Formel-1-Newsticker

Formel-1-Live-Ticker: Mercedes zeigt den W11, AlphaTauri den AT01

Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Mercedes präsentiert den neuen Silberpfeil +++ Alfa-Romeo-Shakedown in Fiorano +++ AlphaTauri-Präsentation am Abend +++

11:58 Uhr

Mercedes: 2020 keine Kühlprobleme mehr

Das verspricht zumindest Allison. "Wir haben das Kühlpaket verbessert", erklärt er. 2019 gab es vor allem beim Österreich-GP große Probleme in diesem Bereich beim W10. "Wir haben mehr Fläche geschaffen, also tatsächliche Kühlbereiche am Auto. Das ist während der Saison nur sehr schwierig ohne große Nachteile zu erzielen. Aber zwischen den Saisons ist es möglich und es kostet dich nichts, außer ein bisschen an Gewicht", so Allison.

"Zugleich profitieren wir vom Einsatz bei HPP [Motorenabteilung High Performance Powertrains]. Sie haben daran gearbeitet, die Betriebstemperatur des Motors zu erhöhen, was die Kühlanforderungen für uns senkt. Denn je heißer die Flüssigkeiten werden können, desto weniger Kühlung benötigen sie", erklärt Allison. Hört sich danach an, als habe man an dieser Front 2020 nichts mehr zu befürchten.


11:49 Uhr

Mercedes rechnet mit Dreikampf um den Titel

Ein Alleingang wie 2019? Damit rechnet man bei den Silberpfeilen nicht. "In der zweiten Saisonhälfte [2019] haben sowohl Ferrari als auch Red Bull uns mit Blick auf die Wettbewerbsfähigkeit eingeholt. Wir gehen davon aus, dass es in dieser Saison genauso weitergehen wird", warnt Allison und erklärt: "Deshalb erwarten wir von Anfang an einen Dreikampf zwischen diesen Teams. Es wird keinen Spielraum für Fehler geben."

Ähnlich sieht es Teamchef Toto Wolff. Es herrsche "viel Skepsis", denn: "In diesem Jahr beginnt jeder wieder bei null Punkten, und wir glauben, dass die Saison 2020 eine besondere Herausforderung wird, weil einige Teams einen Großteil ihres Augenmerks auf 2020 legen werden, während andere damit beginnen werden, ihre Ressourcen auf 2021 zu verschieben. Dabei wird es entscheidend, die Balance richtig hinzubekommen, was alles andere als einfach ist."


11:44 Uhr

Mercedes: Keine großen Änderungen bis Melbourne

2019 rückte Mercedes mit einem komplett überarbeiteten Auto zur zweiten Testwoche in Barcelona an. Deswegen sah der Bolide beim Saisonauftakt in Melbourne dann ganz anders als noch beim Launch aus. Das wird 2020 nicht passieren. "In diesem Jahr gehen wir etwas konventioneller vor", sagt Technikchef James Allison und erklärt: "Wir werden erneut Upgrades für Melbourne haben, die in der zweiten Testwoche kommen, aber es wird nicht wie 2019 ein komplett neues Auto geben."

"Im vergangenen Jahr wurden die Regeln recht deutlich geändert, und die Entscheidung dafür fiel erst ziemlich spät im Jahr. Unter diesen Umständen gaben uns ein Launch-Auto in Woche eins und ein Fahrzeug für die zweite Woche die Möglichkeit, die bestmöglichen Lehren für unser Melbourne-Auto zu ziehen. In diesem Jahr sind die Regeln stabiler, und da die Entwicklung für das 2020er Auto auf dem Niveau begann, auf dem sich das letztjährige Fahrzeug am Saisonende befand, würde es keinen Sinn machen, den Ansatz aus dem Vorjahr zu wiederholen", so Allison.


11:33 Uhr

Bestätigt

Und da kommt auch schon die Bestätigung. Vandoorne wird 2020 neuer Ersatzpilot. Er teilt sich diese Aufgabe mit Esteban Gutierrez. Noch ein weiterer alter Bekannter aus der Formel 1 ...


11:18 Uhr

Mercedes: Vandoorne steigt wohl auf

Der ehemalige McLaren-Pilot fährt mittlerweile für Mercedes in der Formel E. Und auch in der Formel 1 hat er noch einen Fuß. Er war bislang Simulatorfahrer für die Silberpfeile und wird laut 'F1Journaal.be' in diesem Jahr auch Ersatzpilot. Damit würde er Esteban Ocon ablösen, der bekanntlich zu Renault gewechselt ist. Das könnte bedeuten, dass Vandoorne zum Beispiel auch bei einigen Tests zum Einsatz kommen könnte. Warten wir mal ab, ob es vielleicht heute noch eine offizielle Bestätigung gibt.


11:08 Uhr

Rosberg schreibt Vettel noch nicht ab

Das hat der Ex-Weltmeister im Gespräch mit 'RTL' verraten. "Sebastian ist sehr selbstanalytisch. Mit etwas Abstand kann er seine Fehler gut analysieren und sich selbst hinterfragen. Er ist super fleißig und ehrgeizig. Das war schon immer seine Stärke. Deswegen traue ich ihm definitiv zu, dass er seinen Teamkollegen Leclerc dieses Jahr vielleicht sogar wegputzen kann", warnt Rosberg den Monegassen.

2019 sei das Heck des Ferrari einfach zu unstabil gewesen. "Mit solch einem Auto hat Sebastian schon immer Probleme gehabt", erklärt er und ergänzt: "Letztes Jahr hat Ferrari sein Auto-Konzept falsch positioniert. Die waren viel zu schnell auf den Geraden und zu langsam in den Kurven. Da muss man immer einen aerodynamischen Kompromiss eingehen. Da musst du auch die Strecken über die gesamte Saison hinweg betrachten."

"Es gibt Strecken wie in Monaco und Strecken wie in Montreal und Monza. Das Auto muss im Durchschnitt gut sein. Ferrari war aber nur auf Strecken wie Montreal und Monza schnell. Die müssen mehr auf die Aerodynamik achten und dafür riskieren, dass man langsamer ist. Dafür gibt es ein stabileres Heck, die Fahrer haben mehr Selbstbewusstsein und können mehr aus dem Auto herausholen", so Rosberg.


10:58 Uhr

Weitere Alfa-Bilder ...

... gibt es übrigens in unserer Fotostrecke. Langweilig wird uns heute nicht ;-)


Fotostrecke: Erste Fahrbilder vom neuen Alfa Romeo C39


10:53 Uhr

Ferrari: Vettel testet als Erster

Die Scuderia hat eben ihr Testaufgebot für die erste Woche in Barcelona bestätigt. So wird Sebastian Vettel den ersten Testtag komplett bekommen. Am zweiten Tag wechselt er sich dann mit Charles Leclerc ab, und am dritten Tag ist der Monegasse alleine dran. Macht also anderthalb Tage für jeden. Das Aufgebot für die zweite Woche will man erst nach Woche eins bestätigen. Ob das jetzt ein Vorteil ist, dass Vettel als Erster im Auto sitzt? Nicht unbedingt, denn am ersten Tag ist die Chance auf eine Defekt oder kleinere Probleme eigentlich am größten ...

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