Formel-1-Newsticker

Formel-1-Liveticker: Drittes F1-Team meldet Kurzarbeit und Gehaltskürzungen

Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Kurzarbeit bei Williams und Racing Point +++ Rosberg: Im RTL-Interview geflunkert +++ Räikkönen: F1 zu fahren ist "normal" +++

13:50 Uhr

Silverstone rückwärts: So sieht's aus!

Silverstone rückwärts? Ja, das ist eine von zahlreichen Ideen, die Formel-1-Veranstalter derzeit ins Gespräch bringen. Der Kurs könnte einmal normal und einmal umgekehrt befahren werden, meint Streckenchef Stuart Pringle. Damit könnten zwei spannende Rennen an einem Wochenende stattfinden, so die Überlegung.

Dass diese Idee nicht neu ist, hat gestern ORF-Kommentator Ernst Hausleitner während der Übertragung des virtuellen Grand Prix in Australien erzählt. Eher unfreiwillig hat der Österreicher die Idee selbst schon einmal umgesetzt: Im Red-Bull-Simulator in Milton Keynes hat er bei einem Test die Orientierung verloren und fuhr die Strecke plötzlich rückwärts, ohne es zu bemerken ...


F1-Simulation: "Rückwärts"-Runde in Silverstone

Wie sähe es eigentlich aus, wenn die Formel 1 die Strecke in Silverstone in umgekehrter Richtung befahren würde? Wir zeigen es dir in diesem Video! Weitere Formel-1-Videos


13:46 Uhr

Webber: Fahrer nach Pause "eingerostet"?

"Ich denke, dass einige Fahrer etwas eingerostet sein werden", schätzt Ex-Formel-1-Pilot Mark Webber. Schließlich sei das die längste Pause, die irgendein Formel-1-Fahrer in seiner Karriere jemals hatte. Das letzte Rennen fand im Dezember 2019 statt. Als Pilot sei man es gewöhnt, "maximal drei Monate" nicht zu fahren. Selbst das sei schon eine lange Zeit.

Deshalb sieht Webber 2020 eine Chance für einen Außenseiter, zumindest in den ersten Rennen. Er hofft auf Überraschungen zum Saisonstart.


13:42 Uhr

Vettel: Das macht die Italiener so besonders

Italien ist von der Coronakrise besonders stark betroffen. Das trifft besonders Ferrari. Sebastian Vettel konnte die italienische Seele in den vergangenen Jahren detailliert studieren. Und teilt mit uns seine Eindrücke.

"Die Lebensfreude der Italiener ist sicher eine ganz andere als die der Deutschen. Wie soll ich das sagen? Nehmen wir zum Beispiel das Essen", zählt er in unserem Exklusivinterview auf. "In Italien geht es nicht nur um das Essen an sich, sondern ein Essen ist ein gesellschaftliches Ereignis. Die Italiener legen viel mehr Wert auf ihr Essen. Sie setzen sich gemeinsam an einen Tisch, genießen das, haben eine gute Zeit, vergessen alles andere und leben im Moment", erzählt er seine Beobachtung. Das sei eine große Stärke.


13:27 Uhr

Fit mit deinem Formel-1-Star!

Heute in unserer Fitness-Rubrik drei Beispiele für kreative Übungen im Freien. Romain Grosjean schlägt vor, wieder mal den alten Wagen zu waschen. Valtteri Bottas geht im kühlen Finnland Schneeschuhwandern und Lando Norris sitzt nicht nur vorm PC, sondern trainiert im Freien seinen Nacken.


13:20 Uhr


13:19 Uhr


13:00 Uhr

Rosberg: WM-Verlust hätte ihn "vernarbt"

Ähnlich dominant wie McLaren damals war in den vergangenen Jahren Mercedes. Mit Lewis Hamilton und Nico Rosberg dominierten die Silberpfeile vor allem den Beginn der Hybrid-Ära. Der Deutsche konnte den Briten als bislang einziger Fahrer seit 2014 schlagen. 2016 gewann er den WM-Titel in Abu Dhabi. Was wäre passiert, hätte er im letzten Rennen des Jahres einen Motorschaden erlitten?

"Das hätte das Potenzial gehabt, mich mental für den Rest meines Lebens ein bisschen zu vernarben", gibt Rosberg im Interview mit der österreichischen Tageszeitung 'Standard' zu. "Weil es so groß ist, der Traum ist so stark, es machen so viele Menschen mit, es hat so eine Power."

