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Formel-1-Live-Ticker: Droht Hamilton eine Suspendierung?
Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Lewis Hamilton droht Ärger +++ Nico Rosberg feiert WM-Sieg bis tief in die Nacht +++ Die emotionalsten Bilder des Sonntags +++
Das war's für heute!
Damit verabschiedet sich Ruben Zimmermann für heute. Das letzte Wort hat auch am Tag nach seinem großen Triumph noch einmal der neue Weltmeister :-) Morgen sind wir natürlich mit einem neuen Live-Ticker wieder da, dann begrüßt Dich meine Kollegin Maria Reyer an dieser Stelle. Achja: Auf unserem Portal geht es natürlich auch am Abend noch weiter mit frischen News. Bis bald!
Lauda: Mercedes "mit dieser Einstellung unschlagbar"
Und kurz vor dem Ende unseres Tickertages noch einmal etwas von Niki Lauda. Der Österreicher ist nämlich der Meinung, dass Mercedes - auch ganz ohne Ross Brawn ;-) - in den kommenden Jahren nur schwer zu schlagen sein wird. "Weil bei uns jeder am richtigen Platz positioniert ist und alle an einem Strang ziehen. Es geht nur um Leistung, Leistung und nochmal Leistung", erklärt er gegenüber 'Die Welt'.
"Der Erfolg von Mercedes liegt nur an den Menschen. Daran, wie die miteinander umgehen und arbeiten. Ich gehe sogar noch weiter: Mit dieser Einstellung sind wir bei Mercedes im Vergleich zu anderen Teams unschlagbar", so Lauda. Gleichzeitig räumt der dreimalige Weltmeister aber auch ein, dass alle Teams aufgrund der neuen Regeln 2017 wieder bei null anfangen müssen.
© Mercedes-Benz
Manor: Ärger zwischen Ocon und Wehrlein
Esteban Ocon wechselt 2017 zu Force India, Pascal Wehrlein ist auf dem Weg zu Sauber. Im letzten Rennen für Manor haben es die beiden aber noch einmal krachen lassen - im wahrsten Sinne! In Runde 49 kollidierten die beiden bei einem Überholversuch von Ocon. "Ich versuchte es außen, aber er ließ mir überhaupt keinen Platz. Also kollidierten wir und ich musste die Strecke verlassen", rechtfertigt sich Ocon, der das Rennen als 13. beendete.
Wehrlein sieht das natürlich ganz anders. "Ich habe ihm außen keinen Platz gelassen? Wenn er nach rechts geschaut hätte, dann hätte er gesehen, dass da noch mehr als 100 Meter Platz waren", ätzt der Deutsche zurück. Er schloss das letzte Saisonrennen ein Platz hinter seinem Teamkollegen ab. Vielleicht ist es ganz gut, dass die beiden 2017 nicht mehr im gleichen Team fahren...
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Abstimmung: Rosberg ist ein verdienter Weltmeister
Hamilton gewann in der abgelaufenen Saison bekanntlich zehn Rennen, Nico Rosberg nur neun. Aber heißt das nun, dass der Deutsche den Titel nicht verdient hat? Unsere Leser sagen ganz klar: Nein! Bei einer Umfrage, bei der jetzt bereits mehr als 1.000 Stimmen abgegeben wurden, gaben mehr als 85 Prozent(!) der Teilnehmer an, dass Rosberg den Titel in diesem Jahr verdient habe. Weniger als 15 Prozent sind der Meinung, dass der neue Weltmeister ein unverdienter Champion ist.
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Hamilton: Mercedes nimmt zur angeblichen Testabsage Stellung
Nach der Story von 'Auto Bild motorsport', dass Lewis Hamilton den morgigen Reifentest in Abu Dhabi sausen lassen möchte (siehe früherer Eintrag), haben wir uns wie angekündigt beim Mercedes-Team schlau gemacht, ob der Vizeweltmeister denn nun in Abu Dhabi fahren wird oder nicht. Antwort: Hamilton sei weiterhin "eingeplant", sein Erscheinen werde "erwartet". Wir sind gespannt.
