powered by Motorsport.com

Formel-1-Newsticker

Formel-1-Live-Ticker: Montoya nimmt Vettel in Schutz

Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Williams: Bis 2025 mit Mercedes-Motoren +++ Valentino Rossi lobt Leclerc und Norris +++ Tankstopps für 2021 vom Tisch +++

16:59 Uhr

Das war's für heute!

Damit verabschieden wir uns für heute an dieser Stelle. Am Montag geht es mit einer neuen Ausgabe unsere Tickers weiter. Ich hoffe, wir lesen uns dann wieder. Hab noch einen schönen Abend, genieß das Wochenende und bis dann!


16:33 Uhr

Heute vor zehn Jahren ...

Und noch ein letzter kleiner Rückblick am heutigen Tag. Heute vor zehn Jahren feierte Rubens Barrichello in Monza seinen letzten von insgesamt elf Grand-Prix-Siegen. Der Brasilianer siegte vor seinem Brawn-Teamkollegen Jenson Button, der am Ende des Jahres sensationell Weltmeister wurde.

Rubens Barrichello  ~Rubens Barrichello ~

16:09 Uhr

Ferrari in Singapur wieder auf dem Boden der Tatsachen?

Das befürchtet zumindest Charles Leclerc. "Wir hatten erwartet, dass Spa und Monza sehr gute Rennen für unser Auto sein würden", erinnert er und erklärt: "Wir wissen aber auch, dass die kommenden Rennen viel schwieriger für uns werden. Wir müssen daher realistisch sein. Es wird nicht einfach werden, besonders in Singapur. Ich denke, es wäre eine schöne Überraschung, wenn wir besser als erwartet wären. Aber wir erwarten, dass wir dort Probleme haben werden."


15:38 Uhr

Läuft Vettel die Zeit davon?

Ja, das Thema Vettel lässt uns heute nicht so recht los. Ex-Weltmeister Jacques Villeneuve erklärt im Hinblick auf dessen aktuelle Krise gegenüber 'Auto Bild motorsport': "Sebastian muss noch in dieser Saison das Zepter wieder in die Hand nehmen. Sonst wird Leclerc 2020 gleich als Nummer 1 auf den Titel angesetzt." Eine berechtigte Warnung? Teamchef Binotto versichert gegenüber 'Bild am Sonntag': "Er hat sein Ziel, Weltmeister mit Ferrari zu werden, nicht aus den Augen verloren. Man sieht das zum Beispiel daran, wie akribisch er daran arbeitet zu verstehen, warum er einmal langsamer ist als sein Teamkollege. Wo kann er sich verbessern, was lief falsch? Darauf achtet er genau." Doch reicht das alleine, um noch einmal die Kurve zu bekommen ...?


15:11 Uhr

Heute vor 27 Jahren ...

Wir werfen einen weiteren Blick in die Vergangenheit. Heute vor 27 Jahren gewann Ayrton Senna in Monza. Warum das so ein besonderes Ereignis war? Weil es Sennas letzter Sieg für Honda war. Die Japaner zogen sich Ende 1992 aus der Formel 1 zurück, und Senna gewann 1993 zwar noch fünf weitere Rennen - die allerdings mit Ford-Motor. Das Ende einer Ära also.

Michael Schumacher McLaren McLaren F1 Team F1 ~Michael Schumacher ~

14:42 Uhr

Neue Teams: Darum ist es kritisch

Toto Wolff prophezeit, dass es viele Teams geben wird, da an einem Formel-1-Einstieg ab 2021 interessiert sind. Klingt gut, denn mehr ist immer besser, oder? Nicht ganz, denn weitere Teams bringen - gerade für die kleineren Rennställe auch Schwierigkeiten mit sich. "Wenn es neue Teams gibt, die glaubwürdig sind, sich das leisten können und für ein größeres Starterfeld im Sinne der Fans sorgen, dann ist das eine gute Sache. 22 Autos, engere Rennen, das würde helfen", weiß Racing-Point Teamchef Otmar Szafnauer.

"Andererseits kommt da ein finanzielles Thema auf uns zu", ergänzt er und erklärt: "Denn wenn wir die Einnahmenvereilung so lassen, wie sie ist, aber wenn zwei neue Teams um die gleichen Sponsoren kämpfen und auch einen Anteil am Kuchen der FOM-Einnahmen haben wollen, dann wäre es für die kleineren Teams eine Verschlechterung. Zwölf oder elf Teams müssen Hand in Hand gehen mit einer gerechteren Einnahmenverteilung. Wenn das passiert, dann bin ich an Bord."


