Formel-1-Newsticker

Formel-1-Live-Ticker: Zieht sich Rich Energy als Haas-Sponsor zurück?

Formel-1-Live-Ticker zum Nachlesen: +++ Bizarrer Tweet von Rich Energy: Nicht mehr Sponsor von Haas? +++ Silverstone-Vertrag bis 2024 verlängert +++

15:50 Uhr

Very british

Christian Horner stimmt seine Piloten, Max Verstappen und Pierre Gasly, auf die britische Art auf das Rennwochenende ein. Heute steht Tontaubenschießen auf dem Programm. Vielleicht haben sich die beiden Tipps bei Jackie Stewart geholt, der es in seiner Jugend im Tontaubenschießen fast bis zu den Olympischen Sommerspielen 1960 nach Rom geschafft hätte.


15:37 Uhr

"Formel 1 ist stärker mit Silverstone"

"Dieses Rennen jetzt langfristig sicherzustellen, bildet die Grundlage für die Zukunft des Sports", lässt Chase Carey in der heutigen Pressekonferenz außerdem wissen. Grant stimmt ihm zu. Aus Sicht des BRDC sei Silverstone eine der Schlüsselstrecken im Formel-1-Kalender. "Die Formel 1 ist mit Silverstone stärker, wie auch umgekehrt wir stärker sind mit der Formel 1."

"Es ist immer schwierig, so einen Vertrag auszuarbeiten. Das war harte Arbeit und erforderte auch Kreativität. Wir haben versucht, eine Lösung zu finden, die für uns beide funktioniert. Wir freuen uns auf die kommenden fünf Jahre voller Stabilität." Die Streckenbetreiber wollen weiterhin in die Anlage investieren, um ihr Engagement zu verdeutlichen.

"Wir geben sehr viel Geld aus - in einer Zeitspanne von drei, vier Jahren sind das über 100 Millionen Pfund - um neue Anlagen an der Strecke zu bauen." Unter anderem soll für die Zuschauer eine neue Erlebniswelt über die Geschichte der Strecke entstehen und ein neues Hotel. Am kommenden Wochenende rechnen die Veranstalter mit einem neuen Zuschauerrekord.


15:18 Uhr

BRDC: Kein neuer Deal wäre "desaströs" gewesen

John Grant, der Vorsitzende des BRDC, ist ebenso erfreut, dass man sich einigen konnte. Er meint: "Silverstone ist einer der ikonischen Grands Prix im Kalender, damit einher geht so viel Geschichte, dass es desaströs gewesen wäre für den Sport und die Fans, wenn kein neuer Deal zustande gekommen wäre."

2020 feiert die Formel 1 das 70. Jubiläum der ersten Saison und des ersten Rennens, das am 13. Mai 1950 in Silverstone stattgefunden hat. "Daher werden wir das Rennen im kommenden Jahr zu etwas Besonderen machen", kündigt er an.


15:15 Uhr

Vertrag wurde gestern unterschrieben

Das Formel-1-Management, der British Racing Drivers Club (BRDC) und die Streckenbetreiber haben sich gestern in London getroffen, um den Vertrag formal zu unterzeichnen. "Wir sind wirklich sehr froh, nun bestätigen zu können, dass der Großbritannien-Grand-Prix für zumindest weitere fünf Jahre im Kalender bleiben wird", meint Carey. Das Rennen werde weiterhin exklusiv in Silverstone ausgetragen.

Der Formel-1-Boss bezieht sich in seiner Begründung vor allem auf die Wurzeln des Sports, der in England seinen Ursprung hat. "Unser Sport muss die historischen Orte bewahren." Obwohl der Sport heutzutage ein globaler ist und Liberty sich immer wieder nach neuen Austragungsorten umsieht, sei Silverstone ein integraler Bestandteil ihrer Vision.


15:03 Uhr

Silverstone: Vertrag bis 2024!

