Deutschland GP
Formel-1-Live-Ticker: Der Samstag in der Chronologie
Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Strafen für Grosjean, Sainz, Mercedes & Hülkenberg +++ Daniil Kwjat gebrochen: "Weiß nicht, was los ist" +++
Q1 beendet
Kevin Magnussen, Pascal Wehrlein, Daniil Kwjat, Rio Haryanto, Felipe Nasr und Marcus Ericsson verabschieden sich nach Q1. Vor allem eine Enttäuschung für Sauber und für den Toro-Rosso-Piloten. Positiv konnte Jolyon Palmer herausstechen, er wurde 16. und hat somit Magnussen ein weiteres Mal geschlagen.
Mercedes wieder stark
Lewis Hamilton und Nico Rosberg haben sich auf dem Soft an die Spitze gesetzt, während die Konkurrenz auf dem Supersoft nicht rankommt. Daniel Ricciardo als Dritter hat bereits 0,348 Sekunden Rückstand auf Hamilton...
- Das Qualifying im Session-Live-Ticker!
Die Action geht gleich los
Das Qualifying zum Grand Prix von Deutschland beginnt in wenigen Minuten. In unserem Session-Ticker bist du live dabei. Hier gibt's weiterhin alle Neuigkeiten und Infos aus dem Fahrerlager. Viel Spaß!
Milde Entscheidung für Mercedes & Hamilton?
Online wird gerade über die Strafe für Mercedes ("unsafe release") diskutiert. Lewis Hamilton selbst wurde dabei verschont. Hätte der Weltmeister eine Verwarnung bekommen, wenn er nicht bereits zwei auf seinem Konto hätte? Wir erinnern uns: Bei drei Verwarnungen geht's in der Startaufstellung zehn Plätze zurück.
Meistens wurden die Piloten in solchen Angelegenheiten (in den Trainings) mit Verwarnungen belegt, zuletzt Daniil Kwjat im zweiten Freien Training in Belgien 2015. Keine Strafe in solch einer Angelegenheit bekam zuletzt Jolyon Palmer in Brasilien 2015 (FT1), da er sowieso nur an dieser Session teilnahm. Er musst 1000 Euro bezahlen. In dieser Saison gab es erst einen Vorfall dieser Art in einem Training. Rio Haryanto bekam eine Strafversetzung von drei Startplätzen in Australien aufgebrummt, da er eine Kollision mit Romain Grosjean in der Boxengasse verschuldet hat.
Der Himmel verdunkelt sich
Wird es den ganzen Nachmittag über trocken bleiben? Beim Blick in den Himmel sind wir uns da nicht mehr so sicher, denn es wird merklich kühler und Wolken ziehen auf. Eigentlich war kein Regen prognostiziert...
- Hier die Wetterprognose fürs Wochenende nachlesen!
Keine Strafe für Hamilton - Mercedes muss zahlen
Das Ergebnis der Untersuchung über das vermeintliche "unsafe release" von Lewis Hamilton im dritten Training ist da: Keine Strafe für Hamilton selbst, auch keine Verwarnung. Dafür muss Mercedes 10.000 Euro Strafe zahlen. Das Team hat die Schuld auf sich genommen und somit Hamilton vor einer Strafversetzung verschont.
Kein Kommentar von Hamilton
Lewis Hamilton kommt nach seinem Besuch bei den Rennkommissaren kommentarlos ins Paddock zurück. Ein Zeichen? Wir warten jedenfalls noch auf die Entscheidung...
Übrigens: Die zwei Verwarnungen, von denen wir vorhin gesprochen haben, hat sich Hamilton in Bahrain und in Russland eingehandelt. Im Wüstenstaat fuhr er rückwärts in der Boxengasse, in Sotschi fuhr er nicht sicher zurück auf die Strecke.