14:16 Uhr

Heute vor zehn Jahren ...

... gewann Nico Hülkenberg den Titel in der damaligen GP2. Nach Nico Rosberg (2005) und Timo Glock (2007) war Hülkenberg der dritte deutsche Champion der heutigen Formel 2 - und bis heute auch der letzte. Umso lieber erinnern wir uns heute daran zurück. Vielleicht kann ja Mick Schumacher 2020 in seine Fußstapfen treten ...

Nico Hülkenberg ART ART Grand Prix GP2 ~Nico Hülkenberg (ART) ~

13:54 Uhr

Die jüngsten Ferrari-Sieger

Diesen Rekord hat Leclerc seit Spa bereits. Jüngster Weltmeister aller Zeiten kann er übrigens auch noch werden. Aktuell ist er 21, und den Rekord hält noch immer Vettel, der 2010 "schon" 23 war. Leclerc hätte also auch 2020 noch die Möglichkeit, diesen Rekord zu brechen.


Fotostrecke: Leclerc und Co.: Die jüngsten Ferrari-Sieger in der Formel 1


13:33 Uhr

Leclerc: So nah könnte er an Hamilton dran sein

Ich habe einmal nachgerechnet, wo Charles Leclerc in dieser Saison bereits unnötig Punkte verloren hat. Mal waren es eigene Fehler, mal Fehler von Ferrari bei der Strategie beziehungsweise eine Stallorder, die Sebastian Vettel bevorzugte. Fangen wir mal mit einer konservativen Rechnung der Punkte an, die Leclerc durch diese Dinge mindestens verloren hat:

Australien: 2 Punkte (Stallorder)
Bahrain: 10 Punkte (Motorproblem) + 7 Punkte weniger für Hamilton
China: 5 Punkte (Stallorder)
Baku: 5 Punkte (Crash im Qualifying)
Monaco: 10 Punkte (Ferrari-Fehler im Qualifying)
Deutschland: 18 Punkte (Crash)

Macht unterm Strich 57 Punkte, die er näher an Hamilton dran wäre. In der WM läge er damit auf Rang zwei. Und man kann das Spielchen sogar noch weitertreiben, wenn man etwas aggressiver rechnet und zum Beispiel davon ausgeht, dass er in Baku und Hockenheim ohne seine Unfälle gewonnen und in Monaco mindestens vor Vettel ins Ziel gekommen wäre:

Australien: 2 Punkte (Stallorder)
Bahrain: 10 Punkte (Motorproblem) + 7 Punkte weniger für Hamilton
China: 5 Punkte (Stallorder)
Baku: 15 Punkte (Crash im Qualifying) + 3 Punkte weniger für Hamilton
Monaco: 18 Punkte (Ferrari-Fehler im Qualifying)
Deutschland: 25 Punkte (Crash)

Das wären sogar 85 Punkte, die er näher an Hamilton dran wäre. Damit läge er aktuell nur noch 17 Zähler hinter dem Weltmeister - und damit weniger als einen Rennsieg. Aber das ist nun einmal alles nur graue Theorie ...


13:09 Uhr

Leclerc: "Ferrari-Weltmeister der Zukunft"

Im gleichen Gespräch lobt Rosberg auch Vettels Teamkollegen und erklärt: "Charles Leclerc ist in Monza gigantisch gefahren. Er ist definitiv ein Ferrari-Weltmeister der Zukunft." 2019 wird es damit noch nichts werden. 102 Punkte fehlen ihm aktuell auf Spitzenreiter Lewis Hamilton. Dabei könnte Leclerc noch voll im Titelkampf drin sein, wenn die Saison etwas anders gelaufen wäre. Das wollen wir gleich übrigens auch noch einmal etwas genauer beleuchten ...


12:35 Uhr

Nico Rosberg: "Vettel wird zurückkommen"

Und noch ein paar aufmunternde Worte für Sebastian Vettel - dieses Mal von Nico Rosberg. "Sebastian, das wissen wir, ist einer der Besten. Der wird schon wieder zurückkommen", sagt Rosberg gegenüber 'Auto Bild' und erklärt: "Mit Sicherheit ist es keine schöne Situation. Es kann ja nicht sein, dass der Teamkollege solche Resultate einfährt und er nicht. Auch intern: Ferrari unterstützt ihn ja nicht wirklich. Das ist nicht ganz einfach. Aber der weiß schon, wie man das macht und er wird sich da schon zurechtfinden."