Chase Carey beginnt die Pressekonferenz mit der Ankündigung, dass ein neuer Vertrag erzielt werden konnte. Der neue Deal geht über zumindest fünf Jahre, das Rennen ist also bis mindestens 2024 gesichert!


14:49 Uhr

Silverstone-Zukunft: Gleich wissen wir mehr

Um 15 Uhr beginnt die Pressekonferenz zur Zukunft des Großbritannien-Rennens mit Chase Carey und den lokalen Veranstaltern. Sobald wir mehr Infos haben, versorgen wir dich damit natürlich hier im Ticker und in unserer Newsrubrik!


Grand Prix von Großbritannien


14:41 Uhr

Toro Rosso: Albon kann's kaum erwarten

Alex Albon wird am Wochenende seinen ersten Heim-Grand-Prix in Silverstone fahren. Für den Briten mit thailändischen Wurzeln gehört die Strecke unter die Top 3 der schönsten im Kalender.


14:00 Uhr

Was Binotto von Michael Schumacher lernte

Im Interview bei den Kollegen von 'Auto Bild motorsport' sprach Ferrari-Teamchef Mattia Binotto auch über die Zeit von Michael Schumacher. Damals war der Italiener Ingenieur im Team. Vom Rekordchampion konnte er einiges lernen: "Niemals aufzugeben. Und wie wichtig harte Arbeit ist."

Wenn er Sebastian Vettel mit Schumacher vergleicht, fällt ihm auf: "Beide sind Führungspersönlichkeiten. Beide sind Champions. Beide extrem harte Arbeiter."


13:37 Uhr

Wolff: "Sieht auf dem Papier relativ gut aus"

Das Mercedes-Team blickt voller Vorfreude auf das Heimrennen in Silverstone. Das britische Wetter dürfte dem W10 entgegenkommen. "Glücklicherweise ist der Sommer in England eher für seine gemäßigten Temperaturen bekannt, weshalb die Kühlung für uns in Silverstone kein großes Problem darstellen sollte", meint Toto Wolff.

Der Teamchef rechnet sich gute Chancen auf den Sieg aus: "Einige unserer besten Saisonleistungen in diesem Jahr waren auf Strecken, die eine breite Palette an Kurvengeschwindigkeiten boten. Somit sieht es auf dem Papier relativ gut für uns aus."


13:25 Uhr

Zehn Jahre danach

Unsere Experten Stuart Codling und Edd Straw diskutieren mit Host Glenn Freeman über das Wunder rund um Ross Brawn und erinnern sich daran zurück, wie vor dem ersten Rennen in Melbourne niemand so genau wusste, was man dem Team zutrauen kann ...


13:19 Uhr

Brawn: Button hätte wohl gewechselt ...

Natürlich waren auch die Fahrer, Jenson Button und Rubens Barrichello, vom plötzlichen Formel-1-Ausstieg von Honda betroffen. Da der Brite erst kurz davor einen neuen, gut dotierten Honda-Vertrag unterzeichnete, konnte er nicht einfach wechseln.

Brawn glaubt: "Finanziell ging es Jenson sehr gut dadurch. Aber natürlich wollte er fahren. Denn wenn du mal ein Jahr weg bist, wirst du sehr schnell vergessen. Es gab aber keine freien Cockpits mehr, was für uns ein Glücksfall war. Wäre dem so gewesen, dann wäre Jenson wohl gewechselt, weil er das Risiko nicht auf sich nehmen konnte."

Er verrät außerdem, dass mit Bruno Senna verhandelt wurde, da der Neffe von Ayrton Senna lukrative Sponsoren mitbrachte. Allerdings entschied sich Brawn schließlich für Barrichello, der seine ganze Erfahrung einbringen konnte.