Er konnte sich seinen Lebenstraum erfüllen. "Das führt auch zu dem Punkt, dass es das Schönste ist, auf dem absoluten Zenit in ein neues Leben rauszugehen. Das ist so eine tragende Welle der Positivität, vielleicht für den Rest meines Lebens." Allerdings rät er anderen nicht, sich so hohe Ziele zu stecken.

Denn nicht jeder bringt die Voraussetzungen dafür mit. "Manche fahren Rennsport und haben vielleicht nicht das Talent eines Lewis Hamilton, wo ich vielleicht auch mich dazuzählen kann. Deswegen ist es für mich nicht realistisch, neun Mal Weltmeister zu werden, so wie er es vielleicht schaffen kann." Das sei auch gar nicht sein Anspruch gewesen. Er wollte einfach das Beste aus sich herausholen.


12:36 Uhr

Fotostrecke: Die Geschichte des MP4/4

Passend zu Ayrton Senna und McLaren haben ich hier eine neue Fotostrecke für dich. Wir beleuchten darin die Saison 1988, in der McLaren mit dem MP4/4 das Wort Dominanz neu interpretierte. Senna und Alain Prost hatten die Konkurrenz mit dem Honda-Motor im Griff. Mit dem Auto gewann das Team 15 der 16 Saisonrennen.


Fotostrecke: McLaren MP4/4 von 1988: Dominanz pur!


12:30 Uhr

Blundell: Senna war "unglaublich egoistisch"

"Zwischen Genie und Wahnsinn", so werden Ausnahmekönner oftmals beschrieben. Auch Ayrton Senna. Und damit bleiben wir noch in der Retrospektive. Denn Mark Blundell erinnert sich im Podcast "Beyond the Grid" an den großen Brasilianer zurück. Er war 1992 Testpilot bei McLaren.

"Er war unglaublich egoistisch. Er hat sichergestellt, immer das zu bekommen, was er brauchte, um erfolgreich zu sein", erzählt Blundell.


12:16 Uhr

Briatore: WM-Titel 1996 & 1997 waren möglich

Wir bleiben noch in der Nostalgie-Rubrik. Denn Ex-Benetton-Teamchef Flavio Briatore hat mit einer Aussage im Podcast "Beyond the Grid" aufhorchen lassen. Der Italiener glaubt, dass er mit Michael Schumacher auch 1996 und 1997 Weltmeister geworden wäre.

"Wenn Michael zwei Jahre später zu Ferrari gegangen wäre, dann hätten wir noch zwei WM-Titel mehr gewonnen", so Briatore. Doch es kam anders. Schumacher ging nach zwei Weltmeisterschaften mit Benetton zu Ferrari. Es sei ihm "zu einfach" geworden, glaubt der Playboy.


12:06 Uhr

Brasilien 2003: Zuerst Räikkönen, dann Fisichella

Eines der wohl eigenartigsten Podien der Formel-1-Geschichte haben wir 2003 in Brasilien gesehen. Heute vor 17 Jahren standen Kimi Räikkönen und Giancarlo Fisichella gemeinsam auf dem obersten Treppchen. Hintergrund: Der McLaren-Pilot hat den Brasilien-Grand-Prix in Sao Paulo ursprünglich gewonnen, musste den Pokal dafür aber nur fünf Tage später am Freitag in Imola an den Jordan-Fahrer übergeben.

Denn: In der dramatischen Schlussphase des Brasilien-Rennens im Regen überschlugen sich die Ereignisse. Mark Webber und Fernando Alonso verunfallten schwer. Die Rennleitung sah sich gezwungen, das Rennen abzubrechen. Am gründen Tisch wurde Fisichella, der die 56. Runde bereits begonnen hatte, als Sieger erklärt, Räikkönen musste ihm den Pokal überreichen.

- Alle Details in unserer Datenbank!

 ~~

11:51 Uhr

Lammers: Reden erst, wenn es Klarheit gibt

Während die Formel 1 mit den wirtschaftlichen Folgen der Krise wohl noch lange beschäftigt sein wird, fordert Zandvoort-Sportdirektor Jan Lammers nun vorerst, die Spekulationen über den Saisonstart einzustellen. "Wir wollen erstmal nicht mehr darüber berichten, solange es keine Klarheit gibt", meint der ehemalige Formel-1-Fahrer gegenüber 'Formule1'.

