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Formel-1-Newsticker
Formel-1-Live-Ticker: Schlechte Luft in China bereitet Sorgen
Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Hohe Luftverschmutzung in Schanghai +++ Hamilton mit Gegenmaßnahmen +++ Leser glauben nicht an Vettel-Titel +++
Das war's für heute!
Damit verabschiedet sich Ruben Zimmermann an dieser Stelle für heute. Ich nutze den morgigen Tag zum Durchatmen, bevor es dann am Donnerstag mit dem Medientag in China losgeht. Morgen vertritt mich hier meine Kollegin Rebecca Friese im Live-Ticker - dann mit Sicherheit auch schon mit ersten Bildern von der Strecke! Ich wünsche jedenfalls noch einen schönen Abend. Bis bald :-)
Spielberg-Vorverkauf: Dreimal so viele Tickets verkauft wie 2016
Die Formel 1 scheint in diesem Jahr wieder mehr Fans an die Rennstrecken zu locken. Helmut Marko hat uns jedenfalls verraten, dass der Vorverkauf in Spielberg "deutlich besser" läuft als noch 2016. "Zum jetzigen Zeitpunkt haben wir dreimal so viele Tickets verkauft. Das hat mit der Bekanntgabe des neuen Reglements, den Testfahrten und jetzt noch einmal mit dem Ferrari-Sieg deutlich zugenommen", erklärt der Österreicher.
"Dass einmal nicht Mercedes gewinnt, tut der Formel 1 gut. Zumal Mercedes in Österreich wenig Sympathien hat", stichelt Marko gegen den amtieren Weltmeister und ergänzt: "Das erste Rennen (2014; Anm. d. Red.) war ein super Erfolg, weil es neu war. Dann kam die Mercedes-Monotonie." Warten wir einmal ab, wie viele Zuschauer in diesem Jahr tatsächlich den Weg nach Spielberg finden...

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Rekordsieger
Im vergangenen Jahr verpasste Hamilton das Podium in China zwar, doch mit vier Siegen auf dem Shanghai International Circuit ist er der erfolgreichste Formel-1-Pilot im Reich der Mitte. Tatsächlich haben es neben dem Briten nur Fernando Alonso und Nico Rosberg geschafft, in China mehr als einmal zu gewinnen. Beide triumphierten je zweimal. Die weiteren (einmaligen) Sieger sind Rubens Barrichello, Jenson Button, Kimi Räikkönen, Michael Schumacher und Sebastian Vettel.
Mehr spannende Statistiken gibt es in unserer Datenbank!

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Highlights 2016
Wir bleiben in China, kommen jetzt aber wieder zum Sportlichen zurück und schauen noch einmal auf das Rennen des vergangenen Jahres. Das haben wir hier im Ticker heute ja bereits angerissen. Aber wie war das noch gleich mit Kwjat und Vettel? Warum stand Hamilton nicht auf dem Podium? Jetzt alles in unserer Fotostrecke noch einmal nacherleben!
Unnützes Wissen
Fernando Alonso ist 1981 geboren und damit im Jahr des Hahns. Was uns das sagen soll? Keine Ahnung, aber Honda liefert uns diese Information einfach mal... Ich bin übrigens 1989 geboren, im Jahr der Schlange. So, das reicht dann auch schon wieder an unnützem Wissen für heute ;-)
Palmer will Kritiker (wieder) Lügen strafen...
In diesem Jahr gehen die meisten Experten davon aus, dass Nico Hülkenberg im Renault-internen Duell mit Jolyon Palmer klar die Nase vorne haben wird. Das stört den ehemaligen GP2-Champion allerdings nicht. "Das war auch im vergangenen Jahr die Erwartung, und da ist es nicht passiert", erinnert er gegenüber 'Autosport' an die Saison 2016, als er sich bei den Franzosen gegen Kevin Magnussen behaupten müsste - und häufig konnte.
"Ich genieße die Herausforderung immer", stellt Palmer klar und ergänzt im Hinblick auf Hülkenberg: "Eine Menge Leute sagen, dass er in einem Top-Cockpit sitzen könnte. Dass er jetzt neben mir ist, ist für mich eine echte Chance, mich zu beweisen. Außerdem kann ich von ihm lernen." Er sei ohnehin daran "gewöhnt", dass ihn die Leute schnell abschreiben. "Es juckt mich nicht", winkt er ab.
"Niemand dachte, dass ich die GP2 gewinnen kann - und dann habe ich die GP2 gewonnen. Niemand dachte, dass ich es in die Formel 1 schaffe - aber das habe ich. Niemand dachte, dass ich gegen Kevin bestehen kann - aber das habe ich", erinnert Palmer und erklärt außerdem, dass die reinen Ergebnisse häufig "nicht die ganze Geschichte" erzählen. In Melbourne war Hülkenberg nämlich klar schneller...

