Formel-1-Newsticker

Formel-1-Live-Ticker: Willi Weber feuert gegen Ecclestone

Formel-1-Live-Ticker zum Nachlesen: +++ "Blödes Geschwätz": Willi Weber kontert auf Ecclestones Kritik +++ Günther Steiner: Ferrari-Sprit riecht nicht nach Grapefruit +++

10:51 Uhr

Ecclestone: Vettel hat ein psychologisches Hamilton-Problem

Wenn er im Rennen auf Lewis Hamilton trifft, dann brennen bei Sebastian Vettel die Sicherungen durch. Diese These vertritt zumindest der langjährige Formel-1-Chef Bernie Ecclestone, wie er gegenüber 'Sport Bild' erklärte. "[Sebastian] macht oft dumme Fehler, wenn er mit Lewis kämpft. Es ist, als hätte er da eine mentale Sperre", sagt Ecclestone.

Schon vergangenes Jahr hatte sich Vettel im Zweikampf mit Hamilton (und anderen Piloten) mehrfach von der Strecke gedreht, Gleiches geschah beim Bahrain-Grand-Prix vor wenigen Tagen.

Das liege vielleicht daran, mutmaßt der Brite, dass Vettel unbedingt besser sein wolle als Hamilton. "Er will auch unbedingt einen weiteren WM-Titel gewinnen", sagt Ecclestone. "Ich bin mir aber nicht sicher, ob ihm [sein Ferrari-Teamkollege] Charles Leclerc dabei helfen wird."


10:38 Uhr

Albon outet sich als Schumi-Fan

Formel-1-Neuling Alexander Albon hat erklärt, er sei ein großer Fan von Michael Schumacher. Und was er als Sechsjähriger an einem Grand-Prix-Wochenende erlebt hat, kannst Du in diesem Video nachhören. Witzige Story!


10:36 Uhr

McLaren lobt Alonso für Testarbeit

Fernando Alonso kehrte bei den Formel-1-Tests in Bahrain zurück ins McLaren-Cockpit. Und der zweimalige Weltmeister hat dem Traditionsteam mit seinen Kommentaren offenbar weitergeholfen. "Fernando hat viele Themen auf den Tisch gebracht", sagt etwa McLaren-Stammpilot Lando Norris. Dabei hat Alonso in Bahrain hauptsächlich Reifentests für Pirelli absolviert. Doch das reichte natürlich aus, um auch einen Eindruck vom MCL34 zu gewinnen.


10:11 Uhr

Russell: Helm-Hommage an Juan Pablo Montoya

Formel-1-Rennsieger Juan Pablo Montoya ist mit seinen Farben im 1.000 Rennen der Weltmeisterschaft vertreten, nämlich auf dem Helm von Williams-Fahrer George Russell. Er fährt in Schanghai halbseitig mit dem eigenen Design, halbseitig mit dem Montoya-Look. Letzteren hatte Russell bereits zu Beginn seiner Karriere verwendet.

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09:55 Uhr

Williams-Wende "keine Frage von Wochen", sagt Kubica

Williams-Fahrer Robert Kubica glaubt nicht an eine kurzfristige Trendwende bei Williams, dem aktuell klar schlechtesten Team der Formel 1. Allerdings sieht er es positiv, dass der langjährige Technikchef Patrick Head inzwischen reaktiviert wurde, um dem Traditionsteam wieder auf die Sprünge zu helfen. "Das ist der richtige Weg. Hoffentlich kann er uns helfen", sagt Kubica. "Doch es bleibt dabei: Es ist keine Frage von Wochen, sondern eine Frage von Monaten."

Head ist in Schanghai erstmals seit Jahren wieder in offizieller Funktion vor Ort. "Das ist gut für das Team", meint George Russell. "Das sollte allen ein Ansporn sein. In so schwierigen Zeiten ist es gut, jemanden wie Patrick dabei zu haben."


09:35 Uhr

Formel-1-Technik: Ganz nah dran in Schanghai

Die besten Nahaufnahmen der Formel-1-Technik, jetzt in unserer Fotostrecke! Schau Dir hier die Details der aktuellen Boliden an, auf den Fotos von Motorsport Images und Giorgio Piola.