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Mercedes: Lauda stichelt Brawn
Niki Lauda und Ross Brawn werden so schnell wohl keine Freunde mehr. In seiner Biografie schreibt der ehemalige Mercedes-Teamchef unter anderem, dass er Lauda und Toto Wolff in der gemeinsamen Zeit bei den Silberpfeilen "nicht vertrauen" konnte. Im Interview mit 'Die Welt' stichelt der Österreicher nun zurück. "Brawn hat uns vor Jahren ein Team übergeben, das in der WM (2012) den fünften Platz eingefahren hat", erinnert Lauda.
"Zu diesem Zeitpunkt hat Herr Brawn selber entschieden, nicht mit dem jetzigen Mercedes-Chefdesigner Paddy Lowe zusammenzuarbeiten. Ich habe diese Absage bedauert. Ich hätte gerne mit ihm und Paddy Lowe weiter gearbeitet, zumindest für eine gewisse Übergangszeit", erklärt Lauda. Brawn schreibt in seinem Buch dazu, dass Lowe damals über seinen Kopf hinweg verpflichtet worden sei.
Am Ende der Saison 2013 verließ Brawn das Team schließlich. Lauda: "Und siehe da: Als Brawn weg war, hat Mercedes (2013) auf Anhieb den zweiten Platz in der Konstrukteurs-WM belegt und danach sogar dreimal hintereinander den Titel gewonnen. Mehr brauche ich dazu nicht zu sagen." Ganz schön harte Worte...
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Hamilton: Partynacht mit Paris Hilton
Wie wir bereits heute Morgen berichteten, war Lewis Hamilton nicht auf der Weltmeisterparty von Nico Rosberg zu Gast. Hat der Ex-Champion seine Nacht also ganz alleine im Hotel verbracht? Natürlich nicht! Die 'Daily Mail' berichtet, dass sich Hamilton seine eigene Party in Abu Dhabi gesucht hat. Ebenfalls vor Ort: Rapper Drake und Paris Hilton. Die Hotelerbin war während des Rennens übrigens noch in der Ferrari-Box zu Gast. Anschließend machte sie dann aber offenbar lieber Party mit dem Mercedes-Piloten. Wobei nicht überliefert ist, ob sich die beiden auf der Party überhaupt getroffen haben. Dafür gibt es eine Menge Fotos von Frau Hilton um DJ-Pult. Sie hatte offenbar eine Menge Spaß. Ob das nach dem verlorenen Titel auch für Hamilton gilt...?
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Fahrer des Tages
Sebastian Vettel hat gestern übrigens die offizielle Wahl zum Fahrer des Tages gewonnen. So viel schon mal vorweg: Bei unserer Abstimmung liegt er nicht vorne ;-) Das Ergebnis unseres Schulnoten-Votings gibt's demnächst auf unserem Portal!
Stewart: "Hamilton sollte dankbar sein"
Jackie Stewart ist mit Lewis Hamiltons Verhalten rund um das Saisonfinale in Abu Dhabi nicht komplett einverstanden. Gegenüber 'Sky Sports F1' erklärt er, dass man als Pilot auch in Momenten der Niederlage "ein bisschen Würde" zeigen müsse. Dabei störte er sich vor allem daran, dass sich Hamilton den Anweisungen seines Teams in der Schlussphase des Rennens widersetzte.
"Ich denke nicht, dass jemand so etwas zu meiner Zeit gemacht hätte", erklärt der dreimalige Weltmeister. Man müsse sich stets den Wünschen des Teams beugen. "Er sollte dankbar dafür sein, dass er bei seinem absolut dominanten Team wie Mercedes fährt", sagt Stewart, der der Meinung ist, dass Mercedes mit den Anweisungen an Hamilton "das Richtige" getan hat.
"Er hat dieses Jahr zehn Rennen gewonnen. Er sollte nicht unglücklich sein. Er hat die Weltmeisterschaft dreimal gewonnen, und es gibt nicht viele Leute, die das so oft geschafft haben. Darüber sollte er sich freuen", so Stewart, der zwischen 1997 und 1999 mit einem eigenen Team in der Formel 1 an den Start ging.
