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Barcelona-Test
Formel-1-Live-Ticker: Mercedes-Tag nach Problem vorzeitig vorbei
Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Mercedes-Tag endet vorzeitig +++ Bestzeit für Räikkönen auf C5-Reifen +++ Fakten & Theorien über Mercedes' Technik-Trick +++
Zusammenfassung (Stunde 8/8)
Zum Live-Timing Formel-1-Tests 2020 in Barcelona, Mittwoch!
-Mercedes-System "DAS" Hauptgesprächsthema
-Vettel fährt seine ersten Testrunden 2020
-Teams konzentrieren sich auf Longruns, keine Spitzenzeiten
-Bestzeit für Räikkönen auf weichster Mischung (C5)
-Mercedes mit Rennsimulation und den meisten Runden ...
-... und mit Elektro-Problem am Ende des Tages
-Haas-Tag endet nach Grosjean-Abflug vorzeitig
-Einzige rote Flagge kurz vor Schluss durch Alfa Romeo
Rundenzähler
Romain Grosjean (Haas): 39 Runden
Pierre Gasly (AlphaTauri): 37
Lewis Hamilton (Mercedes): 36
Charles Leclerc (Ferrari): 29
Alexander Albon (Red Bull): 28
Kimi Räikkönen (Alfa Romeo): 23
George Russell (Williams): 22
Sergio Perez (Racin Point): 21
Lando Norris (McLaren): 18
Daniel Ricciardo (Renault): 17
Zusammenfassung (Stunde 2/8)
Zum Live-Timing Formel-1-Tests 2020 in Barcelona, Mittwoch!
-Arbeitsteilung bei Ferrari, Vettel übernimmt am Nachmittag
-kühle Temperaturen, noch keine Spitzenzeiten
-Teams sammeln Daten mit großen Messgittern und Co.
-früher Dreher von Gasly ohne Konsequenzen
Rätselhaftes Mercedes-Lenkrad
Mehrere Leser haben uns darauf hingewiesen, dass es eine spannende Neuerung am Mercedes W11 gibt. Und zwar ist in Onboard-Aufnahmen zu sehen, dass Lewis Hamilton das Lenkrad zu sich heranzieht, wenn er auf eine Gerade kommt. Am Ende der Geraden schiebt er es dann wieder nach vorne in die ursprüngliche Position zurück. Entsprechende Aufnahmen davon sind auch in den sozialen Medien zu finden. Aktuell weiß noch niemand, was genau diese Änderungen bewirkt. Wir gehen der Sache aber natürlich nach. Vielen Dank auf jeden Fall für den Hinweis!
© LAT
Interessant
Hamilton verwendet den "Lenkrad-Trick" nicht auf jeder Runde. Gerade umrundet er die Strecke ganz normal. Was testet Mercedes hier? Unsere Jungs vor Ort sind auf jeden Fall dran an der Sache!
Zeiten
An der Spitze steht mittlerweile Perez mit einer 1:17.3. Damit ist er auch jetzt schon so schnell wie gestern. Auch die Mittelfeldteams haben also noch deutlich Luft nach oben. Apropos Racing Point: Da haben wir gleich auch noch spannende Aussagen von Technikchef Andrew Green. Es geht natürlich darum, ob der neue RP20 eine Mercedes-Kopie ist ...
Rückblick auf Tag 1
Unsere englischen Kollegen blicken in diesem Video auf den ersten Testtag in Barcelona zurück. Im Fokus stehen auch da unter anderem Racing Point und der "B-Mercedes" ...
Racing Point, der "rosarote Silberpfeil"
Green: Deshalb wählte man den Mercedes-Weg
Wie versprochen hier die spannenden Green-Aussagen bei 'Sky'. Mitte 2019 habe Racing Point "alles Bisherige zur Seite gelegt und ein leeres Blatt Papier hergenommen", so Green. "Wir wollten etwas Neues schaffen. Wo beginnen? Nun, wir haben einen Mercedes-Antriebsstrang und ein Mercedes-Getriebe. Beim Getriebe fahren wir dieses Jahr mit dem 2019er-Getriebe. Da sind wir immer ein Jahr im Verzug. Das schränkt dich bei der Fahrwerkshöhe und der Aufhängung des Fahrzeugs ein, denn das Getriebe ist natürlich für Mercedes entwickelt", erklärt er.