Fotostrecke: Formel-1-Technik: Detailfotos beim GP China


09:26 Uhr

Wie Haas vom Bahrain-Test profitiert hat

Im Qualifying top, im Rennen ein Flop: Haas hat bei den Testfahrten in Bahrain wichtige Rückschlüsse erhalten, warum es beim Grand Prix wenige Tage zuvor nur rückwärts statt vorwärts ging. "Wir hatten das Auto nicht im idealen Einsatzfenster", erklärt Kevin Magnussen. Dies sei auf die Abstimmung des Haas VF-19 zurückzuführen. "Wir hatten einfach kein Paket für mittleren Abtrieb. Das war [noch] nicht vorhanden. Wir haben es erst hier [in Schanghai]. Und ich hatte ja keine Ahnung, wie sehr wir darauf angewiesen sein würden", so der dänische Rennfahrer.

Grundsätzlich verfüge Haas aber über ein solides Fahrzeug, meint Romain Grosjean: "Du qualifizierst dich nicht zwei Mal in den Top 10, wenn dein Auto nicht schnell ist."

In jedem Fall habe Haas sehr vom Bahrain-Test profitiert. "Es lief schon glücklich, dass wir direkt im Anschluss an ein schlechtes Wochenende ein paar Probefahrten unternehmen konnten", sagt Magnussen.


09:14 Uhr

Formel 1 für Räikkönen jetzt "eher ein Hobby"

Weltmeister war er schon, ausgesorgt hat er eh: Kimi Räikkönen fährt scheinbar nur noch zum Spaß in der Formel 1. Oder wie er es in Schanghai selbst ausdrückte: "Ich mache keine speziellen Dinge, um mich selbst zu motivieren. Es ist für mich zuletzt eher ein Hobby geworden als alles andere." Und an dieser Stelle muss der "Iceman" doch tatsächlich auch mal Grinsen!

Weil er es bei Alfa Romeo lockerer angehen lassen kann als zuletzt bei Ferrari habe er "vielleicht wieder mehr Spaß" an der Formel 1 gewonnen, wenngleich die Ergebnisse bei Alfa Romeo weniger gut ausfallen. Doch daraus macht er sich nichts: "Ich versuche einfach, mein Bestes zu geben", sagt Räikkönen. "An manchen Tagen klappt es besser als an anderen, aber so läuft es eben."


08:51 Uhr

Giovinazzi fühlt sich an Formel-3-Zeit erinnert

Alfa-Romeo-Fahrer Antonio Giovinazzi hat einen interessanten Vergleich erstellt. Auf die Frage, wie er seine eigene Leistung mit Blick auf seinen Teamkollegen Kimi Räikkönen einordne, sagte er: "Er weiß schon zu Beginn eines Rennwochenendes, was er [vom Auto] braucht. Das bringt unterm Strich die Erfahrung mit sich." Konkret auf sich selbst bezogen meint Giovinazzi: "Es ist wie in meinem letzten Jahr in der Formel 3. Die Neulinge in der Rennserie hatten zu Beginn eines Wochenendes zu kämpfen. Aber das ist völlig normal, in jeder Sportart. Wenn du einem überaus erfahrenen Teamkollegen gegenüber stehst, dann hast du immer den Eindruck, nicht gut genug vorbereitet zu sein."

Er selbst wünsche sich jetzt "einfach ein sauberes Wochenende", um seinerseits Punkte für Alfa Romeo zu holen. "Das Auto gibt das her", sagt Giovinazzi. "Wir haben ein gutes Paket, müssen es aber auf den Punkt bringen. Gelingt uns das, ist ein gutes Ergebnis drin."


08:42 Uhr

Ecclestone: 2019 wird kein Spaziergang für Vettel

Der frühere Formel-1-Chef Bernie Ecclestone erwartet eine schwierige Saison für Sebastian Vettel bei Ferrari – nicht nur aufgrund der starken Mercedes-Silberpfeile, sondern vor allem aufgrund von Charles Leclerc im zweiten SF90. Letzterer überrasche ihn positiv, sagt Ecclestone. "Eigentlich hatte ich gedacht, [Sebastian] würde [das Teamduell] ganz leicht für sich entscheiden." Leclerc aber erweise sich als harte Nuss. "Ich glaube, Sebastian wird trotzdem gewinnen, aber nicht so einfach."