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Erinnerungen an 2008
Übrigens ein interessanter Randaspekt: Als Lewis Hamilton 2008 im Regen von Brasilien seinen ersten WM-Titel holte, hatte Sebastian Vettel deutlich weniger Angst vor einer Kollision. Der damals 21-Jähriger, der 2008 seine erste komplette Saison für Toro Rosso fuhr, überholte den späteren Weltmeister unter schwierigen Bedingungen auf der nassen Piste - und hätte ihn damit fast den Titel gekostet. Letztendlich reichte es für den Briten bekanntlich trotzdem zu seiner ersten Weltmeisterschaft. Trotzdem hätte sich Hamilton diese Aggressivität von Vettel wohl auch gestern gewünscht...
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Webber: "Sebastian wollte es Nico nicht versauen"
Hat Sebastian Vettel Nico Rosberg in der letzten Runde am Sonntag bewusst nicht angegriffen? Diese Frage bewegt heute ziemlich viele Formel-1-Fans. Eine Theorie lautet, dass der Deutsche Rosberg gar nicht überholen wollte, damit Hamilton nicht seinen vierten WM-Titel holt - und damit in dieser Hinsicht mit ihm gleichzieht. Wir haben bei Mark Webber nachgefragt, der Vettel aus der gemeinsamen Red-Bull-Zeit bestens kennt.
"Ich denke, dass er es Nico einfach nicht versauen wollte", erklärt der Australier, der nicht davon ausgeht, dass Vettel in dieser Situation über die Anzahl von Hamiltons WM-Titeln nachdachte. Vielmehr habe der Ferrari-Pilot einfach eine unnötige Kollision mit Rosberg und damit einen Eingriff in den WM-Kampf vermeiden wollen. "Als Fahrer sieht du ziemlich blöd aus, wenn du es Nico versaust", erinnert Webber.
Zwischen den Fahrern gebe es in dieser Hinsicht ein "Gentlemen's Agreement", erklärt Webber. "Wenn es in der Saisonmitte gewesen wäre, dann hätte Sebastian vielleicht etwas Aggressiveres versucht", vermutet der Australier und ergänzt: "Wenn seine Reifen in einem besseren Zustand gewesen wären und er Nico schneller überholt hätte, dann hätte er natürlich den Sieg angegriffen."
In der letzten Runde hätte es für Vettel dann aber keinen Unterschied mehr gemacht, ob er das Rennen auf Platz zwei oder drei beendet. Der Sieg sei zu diesem Zeitpunkt nämlich sowieso nicht mehr möglich gewesen - selbst wenn er Rosberg überholt hätte. "Lewis hätte dann natürlich reagiert und wäre wieder eine normale Pace gefahren", erklärt Webber. Daher sei Vettel kein Risiko eingegangen.
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Rosberg: Verkaterter Gruß an die Medien
Nico Rosberg hat sich mittlerweile übrigens bei uns gemeldet. Naja, er hat es zumindest versucht :-D Nicos Medienbetreuer Georg Nolte wollte via WhatsApp eigentlich eine nette Weltmeister-Nachricht an alle Medienvertreter verschicken, doch irgendwie trug Nicos aktuelle Verfassung nicht dazu bei, dass das so reibungslos funktionierte. "Hi zusammen, hier ist Nico! Ich bin heute nicht zu 100 Prozent in Topform...", beginnt er seine erste Nachricht.
Dann bricht er ab. "Was soll ich nochmal sagen?", möchte er wissen. "Nee, das war jetzt Quatsch...", murmelt er. Zweiter Anlauf: "Hi alle, Nico hier..." Direkt wird er unterbrochen, denn die Nachricht soll auf Englisch sein. "Achso..." Den dritten Versuch bekommt er dann halbwegs über die Bühne. "Dass ich die ersten zwei Nachrichten total verhauen habe, spricht für meinen aktuellen Zustand", lacht er. Kann ja mal passieren nach so einer langen Nacht ;-)
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Hamilton: Reifentest spontan abgesagt?
Oops!... He did it again! Lewis Hamilton gilt nicht gerade als Freund von Tests und sagte in der Vergangenheit bereits die ein oder andere Probefahrt ab. Nun scheint es schon wieder passiert zu sein. Die Kollegen von 'Auto Bild motorsport' berichten, dass Hamilton heute eigentlich in Abu Dhabi die neuen Pirelli-Reifen für 2017 testen sollte. Das habe er nun allerdings aus bisher noch unbekannten Gründen abgesagt. Stattdessen soll - wie in so einem Fall üblich - Testfahrer Pascal Wehrlein einspringen. Mal ganz ehrlich: Überraschen würde es uns nicht, wenn die Story stimmen sollte. Wir sind jedenfalls an der Sache dran und bemühen uns um Aufklärung.