Nico Rosberg bietet sich als Ferrari-Fahrer an

Falls Sebastian Vettel gesperrt werden sollte, bietet sich Nico Rosberg in diesem Video als Ersatzfahrer bei Ferrari an ... Weitere Formel-1-Videos


12:05 Uhr

Williams: Bis 2025 mit Mercedes

Keine große Überraschung, aber gute Nachrichten aus Grove: Williams hat sich mit Mercedes auf einen Vertrag bis Ende 2025 geeinigt. Damit enden auch alle Spekulationen, dass das Traditionsteam womöglich zu Renault zurückkehren könnte. Etwas Planungssicherheit kann in Grove bei der aktuellen Situation nicht schaden, von daher ergibt der langfristige Vertrag durchaus Sinn.


11:53 Uhr

Hamilton mit Interesse an Formel E?

Zumindest deutet Mercedes-Teamchef Toto Wolff das gegenüber 'Sky' an. "Natürlich muss er sich als Rennfahrer auf das konzentrieren, was er macht. Das ist die Formel 1. Aber er ist sehr vielseitig und hat viele andere Interessen. Ich denke, wenn die Formel E stärker und stärker wird, dann wird er auch darauf ein Auge werfen", so Wolff. Akut ist das für den Weltmeister noch kein Thema. Mit 34 Jahren ist er allerdings auch nicht mehr der Jüngste. Ewig wird er nicht mehr in der Formel 1 fahren. Und vielleicht wäre die Formel E nach seinem Abschied aus der Königsklasse ja eine Alternative, die Karriere noch ein bisschen fortzusetzen ...


11:24 Uhr

Das komplette Irvine-Video von damals ...

... kannst du dir übrigens hier im Original noch einmal anschauen!



11:23 Uhr

Günther Steiner exklusiv im Podcast

In der aktuellen Ausgabe des Podcasts 'Starting Grid' haben Moderator Kevin Scheuren und unser Chefredakteur Christian Nimmervoll fast eine Stunde lang exklusiv mit Haas-Teamchef Günther Steiner gesprochen. Darin verrät der unter anderem ein kurioses Detail aus seiner Zeit bei Jaguar. Bereits länger gibt es die Anekdote von einem Meeting des Ford-Konzernvorstands, bei dem sich William Clay Ford Jr. beim Blick auf die Liste der bestbezahlten Ford-Mitarbeiter sehr über die Nummer 1 gewundert haben soll: "Wer zur Hölle ist dieser Edmund Irvine?"

"Die soll stimmen", bestätigt Steiner und verrät: "Ich war nicht in dem Board-Meeting, aber ich habe sie von Leuten gehört, die im Board-Meeting dabei waren. Die mussten Sparmaßnahmen ansetzen und sind durch die Lohnlisten gegangen. Eddie war ziemlich gut bezahlt. Er kannte den nicht. Das zeigt, wie weit das Ford-Board von diesem Formel-1-Engagement entfernt war. Deswegen hatte es auch keinen Erfolg, denn für die hat es nur Geld gekostet."

Schon vor Jahren hat Irvine selbst in unserer Serie "Drink mit Eddie Irvine" im Hinblick auf das Jaguar-Projekt erklärt: "Es hat nicht funktioniert, weil Ford die Formel 1 nicht verstanden hat. Das Problem war, dass sie nicht in die Infrastruktur des Teams investiert haben. Sie dachten, ein Auto grün anzumalen und Jaguar auf die Seitenkasten zu schreiben würde alles regeln. Wir hatten nicht einmal einen Windkanal. Lächerlich ..."


10:55 Uhr

Montoya nimmt Vettel in Schutz

In den vergangenen Tagen und Wochen gab es nicht nur freundliche Worte für Sebastian Vettel. Immer mehr Beobachter sind der Meinung, er habe die Rolle der Nummer 1 bei Ferrari endgültig an Charles Leclerc verloren. Zuspruch gibt es nun von Ex-Formel-1-Pilot Juan Pablo Montoya. "Ich denke nicht, dass es eine mentale Sache ist", verrät er und erklärt: "Ich denke, dass ihm etwas am Auto oder an den Reifen in diesem Jahr nicht gefällt, und Leclerc kann sich besser daran anpassen." Der ehemalige Williams- und McLaren-Pilot erklärt: "Wenn du mit dem Auto nicht happy bist und pushst, dann passieren Fehler." Davon machte Vettel zuletzt einige.

Neueste Kommentare