teams auch mit seinen Ressourcen haushalten und könne daher nicht alles schon in den ersten Rennen verpulvern, wie der Teamchef betont. Daher könnte das erste große Update für den F1-75 auch noch auf sich warten lassen.

"Wir erwarten keine großen Updates für das nächste Rennen in Melbourne", sagt er. "Aber sobald wir etwas bringen können, werden wir es tun."

10:46 Uhr

Alexander Albon: Zwischenstopp in Thailand

Williams-Pilot Alexander Albon ist auf dem Weg nach Australien an seiner Heimat Thailand vorbeigekommen und hat dort ein paar erholsame Tage verbracht. Wie wir sehen können, standen dabei unter anderem Elefanten und Golf auf der Tagesordnung.


11:13 Uhr

Ocon beschäftigt sich mit Nachwuchs

Nein, nicht was ihr jetzt denkt! Der Alpine-Pilot hat sich um junge Nachwuchs-Mechaniker gekümmert, die im Rahmen einer Initiative ihr Können unter Beweis stellen konnten.


11:39 Uhr

Miami verspricht völlig neues Erlebnis

Hier kannst du dir schon einmal anschauen, was uns in Miami erwarten wird, das als einziges brandneues Rennen im Kalender ist. "Die Idee war, ein Rennen zu schaffen, bei dem Leute, die es gewohnt sind, zu Rennen zu gehen, denken: 'Das ist anders, das macht Spaß, das ist aufregend'", sagt Miami-GP-Chef Tom Garfinkel.

Mehr dazu hat dir meine Kollegin Juliane Ziegengeist in unseren News aufgeschrieben.


12:12 Uhr

Alpine hadert mit Unterboden-Strebe

Alpine hadert mit dem Zugeständnis der FIA, die vor der Saison den Einsatz einer Unterbodenstrebe erlaubt hatte, um das Problem Porpoising in den Griff zu bekommen. Denn das hätte nur der Konkurrenz geholfen, nicht dem eigenen Team. Das hatte bereits einen Unterboden, der stark genug war, um sich nicht so sehr zu verbiegen.

Dafür hatte man Kompromisse beim Gewicht machen müssen, die die anderen Teams mit der neuen erlaubten Strebe nicht haben. "Das ist ziemlich frustrierend", gibt Technikleiter Pat Fry zu.

"Das ist alles Teil des Spiels. Wir müssen es einfach hinnehmen und für das nächste Upgrade so gestalten, dass wir es umgehen können. Man kann ein leichteres Auto bauen, aber wir haben das Gewicht bereits ausgegeben."


12:41 Uhr

Warum immer noch normale Rückspiegel?

Eine Leserfrage erreicht uns von Armin, der sich mit dem Thema Rückspiegel befasst. Diese waren in dieser Saison schon Thema, vor allem die Halterungen bei Mercedes, die nicht primär als Halterung, sondern der Aerodynamik dienen sollen - das wäre aber verboten.

"Bei LKWs sieht man die neuen 'Spiegel' mittels Kamera ja schön öfter. Wieso hat die Formel 1 sowas noch nicht übernommen? Die Spiegel machen doch so, wie die jetzt sind, einigen Ärger, mal bei der Aerodynamik oder wie jetzt bei Mercedes."

Aus dem Stegreif können wir jetzt auch keinen Grund nennen, wieso Rückspiegel in ihrer alten Form noch vorgeschrieben sind. Bisher stand das Thema auch nicht zur Debatte, sodass man einfach bei der herkömmlichen Variante geblieben ist.

Der Vorschlag ist aber durchaus ein interessanter und es wert, mal weiter zu verfolgen. Wir werden uns bei Gelegenheit mal umhören.

Red Bull Red Bull F1 ~~

13:01 Uhr

Saisondebüt für Sebastian Vettel

Wie es sich gehört, fängt für Sebastian Vettel die Formel-1-Saison in Melbourne an ;) Der Deutsche ist nach einer überstandenen Corona-Infektion wieder zurück und wird in Australien sein Saisondebüt geben. Nico Hülkenberg muss hingegen wieder mit der zweiten Reihe Vorlieb nehmen, soll sich aber zumindest in der näheren Umgebung von Australien aufhalten.

Der Weg nach Down Under wäre von Deutschland aus aber auch ein ziemlich weiter, sollte wieder ein spontaner Einsatz notwendig sein.

Die von Hülkenberg angefangenen Motorenkontingente führt Vettel übrigens einfach weiter, denn die gelten für ein Auto, nicht für einen bestimmten Fahrer.


Fotostrecke: Die Corona-Ausfälle in der Formel 1 seit 2020 und die jeweiligen Ersatzfahrer


13:33 Uhr

Freitagsfahrer

Auch für Melbourne erwarten wir nicht, dass ein Team auf einen Freitagsfahrer setzt. Die sind in diesem Jahr verpflichtend: Jeder Pilot muss einmal einem Fahrer im Training Platz machen, der nicht mehr als zwei Grands Prix absolviert hat.

Das heißt, dass auch Nico Hülkenberg nicht als Freitagsfahrer für Sebastian Vettel galt. Eine Übersicht darüber führen wir in diesem Jahr auf de.motorsport.com.


13:55 Uhr

Konstanz mit zwei Rennleitern?

Eduardo Freitas und Niels Wittich ersetzen zusammen den geschassten Rennleiter Michael Masi. Das tun sie aber nicht zusammen, sondern abwechselnd. Die große Frage ist daher: Kann es bei zwei Rennleitern Konstanz in den Entscheidungen geben?

"Das ist es doch, was jeder will, oder? Das ist es, was wir als Zuschauer wollen", sagt Ex-Pilot Karun Chandhok. "Aber noch wichtiger ist, dass man als Fahrer, wenn man an einer Kurve ankommt und Rad an Rad mit jemandem fährt, absolute Klarheit im Kopf haben will: Das darf ich, das darf ich nicht."

Das habe es im vergangenen Jahr nicht immer gegeben, wenn Chandhok etwa an den Zwischenfall in Kurve 4 von Brasilien zwischen Max Verstappen und Lewis Hamilton denkt. "Das liegt aber nicht an einem Individuum, sondern es braucht das System dafür."

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