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"Endlich vorbei"
Nun gut, da wir die seriöse Schiene jetzt sowieso schon einmal verlassen haben, können wir uns auch gleich einmal anhören, was Alex Kristan... äh... Niki Lauda zum Saisonfinale zu sagen hat ;-) Dieses Mal ganz weihnachtlich!
Paaaaaaaartyyyyyyyyyyy
+++ BREAKING NEWS +++
Wir unterbrechen den Live-Ticker für ein frisches Partyfoto von Nico Rosberg. Daniel Ricciardo und Romain Grosjean sollen sich auch auf das Bild geschmuggelt haben ;-)
Haas: Steiner erwartet Punkte von Magnussen
Und weiter geht das muntere Abschiedsroulette ;-) Auch Kevin Magnussen verabschiedete sich gestern, und zwar von Renault. Die Zielflagge sah er im letzten Rennen für die Franzosen nicht, nach gerade einmal fünf Runden war Feierabend. Nun beginnt bei Haas ein neues Abenteuer für ihn, und dort erwartet man 2017 offenbar eine Menge von ihm. "Er hat dieses Jahr sieben Punkte geholt. Ich hoffe, er schafft nächstes Jahr mehr. Er sollte dann noch besser werden", erklärt Teamchef Günther Steiner.
"Jeder weiß, dass wir seit der letzten Saison mit ihm verhandelt haben. Wir mussten uns zwischen ihm und Romain entschieden. Wir haben uns dann letztlich für Romain Grosjean entschieden, weil er mehr Erfahrung hat. Das war eine ganz logische Entscheidung. Aber wenn das mit Romain nicht geklappt hätte, wäre Kevin unsere erste Wahl gewesen. Daher haben wir uns jetzt für ihn entschieden. Er ist auf dem Fahrermarkt der derzeit Beste", so Steiner.
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Symonds: Massa war wichtig für Williams
Noch ein weiterer Fahrer verabschiedete sich gestern - und zwar komplett aus der Formel 1. Felipe Massa beendete sein letztes Rennen auf Platz neun. "Er ist ein guter Kerl, und ich bin wirklich traurig, dass er geht", erklärt Pat Symonds, der bei Williams seit 2014 mit Massa zusammenarbeitete. "2014 hat er etwas Prestige zum Team gebracht. Ich glaube, dass das ziemlich wichtig war", blickt der 63-Jährige zurück.
Durch die Verpflichtung von Massa habe Williams damals ein Zeichen gesetzt und einen "Topfahrer" unter Vertrag genommen. Zur Erinnerung: Massa löste Pastor Maldonado ab, der wohl in erster Linie wegen seiner Sponsoren für das Traditionsteam fahren durfte. "Er hat einen tollen Spirit ins Team gebracht", lobt Symonds Massa weiter. Seine letzte Saison beendete der Brasilianer übrigens auf WM-Rang elf.
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Perez: Hülkenberg ist einer der besten Fahrer
Damit kommen wir dann (endlich) auch einmal zu den anderen Themen des Wochenendes :-) Unter anderem fuhr Nico Hülkenberg sein letztes Rennen für Force India. Er wechselt bekanntlich zu Renault. Von (Ex-)Teamkollege Sergio Perez gibt es zum Abschied eine Menge Log. "Ich denke, dass Nico definitiv einer der besten Fahrer ist. Es war sehr schwer, ihn zu schlagen", so der Mexikaner.
"Zwischen uns ging es jedes Jahr sehr eng zu. Wir pushen uns gegenseitig ziemlich stark nach vorne. Ich denke, dass ich viel von ihm gelernt habe", so Perez, der die Saison auf WM-Platz sieben beendete. Hülkenberg landete auf Rang neun. Auch im vergangenen Jahr hatte der Mexikaner die Nase leicht vorne, während Hülkenberg im ersten gemeinsamen Force-India-Jahr 2014 vor ihm landete.