13:09 Uhr

Ferrari und Mercedes wollten Brawn helfen

Brawn schildert im Podcast "Beyond the Grid" auch, wie es schließlich zum Deal mit Mercedes kam. Sowohl der deutsche Hersteller wie auch Ferrari haben sich bereit erklärt, Brawn mit Motoren zu beliefern. Der Mercedes-Antrieb passt einfach besser ins Auto, erzählt der Brite. "Sie haben uns alle Zeichnungen gegeben, obwohl wir keinen formalen Vertrag hatten, da wir zu jenem Zeitpunkt kein Geld hatten."

Später bekam Brawn das Geld dafür von Honda. Der Brite bezahlte schließlich Norbert Haug, Ex-Mercedes-Motorsportchef, den gesamten Betrag im Voraus, um das Risiko für die Silberpfeile zu minimieren.


13:03 Uhr

Brawn: Wie er einem Betrüger auf die Spur kam

Im Podcast "Beyond the Grid" spricht in einer Spezialausgabe Ross Brawn über sein Märchen 2009. Er erzählt über die Entscheidung von Honda, den Stecker Ende 2008 zu ziehen. Über die Weihnachtsfeiertage habe man noch versucht, Käufer für das Team zu finden.

"Es gab jemanden, der ziemlich enthusiastisch den Verkauf des Teams vorantreiben wollte. Nach Weihnachten stellte sich heraus, dass er ein Betrüger war. Wir hatten schon vom ersten Moment an ein mulmiges Gefühl und haben einen Detektiv auf ihn angesetzt."

"Er hatte seinen Namen geändert, später kamen wir drauf, dass er irische Banken um Millionen erleichterte. Er landete schließlich im Knast", schildert Brawn. Mit solchen Leuten musste er sich Ende 2008 abgeben. "Das war unterhaltsam und lehrreich zugleich."


12:42 Uhr

Button fährt seinen WM-Boliden

Jenson Button wird morgen mit seinem Weltmeisterboliden, dem BGP001, wiedervereint. In Silverstone wird der Weltmeister von 2009 mit dem Brawn ein paar Runden drehen. Das alles wurde vom TV-Sender Sky eingefädelt, der ein Feature für das Rennen produziert. Schließlich ist Buttons Titel schon wieder zehn Jahre her ...


12:26 Uhr

Vettel-Kritik nicht gerechtfertigt

Binotto verteidigt im Interview mit 'Auto Bild motorsport' Sebastian Vettel außerdem - auch die Aktion in Kanada. "Für mich hat er alles richtig gemacht. Er hat auf der Strecke wie ein Löwe gekämpft und war nach dem Rennen total enttäuscht. Er hat seine wahren Gefühle gezeigt, da ist nichts falsch dran", kommentiert er den Schildertausch.

Die anhaltende Kritik am vierfachen Weltmeister kann der Ferrari-Teamchef nicht nachvollziehen. "Es waren immer Rennsituationen, bei denen Sebastian am absoluten Limit war – manchmal eben auch drüber." Die Ferrari-Piloten müssen im Moment risikoreicher fahren, um mithalten zu können, erklärt er. In Kanada habe schließlich Lewis Hamilton auch das "wahrscheinlich etwas schnellere Auto" gehabt.


12:21 Uhr

Binotto: Vettel "ist sehr wichtig für mich"

Unsere Kollegen von 'Auto Bild motorsport' haben mit Ferrari-Teamchef Mattia Binotto ein Interview über Sebastian Vettel geführt. Darin gibt der Italiener zu, dass die aktuelle Situation für den Weltmeister "sicher nicht einfach" sei. "Er hat diesen Traum mit Ferrari Weltmeister zu werden und wir unterstützen ihn dabei, diesen Traum zu verwirklichen."

Binotto fügt hinzu: "Er ist sehr wichtig für mich. Weil er viel Erfahrung hat, weil er Expertise und große Fähigkeiten hat. Er ist einerseits ein Teamplayer, auf der anderen Seite eine Führungspersönlichkeit, die große Begeisterung an der Arbeit hat." Vettel sei immer konzentriert und fokussiert.

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