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Formel-1-Newsticker

Formel-1-Liveticker: Ferrari vorerst ohne großes Update

Aktuell im Formel-1-Liveticker: +++ Ferrari: Keine Updates für Melbourne +++ Binotto sicher: 2022 wird besser als 2018 +++ Lando Norris: Langer Weg für McLaren +++

08:25 Uhr

Vorerst kein großes Update

Eine wichtige Rolle für die Entwicklung spielt natürlich auch die Budgetgrenze, die einen fokussierteren Ansatz benötigt und die für Binotto "ein entscheidender Faktor" im Titelkampf sein wird.

Ferrari muss wie alle anderen Teams auch mit seinen Ressourcen haushalten und könne daher nicht alles schon in den ersten Rennen verpulvern, wie der Teamchef betont. Daher könnte das erste große Update für den F1-75 auch noch auf sich warten lassen.

"Wir erwarten keine großen Updates für das nächste Rennen in Melbourne", sagt er. "Aber sobald wir etwas bringen können, werden wir es tun."

15:55 Uhr

Feierabend

Und damit verabschieden wir uns für heute aus dem Ticker. Morgen ist mein Kollege Ruben Zimmermann an dieser Stelle für dich da und bringt dir weitere News und Informationen vor dem dritten Formel-1-Rennen in Melbourne.

Bis dahin wünschen wir einen angenehmen Resttag - ciao!


15:47 Uhr

Button verwundert über Norris-Vertrag

Lando Norris gilt als einer der begehrtesten Piloten der Formel 1. Umso mehr wundert sich Ex-Weltmeister Jenson Button, dass sich der Brite erst kürzlich bis 2025 zu McLaren bekannt hat. Denn erst kurz zuvor hatte er seinen Vertrag bereits verlängert.

"Ich kann nicht verstehen, wieso sich Lando für so lange gebunden hat. Das kam für mich überraschend. Ich finde Kontinuität im Sport eine feine Sache, aber wer weiß schon, was in zwei oder drei Jahren sein wird?", sagt Button gegenüber 'Sky Sports F1'.

McLaren gehört zu den Enttäuschungen der ersten beiden Saisonrennen, sodass Button Norris' Wahl hinterfragt. "Ich erkenne einfach keinen Sinn darin, für eine so lange Zeit bei einem Rennstall zu unterschreiben. Er muss doch wissen, dass er auch noch in zwei Jahren ein begehrter Pilot ist."


15:20 Uhr

F1: Nächster Schritt für mehr Fan-Engagement

Die Formel 1 hat eine neue Partnerschaft mit Salesforce, einem führenden Anbieter von Customer Relationship Management (CRM), verkündet, die über fünf Jahre laufen soll. Damit möchte man das Fan-Engagement weiter verstärken und Einblicke in die Mission ermöglichen, bis 2030 CO2-neutral zu sein.

Zudem hat man schon konkrete sichtbare Schritte verkündet: So soll es ab Melbourne neue Grafiken geben, zumindest bei der Einblendung zum Fahrer des Tages.

"Salesforce wird die Marketing- und B2B-Plattformen der Formel 1 durch Beschilderung an der Rennstrecke, digitale Inhalte und Hospitality bei Grand-Prix-Rennen nutzen", heißt es.

"Durch die Nutzung der Technologie und des Know-hows von Salesforce zur Schaffung innovativer digitaler Erlebnisse und zur Beschleunigung der Nachhaltigkeitsbemühungen wird die Formel 1 die engagierteste Fangemeinde im Sport aufbauen und entwickeln."


14:28 Uhr

Das sind die neuen Rennleiter

Wer mehr über Eduardo Freitag und Niels Wittich erfahren möchte, der kann in unsere Übersichts-News reinschauen. Dort erfährst du alles Wissenswerte über die beiden Rennleiter.


14:26 Uhr

Was Chandhok tun würde

Chandhok würde vor einer Saison alle Fahrer und Teamchefs zusammenholen und einige Szenen aus dem Vorjahr besprechen. Allerdings würde er dabei reinen Tisch machen. Er würde den Fahrern sagen: "Vergesst die Präzedenzfälle! Vergesst, wer bestraft wurde und wer nicht. Ab 2022 werden wir Folgendes machen, wenn das passiert."

"Dann haben sie eine weiße Weste und können loslegen."


13:55 Uhr

Konstanz mit zwei Rennleitern?

Eduardo Freitas und Niels Wittich ersetzen zusammen den geschassten Rennleiter Michael Masi. Das tun sie aber nicht zusammen, sondern abwechselnd. Die große Frage ist daher: Kann es bei zwei Rennleitern Konstanz in den Entscheidungen geben?

"Das ist es doch, was jeder will, oder? Das ist es, was wir als Zuschauer wollen", sagt Ex-Pilot Karun Chandhok. "Aber noch wichtiger ist, dass man als Fahrer, wenn man an einer Kurve ankommt und Rad an Rad mit jemandem fährt, absolute Klarheit im Kopf haben will: Das darf ich, das darf ich nicht."

Das habe es im vergangenen Jahr nicht immer gegeben, wenn Chandhok etwa an den Zwischenfall in Kurve 4 von Brasilien zwischen Max Verstappen und Lewis Hamilton denkt. "Das liegt aber nicht an einem Individuum, sondern es braucht das System dafür."


13:33 Uhr

Freitagsfahrer

Auch für Melbourne erwarten wir nicht, dass ein Team auf einen Freitagsfahrer setzt. Die sind in diesem Jahr verpflichtend: Jeder Pilot muss einmal einem Fahrer im Training Platz machen, der nicht mehr als zwei Grands Prix absolviert hat.

Das heißt, dass auch Nico Hülkenberg nicht als Freitagsfahrer für Sebastian Vettel galt. Eine Übersicht darüber führen wir in diesem Jahr auf de.motorsport.com.


13:01 Uhr

Saisondebüt für Sebastian Vettel

Wie es sich gehört, fängt für Sebastian Vettel die Formel-1-Saison in Melbourne an ;) Der Deutsche ist nach einer überstandenen Corona-Infektion wieder zurück und wird in Australien sein Saisondebüt geben. Nico Hülkenberg muss hingegen wieder mit der zweiten Reihe Vorlieb nehmen, soll sich aber zumindest in der näheren Umgebung von Australien aufhalten.

Der Weg nach Down Under wäre von Deutschland aus aber auch ein ziemlich weiter, sollte wieder ein spontaner Einsatz notwendig sein.

Die von Hülkenberg angefangenen Motorenkontingente führt Vettel übrigens einfach weiter, denn die gelten für ein Auto, nicht für einen bestimmten Fahrer.


Fotostrecke: Die Corona-Ausfälle in der Formel 1 seit 2020 und die jeweiligen Ersatzfahrer

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