2017 bekommt Perez mit Esteban Ocon einen neuen Teamkollegen. "Ich habe viele gute Dinge über ihn gehört. Schauen wir mal, wie schnell er ist, und wie schnell er mit den neuen Regeln klarkommt. Das gilt für uns alle, wir fangen alle bei null an", so Perez, für den es "definitiv" wichtig ist, auch im kommenden Jahr einen starken Teamkollegen zu haben. "Ich denke, das Team hat den bestmöglichen Fahrer bekommen, den sie kriegen konnten", lobt er Ocon.
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Hamilton: Dachte er an Rücktritt?
Ein Gerücht besagt übrigens, dass Hamilton nach dem Crash mit Rosberg in Spanien in diesem Jahr ernsthaft über einen Rücktritt nachgedacht hat. Bei den Silberpfeilen habe man angeblich schon kurz davor gestanden, "Plan-B" in Form von Pascal Wehrlein zu aktivieren. Letztendlich machte der Brite aber bekanntlich doch weiter - und schweigt nun zu den Gerüchten. "Das ist eine private Sache. Es liegt in der Vergangenheit und spielt keine Rolle", gibt er sich bei 'Sky Sports F1' schmallippig. Ein Dementi klingt jedenfalls anders. Wir bleiben natürlich an der Sache dran!
Rosberg: Seine größten Siege
Zwischendurch mal eine kleine "Geschichtsstunde" :-) Wir haben die größten Siege von Nico Rosberg in einer netten kleinen Fotostrecke zusammengefasst. Klick Dich doch einfach mal durch - falls Du es nicht schon getan hast ;-)
Mansell: Hamilton hätte schon früher blocken sollen!
Bleiben wir doch direkt einmal beim Thema Hamilton. Nigel Mansell ist nämlich der Meinung, dass der Ex-Champion seine Blockade-Spielchen gestern nicht weit genug getrieben hat. "Er hätte vielleicht schon 20 oder 30 Runden vor Schluss so langsam machen sollen, wie er es am Ende dann getan hat", erklärt der Weltmeister von 1992 gegenüber der 'BBC'. Hamilton fuhr das ganze Rennen über nie am Limit, wurde gegen Ende aber noch einmal langsamer.
"Das hätte dem Team Mercedes dann aber noch größere Sorgen bereitet", ist sich Mansell bewusst. "Man stelle sich vor, da fahren dann viele Fahrer ganz eng zusammen und crashen. Dann hätte es Lewis selbst auch erwischen können. Das kann jeder sehen wie er will", so der Brite, der auf Twitter übrigens gleichzeitig auch erklärt, dass Rosberg den Titel seiner Meinung nach verdient habe.
Hamilton: Droht sogar eine Suspendierung?
Die große Frage ist nun, ob Mercedes hier ein Zeichen nach dem Motto "So geht’s nicht!" setzen wird. Wolff erklärt offen, dass Hamilton gestern die eigenen Interessen vor die des Teams gestellt habe. Das sei für ihn als "Racer" zwar nachvollziehbar, aus Sicht des Teams aber nicht akzeptabel. Mit seiner Aktion habe Hamilton nun einen "Präzedenzfall" geschaffen, denn einen ähnlichen Vorfall gab es bei den Silberpfeilen bisher noch nie.
Interessant: Als Wolff explizit auf eine mögliche Suspendierung Hamiltons angesprochen wird, schließt er das nicht kategorisch aus. "Ich denke, wir müssen uns die Gesamtsituation ansehen und schauen, was es bedeutet. Alles ist möglich", erklärt der Österreicher und ergänzt: "Wir haben das Gefühl, dass Werte nicht eingehalten wurden." Bereits nach dem Crash von Hamilton und Rosberg in Österreich hatte Wolff eine Suspendierung nicht ausgeschlossen.
Allerdings erscheint es unwahrscheinlich, dass Mercedes den mehrfachen Champion Hamilton tatsächlich für ein Rennen sperren wird. Wahrscheinlicher ist da schon die Variante, dass Mercedes die Regeln für die beiden Piloten im kommenden Jahr ändern wird. "Vielleicht geben wir ihnen sogar mehr Freiheiten, wenn sie gegeneinander fahren. Wir werden das mit ihnen besprechen", verrät Wolff.
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Hamilton: Da kommt noch Ärger auf ihn zu...