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Button disqualifiziert
Was macht eigentlich Ex-Pilot Jenson Button so? Der Weltmeister von 2009 geht in diesem Jahr unter anderem seinem großen Hobby nach: dem Triathlon. Dort musste der Brite nun allerdings einen kleinen Rückschlag hineinnehmen. Der Ex-Pilot belegte in seiner Altersgruppe im 70.3 Oceanside am Samstag zunächst den dritten Platz, wurde jedoch nachträglich disqualifiziert, weil er in einer Slow-Zone (ja, die gibt es auch beim Triathlon) zu schnell unterwegs war. Dumm gelaufen...
Neues zum Mundschutz
Wir haben den Fall kurzerhand zur Chefsache erklärt, und Christian Nimmervoll hat sich das Ganze einmal etwas genauer angesehen. Hier kannst Du nachlesen, was dabei herausgekommen ist!
Briatore wünscht sich mehr Hamiltons...
Flavio Briatore hat gegenüber 'Sky Sports F1' verraten, dass er sich in der Formel 1 mehr Fahrer wie Lewis Hamilton wünscht. "Er ist ein Star, und wir brauchen mehr Kerle wie ihn", sagt der Italiener und erklärt: "Michael (Schumacher) war ein Champion, Fernando (Alonso) ist ein Champion, aber Hamilton ist ein Star. Wir haben in der Formel 1 nur einen Star - und das ist Hamilton", bricht Briatore eine Lanze für den häufig kritisch beäugten Mercedes-Piloten. Aber bei Briatores eigener Vergangenheit wundert es einen auch nicht unbedingt, dass ihm Hamiltons Lebenswandel gefällt ;-)
Mehr dazu gibt es hier!

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Sean Bratches: Free-TV soll neben Pay-TV bestehen bleiben
Eine spannende Frage ist momentan auch, wie es mit der Formel 1 in Deutschland weitergeht. Der TV-Vertrag mit RTL läuft aus. Noch werden hier alle Rennen live im Free-TV gezeigt, doch das könnte sich in den kommenden Jahren ändern. Ein Beispiel ist Großbritannien, wo nur noch ein Teil der Rennen frei empfangbar ist. Wenn man alle Rennen sehen möchte, braucht man auf der Insel ein Sky-Abonnement.
Sean Bratches von Liberty Media ist sich bewusst, dass das eine schwierige Situation ist. Einerseits generiert die Formel 1 durch Pay-TV-Einnahmen deutlich mehr Geld, doch auch FIA-Präsident Jean Todt warnt: "Es ist ein Fakt, dass Du weniger Zuschauer hast, wenn Du für das Fernsehen bezahlten musst." Bratches, neuer Formel-1-Marketingchef, glaubt daher, dass der richtige Weg irgendwo in der Mitte liegt.
"Jeder Markt ist anders", erklärt er. In den Ländern, in denen die Leute nicht so sehr ans Pay-TV gewöhnt sein, sei es "etwas schwieriger", die Formel 1 ins Bezahlfernsehen zu verlagern. Tatsächlich zählt auch Deutschland zu diesen Märkten. Ganz aufs Free-TV möchte Bratches auf keinen Fall verzichten. Aber aktuell ist noch offen, ob die Zuschauer in Deutschland auch 2018 alle Rennen kostenlos sehen können.