Denn: "Jede Antwort wirft noch mehr Fragen auf und alles wird wild interpretiert. Aus ethischer Sicht wollen wir damit ein Exempel statuieren." Lammers fordert, dass die Aufmerksamkeit der Medien auf wichtigere Dinge gelenkt werden soll. Es sei "unangebracht", sich nun in der Opferrolle zu präsentieren. Das Zandvoort-Comeback hätte ursprünglich Anfang Mai stattfinden sollen, ist jedoch auf unbestimmte Zeit verschoben.


11:27 Uhr

Brown: Formel 1 könnte vier Teams verlieren

Kollege Adam Cooper hat sich gefragt, ob die Formel 1 eine komplette Saisonabsage überleben würde? Diese Frage stellt sich auch Zak Brown. Der McLaren-Geschäftsführer ist der Ansicht, dass der Sport Gefahr läuft, mehrere Teams zu verlieren. Wenn die Krise nicht richtig gehandhabt werde, dann könnten bis zu vier Teams verschwinden. "Das könnte potenziell verheerende sein für Teams. Und wenn das mehrere Teams trifft, dann auch gefährlich für die Formel 1 als Ganzes", meint der US-Manager gegenüber der 'BBC'.

"Ich kann mir vorstellen, dass sogar bis zu vier Teams verschwinden, wenn das nicht richtig gehandhabt wird." Sollte das eintreten, gebe es wohl kaum Investoren, die solche Teams aufkaufen würden. Der Zeitpunkt könnte also nicht schlechter sein. "Ich denke, die Formel 1 ist derzeit in einem sehr fragilen Zustand." Wie viele Teams dürfte die Formel 1 höchstens verlieren? Ein einziges, glaubt Brown.


11:14 Uhr

Frag Kai!

Unsere Kollegen von meinsportpodcast.de rufen auf Twitter dazu auf, Fragen für eine neue Ausgabe von "Starting Grid" zu stellen. Und zwar: Was wolltest du immer schon mal von Kai Ebel wissen? Jetzt hast du die Gelegenheit dazu, endlich Antworten zu erhalten ;-)

Übrigens: An dieser Stelle seien dir noch einmal die letzten Ausgaben des Formel-1-Podcasts ans Herz gelegt, unter anderem mit Mario Theissen, Florian König und meinen Kollegen Christian Nimmervoll und Stefan Ehlen! Jetzt reinhören!


11:02 Uhr

Albon: Im Quali auf das DRS vergessen!

Hast du gestern den zweiten virtuellen Grand Prix des Jahres verfolgt? Wenn nicht, dann kannst du hier nachlesen, was im Albert Park passiert ist. Spoiler: Charles Leclerc hat eine ausgezeichnete Figur im Formel-1-Game 2019 hingelegt. Der Monegasse hat mit seiner Performance viele überrascht.

Red-Bull-Pilot Alex Albon war mit seiner Leistung hingegen nicht zufrieden. Der Brite war kurzzeitig auf Platz drei zu finden, drehte sich jedoch im Rennen und wurde so aus dem Top 10 gewürfelt. "Ich war recht schnell im Training, das hat sich im Rennen aber nicht widergespiegelt. Speziell weil ich im Qualifying auf das DRS vergessen habe, was ziemlich dumm war", ärgert er sich.

Nach einem harten Kampf mit Jenson Button konnte sich Albon noch auf Rang acht schieben.


10:40 Uhr

Dennis spendet eine Million Mahlzeiten

Montoyas damaliger McLaren-Teamchef Ron Dennis setzt sich aktuell für den guten Zweck ein. Der Brite hat angekündigt, dem Personal des britischen Gesundheitswesens (NHS) eine Million Mahlzeiten in drei Monaten spenden zu wollen. Auf der Website "SalutetheNHS.org" hat er die Initiative zusammengefasst.

Die Dennis-Familie selbst hat eine Million Pfund zu diesem Zweck gespendet, die Initiative wird auch vom Lebensmittelhandel unterstützt. "Dies ist eine Zeit, in der wir alle, Einzelpersonen und Unternehmen gleichermaßen, aufstehen und die Bemühungen zur Bekämpfung von COVID-19 unterstützen müssen. Wir stecken alle gemeinsam in dieser Sache", sagt Dennis.

"Ich freue mich sehr, diese Initiative anzuführen, die dazu beitragen soll, dass wichtige Mitarbeiter des NHS während ihrer Arbeit in diesem Kampf stündlich nahrhafte Mahlzeiten erhalten. Das bedeutet, dass sie sich um eine Sache weniger Sorgen machen müssen."

Neueste Kommentare