Formel-1-Live-Ticker: Tag 23.385 - Joko, aber kein Klaas...

Guten Morgen zu Tag 23.385!

Hallo und guten Morgen zum 23.385. Tag seit Beginn der Formel-1-Weltmeisterschaft am 13. Mai 1950 in Silverstone. Christian Nimmervoll begrüßt euch wieder in der Welt der sozialen Medien, die wir in diesem Ticker aus Formel-1-Sicht für euch zusammenfassen. Wer keine Lust hat, jederzeit auf Twitter & Co. online zu sein, aber trotzdem das Wichtigste von Lewis Hamilton und Konsorten mitbekommen möchte, der ist in diesem Live-Ticker perfekt aufgehoben. Die Möglichkeit, uns Feedback zu geben oder vielleicht auch Fragen zu stellen, die gibt es über unser Kontaktformular oder alternativ auch über Twitter unter @MST_ChristianN. Übrigens sagt auch Kollege Florian König von RTL guten Morgen nach Deutschland - mit einem traumhaften Foto seiner Aussicht.

Was war gestern Abend noch los?

In erster Linie Fußball, und zwar vor zugegeben eher bescheiden besetzten Rängen im Stadion von Monte Carlo. Die Fahrerauswahl Nazionale Piloti traf traditionell auf eine von Fürst Albert zusammengestellte Promi-Mannschaft. Am Ende siegte Alberts Truppe (der Fürst machte schon nach neun Spielminuten schlapp) mit 3:2. Die Torschützen waren auf Seiten der Sieger Tennis-Superstar Novak Djokovic, Servette-Genf-Profi Neven Markovic und der frühere Motorradfahrer Ezio Gianola. Für die Rennfahrer trafen Daniil Kwjat zum 1:1-Ausgleich und Maro Engel nach dem Pausenpfiff zum 2:3-Endstand. Fernando Alonso ging leer aus.

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Gruß nach Grenoble

Normalerweise gehört Michael Schumacher immer zu den Stützen der Nazionale Piloti, schließlich hat der siebenmalige Formel-1-Weltmeister zeitweise in der dritten Schweizer Liga gekickt. Versteht sich von selbst also, dass ihm seine Kollegen beste Genesungswünsche ins Krankenhaus nach Grenoble schicken. Weitere Fotos vom gestrigen Abend im Stadion findet ihr übrigens in unserer Pre-Event-Gallery, die wir auch im Laufe des Tages laufend aktualisieren.

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Ankunft von Pastor Maldonado

Der arme Pastor hat's nicht leicht. Nicht nur, dass er auf der Watchlist der Rennkommissare steht, wird er als "Crashdonado" auch noch auf Twitter durch den Kakao gezogen. Ein User will jedenfalls beobachtet haben, wie der Lotus-Pilot gestern im Fürstentum angekommen ist. Wir vermuten mal: nur ein Spaß...

Ausblick von Esteban Gutierrez

Vom Sauber-Piloten wissen wir, dass er gestern schon in Monaco war. Dementsprechend kann er heute Morgen das traumhafte Wetter an der Cote d'Azur genießen. So lebt sich's also unter Formel-1-Fahrern.

Und auch sonst haben alle einen schönen Morgen...

Aber man will ja nicht klagen!

Während unsere Crew vor Ort (Dominik Sharaf, Sven Haidinger, Dieter Rencken sowie unsere Fotografen von LAT und xpb.cc) das schöne Wetter an der Cote d'Azur genießt, erfreut sich auch der Moderator dieses Tickers (Christian Nimmervoll) eines schönen Ausblicks aus dem Büro. Könnte schlimmer sein.

© Nimmervoll/smg

Was es im Home-Office allerdings nicht gibt...

... sind sündteure Ferraris, die mal eben so in der Hotelgarage geparkt werden. Das ist selbst für einen Formel-1-Fahrer wie Max Chilton noch ein Twitter-Foto wert. Monaco halt.

Fotoshooting mit dem Rallye-Weltmeister

Franzosen unter sich: Romain Grosjean wäre in der Formel 1 wohl gerne so erfolgreich wie Sebastien Ogier in der Rallye-Weltmeisterschaft. Der Volkswagen-Star krönte sich 2013 zum Nachfolger von Sebastien Loeb. Was es mit dem gestrigen Fotoshooting auf sich hatte, wird sich wohl im Laufe des kommenden Wochenendes herausstellen. Wir sind gespannt, Romain.

Zwischendurch ein paar Infos...

... zur Strecke in Monte Carlo. Damit ihr wisst, worum es am Wochenende überhaupt geht.

Es gab auch mal ne Zeit...

... da hat sich die Formel 1 noch nicht ganz so ernst genommen wie heute. Und die Fahrer waren noch keine Vollprofis, sondern Menschen. Auf dem Weg zum Sieg in Monte Carlo kam es da schon mal vor, dass ein Fahrer eine Cola gekippt hat - Diät-Opfer Adrian Sutil würde vor Neid erblassen. Das Twitter-Foto zeigt Bruce McLaren im Jahr 1962.

Ferrari arbeitet gegen die Krise

Und zwar auch am Medientag in Monaco. Denn Pedro de la Rosa verrät, dass auf ihn heute ein Tag im Simulator wartet. Da werden Erinnerungen an früher wach, als Michael Schumacher am trainingsfreien Freitag noch nach Fiorano zurückgefahren ist, um dort zu testen. Das wäre heute natürlich nicht mehr erlaubt.

Noch ist nicht alles fertig

Das Podium zum Beispiel, wo Fürst Rainier (Alberts Vater) früher zu jedem Sieger "I'm happy it's you" gesagt hat, macht noch einen etwas provisorischen Eindruck. Übrigens: Mein Landsmann Niki Lauda war es, der es als erster Monaco-Sieger gewagt hat, Fürstin Gracia Patricia (jüngeren Lesern vielleicht besser bekannt als Hollywood-Schauspielerin Grace Kelly und Vorlage für einen Ärzte-Punksong) einen Handkuss zu geben. Der alte Charmeur hat es seinerzeit ja auch geschafft, Curd Jürgens die Freundin auszuspannen...

Eine lange Anreise...

... hatte dieser Mercedes SL63 AMG mit Lewis Hamilton am Steuer, nämlich aus Großbritannien nach Monaco. Wer Sky Sports F1 empfängt, wird im Laufe der Wochenend-Berichterstattung erfahren, was es damit auf sich hat.