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Schanghai-Vorschau
Daniel Ricciardo hat gemischte Erinnerungen an China. 2016 führte er dort zwar kurzzeitig, nach einem Reifenschaden wurde er allerdings nur Vierter. Läuft es in diesem Jahr besser? In dieser Videovorschau hat sich der Australier den Shanghai International Circuit jedenfalls einmal etwas genauer angesehen.
Formel 1 2017: China-Vorschau mit Daniel Ricciardo
Red-Bull-Pilot Daniel Ricciardo blickt auf den bevorstehenden Großen Preis von China in Schanghai Weitere Formel-1-Videos
Kein Honda-Motor: Red Bull dankt Ron Dennis
Ende der Saison 2015 stand Red Bull noch ohne Motoren für 2016 da. Der Vertrag mit Renault wurde aufgelöst, und die Bullen klapperten alle Möglichkeiten auf der Suche nach einem Antrieb ab - und standen auch bei Honda auf der Matte. Letztendlich wurde daraus aber nichts, und Red Bull geht bekanntermaßen weiterhin mit Renault-Motoren an den Start - getarnt unter dem TAG-Heuer-Mantel.
Motorsportberater Helmut Marko verrät im Gespräch mit uns: "Dass Honda so daneben greift, ist überraschend. Hätte ich nie geglaubt. Ich muss zum ersten Mal sagen: Ich bin Ron Dennis richtig dankbar, dass er mit seinem Veto unsere Honda-Ambitionen gekillt hat. Sonst würden wir jetzt eventuell Honda-Motoren haben." Und damit hätten die Bullen einen noch größeren Nachteil als jetzt mit Renault-Antrieben...

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Hamiltons größte Siege
Ob Ron Dennis damals wirklich nicht ahnte, was für ein Juwel er sich da in sein Team holt? Hamilton gewann bis heute jedenfalls drei WM-Titel und insgesamt 53 Formel-1-Rennen. Ein Ende ist noch nicht abzusehen. Wir haben uns seine größten Triumphe noch einmal etwas genauer angeschaut...
Briatore: Ron Dennis hat Hamilton unterschätzt
Stichwort 2004: Damals fuhr Fernando Alonso noch für Renault - und stand sogar hin und wieder auf dem Podium. 2005 und 2006 sicherte sich der Spanier mit den Franzosen dann jeweils den WM-Titel, bevor er zu McLaren wechselte. Dort kam es dann zum legendären "Krieg der Sterne" zwischen ihm und Lewis Hamilton. Nach nur einem Jahr in Woking kehrte Alonso daraufhin zu Renault zurück.
Flavio Briatore, damals Renault-Teamchef, erklärt gegenüber 'Sky Sports F1': "Hätte Ron (Dennis) gewusst, wie schnell Hamilton ist, dann hätte er Fernando sicher nicht geholt." Hintergrund: Bereits vor der Saison 2006 wurde bekannt, dass Alonso am Ende des Jahres zu McLaren wechseln würde. Zu diesem Zeitpunkt hatte Hamilton noch nicht einmal ein einziges GP2-Rennen auf dem Buckel.
2006 gewann Hamilton die Nachwuchsserie dann gleich im ersten Anlauf und stieg zu McLaren auf. Der Rest ist Geschichte...

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Heute vor 13 Jahren...
...gewann Michael Schumacher das erste Formel-1-Rennen in Bahrain. Der Rekordchampion setzte sich auf dem Bahrain International Circuit vor Rubens Barrichello und Jenson Button durch. Für "Schumi" war es der dritte Sieg im dritten Rennen des Jahres. Bereits nach 14 der 18 Saisonrennen kann sich der Deutsche in diesem Jahr zum siebten und letzten Mal zum Weltmeister krönen. Es soll sein einziger Sieg in Bahrain bleiben.
Mehr spannende Statistiken gibt es in unserer Datenbank!

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