Vettel: "Ergebnisse können Realität verwischen"
Drei Siege im Ferrari-Debütjahr, noch kein einziger Triumph 2016. Bei Sebastian Vettel läuft es derzeit nicht ganz nach Wunsch. Auch der Abgang von James Allison dürfte nicht hilfreich sein. Im Interview mit 'Auto Bild motorsport' spricht der Deutsche über die derzeitige Lage der Scuderia. Er gibt sich realistisch: "Die Welt heute ist schnelllebig, da zählen oft nur reine Ergebnisse. Akzeptiere ich. Ich weiß auch, dass es in dieser Saison schwierig wird, Mercedes zu besiegen. Aber Fakt ist, dass wir von den Rundenzeiten näher dran sind als im Durchschnitt 2015. Das heißt, es geht in die richtige Richtung."
Trotz der ausbleibenden Erfolge in diesem Jahr habe man aufgeholt. Er gibt aber auch zu: "Wir haben es nur in diesem Jahr nicht so oft geschafft, das Potential, das da ist, immer abzurufen. Deshalb können Ergebnisse manchmal die Realität verwischen." Er sei ein Kämpfer und stehe voll zu Ferrari. Schlusssatz: "Aufgeben, das gibt es nicht."
Strafe für Romain Grosjean
Aufgrund des Getriebetauschs an seinem Haas VF-16 bekommt Romain Grosjean eine Strafe aufgebrummt. Fünf Plätze muss er in der Startaufstellung zurück. Nachdem er ins Gras ausgeritten war, hat er sich über das komische Verhalten des Autos beklagt, also wurde sein Getriebe getauscht.
Die Regeln im Wortlaut
Im Sportlichen Reglement steht unter Artikel 28.13 festgeschrieben, was passiert, wenn ein Auto unsicher aus der Garage gelassen wird. Unter Punkt b ist zu lesen, dass eine Strafversetzung angewendet werden könnte. Lewis Hamilton muss also zittern...
Hamilton muss gleich zu den Stewards
Um 12:30 Uhr, also in wenigen Minuten, muss Lewis Hamilton bei den Kommissaren aufkreuzen und seine Sicht der Dinge erklären. Er fuhr im dritten Training aus der Box, als gerade Romain Grosjean vorbeifahren wollte. Der Franzose musste in die Eisen steigen, damit er eine Kollision mit dem Weltmeister verhindern konnte.
Das war die Aufwärmrunde
Auch das dritte Training kann Nico Rosberg für sich entscheiden. Der Deutsche platziert sich vor Lewis Hamilton und Daniel Ricciardo, dahinter folgen die Ferraris und Max Verstappen. Die zwei Williams, Fernando Alonso und Nico Hülkenberg komplettieren die Top 10. Im Session-Bericht kannst du alle Geschehnisse nachlesen!
- Ergebnis FT3
Hamilton steht bereits bei zwei Verwarnungen
Würde Hamilton eine weitere Verwarnung für den Zwischenfall mit Grosjean bekommen, würde er bei drei Verwarnungen stehen. Dafür würde er eine Strafe kassieren: Zehn Plätze zurück in der Startaufstellung.
Unsafe release: Strafe für Lewis Hamilton?
"Es ist eine enge Garage. Es ist eine enge Linie, das ist der Grund des Problems", meint Paddy Lowe gerade bei 'Sky Sports F1' über den Zwischenfall zwischen Romain Grosjean und Lewis Hamilton. Der Brite muss derzeit bei den Kommissaren vorsprechen und den Vorfall erklären. Ein Strafe könnte drohen...
Button über Verstappen: "Jetzt wird er es besser verstehen"
Max Verstappens Fahrstil war gestern Gesprächsthema im Fahrermeeting. Das verrät uns auch Jenson Button. Der Routinier erklärt gegenüber 'Sky Sports News HD': "Ich möchte nicht darüber sprechen, was wir diskutiert haben im Fahrermeeting, aber ich bin sicher, dass er es nun etwas besser versteht als zuvor." Verstappen selbst hatte zuvor gemeint, dass er keine Angst vor dem Treffen habe: "Ich muss mich nicht verteidigen." Zuvor hat sich nicht nur Duellpartner Kimi Räikkönen über den aggressiven Fahrstil des Holländers beschwert...
- Hier Charlie Whitings Meinung dazu lesen!