Der aktuelle WM-Zwischenstand jedenfalls spricht für Leclerc: Nach zwei Saisonrennen liegt er in der Fahrerwertung vor Vettel, wenn auch nur knapp.


08:35 Uhr

Warum Räikkönen in China so beliebt ist

Kimi Räikkönen ist für viele Formel-1-Beobachter der absolute Lieblingsfahrer. In China ist das nicht anders. Aber warum ist Räikkönen dort so beliebt? Das weiß er selbst nicht zu sagen: "Keine Ahnung. Das musst du schon die Fans fragen", sagt er auf Nachfrage in der Pressekonferenz. "Wir finnischen Rennfahrer scheinen in China und Japan besonders viel Unterstützung zu genießen. Das ist toll, aber die Gründe dafür kenne ich nicht. Aber frag doch mal die Fans vor unserem Hotel oder am Flughafen, da sind eine Menge …"


08:21 Uhr

Williams: Mehr als letzte Startreihe ist nicht drin

Formel-1-Traditionsteam Williams rechnet nicht mit einer baldigen Besserung der sportlichen Situation. "Realistischerweise können wir nicht mehr erwarten als das, was wir aktuell erreichen", sagte George Russell vor dem dritten Saisonrennen in China. Bedeutet: Williams klebt am Ende des Feldes fest, steht fast sicher in der letzten Startreihe.

Was das für die Fahrer bedeutet? "Ich muss einfach weiter daran glauben, dass die Designer, die Aerodynamiker und alle im Team ihr Ding machen, damit wir vorankommen", meint Russell. "Wir müssen uns aber nicht nur steigern, sondern das auch noch zwei- oder dreimal so schnell tun wie alle anderen. Das ist wirklich sehr schwierig zu bewerkstelligen. Man darf positiv gestimmt sein, muss aber auch realistisch sein."


08:09 Uhr

Perez: Früh aufstehen für die Formel 1!

Schon bevor er selbst fuhr, hat Sergio Perez die Formel 1 verfolgt. Doch in seiner Heimat Mexiko war das für einen Jugendlichen nicht besonders angenehm, wie er berichtet: "Am Wochenende, wenn du eigentlich nicht früh aufstehen willst, musste ich trotzdem früh raus, um die Formel 1 zu sehen. Aufgrund der Zeitverschiebung zu Europa häufig um fünf, sechs Uhr!"


08:02 Uhr

Fotos: Vettel mit Schnauzer

Die ersten Fotos aus China sind in unserer Bildergalerie gelandet. Darin siehst Du auch neue Aufnahmen von Sebastian Vettel mit Schnauzbart ... ;-)

Unsere Kollegen von Motorsport Images stellen uns ständig neue Motive aus Schanghai zur Verfügung, mit denen wir die Galerie immer auf neuesten Stand bringen!


Fotos: Grand Prix von China, Pre-Events



07:56 Uhr

Jetzt: die Pressekonferenz mit Räikkönen

Wie üblich am Medientag der Formel 1 stellen sich einige Fahrer den Fragen der Journalisten in der offiziellen FIA-Pressekonferenz. Heute sind das: Alexander Albon (Toro Rosso), Romain Grosjean (Haas), Sergio Perez (Racing Point) und der ehemalige Formel-1-Weltmeister Kimi Räikkönen (Alfa Romeo).

Die besten Aussagen liest Du ebenfalls wie immer direkt im Anschluss in diesem Ticker!


07:51 Uhr

Williams-Technologie soll Soldaten schützen

Formel-1-Team Williams hat mit Williams Advanced Engineering (WAE) noch eine Tochterfirma, die sich mit allerlei Themen abseits des Rennsports befasst – derzeit konkret damit, wie Soldaten im Kampfeinsatz besser geschützt werden können. WAE will dazu für die Formel 1 entwickelte Leichtbaumaterialien adaptieren und arbeitet bereits mit dem Verteidigungsministerium in Großbritannien zusammen.

WAE und auch das Formel-1-Team Williams haben zuletzt im Jahr 2018 Gewinne in Millionenhöhe erzielt, wie unser kürzlich erstellter Finanzbericht aufzeigt.