Die Meinungen zu Lewis Hamiltons Blockade im gestrigen Rennen gehen ziemlich auseinander. Während einige Zuschauer der Meinung sind, dass der Brite völlig legitim gehandelt habe, waren vor allem die Fans von Nico Rosberg - und auch der neue Champion selbst - ziemlich genervt. Fakt ist zunächst einmal, dass sich Hamilton stets im Rahmen der Regeln bewegt hat. Trotzdem könnte dem Briten jetzt Ärger drohen.
Und zwar nicht von Seiten der FIA, sondern von seinem Arbeitgeber Mercedes. Denn auch die Silberpfeile haben ein eigenes kleines Regelwerk. Das besagt unter anderem, dass die Fahrer frei gegeneinander fahren dürfen, solange der Rennsieg dabei nicht aufs Spiel gesetzt wird. Genau das hat Hamilton nach der Ansicht von Toto Wolff, Paddy Lowe und Co. mit seinen Spielchen gestern allerdings getan.
Obwohl er in der Schlussphase per Funk mehrfach dazu aufgefordert wurde, das Tempo endlich einmal anzuziehen, fuhr der Brite weiterhin im Schneckentempo um den Kurs und wurde im Funk sogar patzig. Und genau da liegt das Problem: Diese "Befehlsverweigerung" kommt bei Mercedes gar nicht gut an. "Anarchie funktioniert in keinem Team oder Unternehmen", ärgert sich Wolff nach dem Rennen über Hamilton.
Dass der Brite den Sieg aufs Spiel setzte, dürfte aus Mercedes-Sicht zu verkraften sein - zumal es am Ende ja trotzdem wieder ein Doppelerfolg wurde. Wolff und Co. geht es vielmehr darum, dass Hamilton die Autorität der Teamführung durch seine Aktion untergraben hat. Dafür musste sich der Österreicher unter anderem bereits Hohn und Spott von Red-Bull-Teamchef Christian Horner gefallen lassen.
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Fahrerbewertungen
Hamilton gewinnt, Rosberg ist Weltmeister - aber wer ist eigentlich Dein Fahrer des Tages? Jetzt die 22 Piloten bei uns bewerten! Die Benotung läuft noch rund eine Stunde.
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Rennhighlights
Gestern drehte sich der Live-Ticker fast ausschließlich um Mercedes und den Titelgewinn von Nico Rosberg. Das tut uns ein bisschen leid, aber an so einem besonderen Tag lässt sich das nun einmal leider nicht vermeiden ;-) Als kleine "Entschädigung" haben wir hier unsere Fotostrecke mit den Rennhighlights für Dich, in der wir auch die anderen Themen des Sonntags wie zum Beispiel den Abschied von Felipe Massa und Jenson Button etwas beleuchten. Klick Dich durch!
Lange Partynacht
Auf diesem Bild, das Nicos Fotograf Paul Ripke freundlicherweise mit uns geteilt hat, sieht der Champion schon nicht mehr so ganz fit aus - und das Bild wurde noch relativ früh in der vergangenen Nacht hochgeladen! Bis in die frühen Morgenstunden feierte Rosberg auf der Amber-Lounge-Party in Abu Dhabi seinen Titel. Mit dabei waren neben Familie und Freunden auch zahlreiche Fahrerkollegen. Lewis Hamilton war nicht anwesend, der hatte offenbar nach seiner Niederlage im WM-Kampf keine Lust auf Party.
Dafür war Daniel Ricciardo mit dabei, und der hat Nico angeblich sogar zu einem "Shoey" überreden können - berichten jedenfalls andere Partygäste ;-) Mittlerweile ist die Party allerdings vorbei, denn Rosberg und Co. werden zu einem PR-Termin in Malaysia bei Mercedes-Hauptsponsor Petronas erwartet. Immer diese lästige Pflicht...
Da sind wir schon wieder!
Und schon sind wir wieder da! Nach dem WM-Finale in Abu Dhabi hatten viele Journalistenkollegen eine kurze (oder wie unser Chefredakteur Christian Nimmervoll gar keine) Nacht. Wie versprochen gibt es natürlich auch heute wieder einen neuen Live-Ticker, in dem wir die Geschehnisse des Wochenendes noch einmal aufarbeiten wollen. Ruben Zimmermann begleitet Dich auch heute wieder durch den Tag, und meine Kollegen versorgen dich auf unserem Portal bereits seit den frühen Morgenstunden mit frischen News. Dann wollen wir mal :-)