"Also sagten wir uns: Warum machen wir es nicht wie sie? Schlagen wir diesen Weg ein und schauen, wohin uns das bringt. Das haben wir gemacht. Wir haben uns von unserer langjährigen Philosophie verabschiedet und einen Neustart gewagt. Jetzt warten wir mal ab, wo wir damit hinkommen. Es war ein großes Risiko, es ist ein großes Risiko. Es geht darum, nicht einfach nur das Konzept von jemand anderem zu übernehmen, sondern es vor allem auch zu verstehen und weiterzuentwickeln", so Green.
"Ich kann ganz kategorisch sagen: All diese Designs stammen von Racing Point, von der Pike auf", betont er und ergänzt: "Es gab keinerlei Transfer bei 'Listed Parts' von Mercedes. Das würden sie niemals auch nur in Erwägung ziehen, und wir würden niemals darum bitten. Das wäre laut Reglement nicht erlaubt. Das ist nie passiert [bei uns]. Wir haben nie und in keiner Weise versucht, das Reglement irgendwie zu umgehen. Was man hier sieht, ist das Ergebnis von Zeichnungen, die unsere Leute angefertigt haben, nachdem sie Bilder des Mercedes gesehen hatten. Das könnte jeder so machen."
Mercedes: Erster Erklärungsversuch
Kollege Craig Scarborough hat sich das neue Mercedes-System einmal genauer angesehen. Seine Vermutung: Sobald der Fahrer das Lenkrad zu sich zieht (auf den Geraden), stehen die Vorderreifen komplett gerade. Ist es nach vorne geschoben (in de Kurven), sind sie leicht geneigt. Das ist auf seiner Zeichnung gut zu erkennen. Welchen Effekt hat das? Auf den Geraden hätte man dadurch weniger Luftwiderstand und damit einen besseren Topspeed. Spannend!
Rundenzähler
Lewis Hamilton (Mercedes): 75 Runden
Romain Grosjean (Haas): 60
Pierre Gasly (AlphaTauri): 55
Alexander Albon (Red Bull): 53
Kimi Räikkönen (Alfa Romeo): 48
George Russell (Williams): 46
Charles Leclerc (Ferrari): 41
Lando Norris (McLaren): 35
Sergio Perez (Racin Point): 34
Daniel Ricciardo (Renault): 18
Zusammenfassung (Stunde 3/8)
Zum Live-Timing Formel-1-Tests 2020 in Barcelona, Mittwoch!
-Arbeitsteilung bei Ferrari, Vettel übernimmt am Nachmittag
-Mercedes-Lenkrad wirft Fragen auf
-kühle Temperaturen am Morgen, keine Spitzenzeiten
-Teams sammeln Daten mit großen Messgittern und Co.
-früher Dreher von Gasly ohne Konsequenzen
Mercedes-System legal?
Darüber sind bereits heftige Diskussionen entbrannt. Von 'Sky' hören wir jedenfalls, dass Mercedes das System auch bei Rennen einsetzen will. Es handle sich nicht nur um ein Testteil. Aber die Silberpfeile sind natürlich nicht dumm und werden sich absichern, bevor sie ein solches System bei einem Grand Prix verwenden. Eine Disqualifikation wird man ganz sicher nicht riskieren. Schauen wir mal, wie sich die Sache entwickelt, und ob wir das flexible Lenkrad beim Saisonauftakt in Melbourne wirklich am Auto sehen werden.
Ferrari schirmt ab
Eigentlich ist es in diesem Jahr verboten, die Boliden abzuschirmen. Die Garagentore müssen offen sein, sofern es keine größeren Umbauarbeiten am Auto gibt. Stellwände sind nicht mehr erlaubt. Da muss man sich schon etwas einfallen lassen, um das Auto vor neugierigen Blicken zu schützen ...
Rennsimulation
Jetzt haben wir so viel über das Mercedes-Lenkrad gesprochen, das übrigens auch gleich das Hauptthema in unserem Mittagsbericht sein wird, dass wir den eigentlichen Testplan etwas aus den Augen verloren haben. Tatsächlich absolviert Hamilton nämlich gerade schon eine komplette Rennsimulation. Das wäre vor einigen Jahren an einem zweiten Testtag noch undenkbar gewesen. Er wird wohl noch vor dem Mittag die 100 Runden knacken!
Geht's um die Reifentemperatur?
Das vermuten die Kollegen von 'auto motor und sport'. Hintergrund: Ändert man die Vorspur, was das System offenbar tut, wie wir eben dank der Zeichnung von Craig Scarborough bereits erklärt haben, hat das auch einen Einfluss auf die Temperatur der Reifen. So könnte man verhindern, dass die Pneus auf den Geraden auskühlen. Das würde auch erklären, warum man das System nicht immer verwendet. Denn wenn die Reifen sowieso schon warm genug (oder zu warm) sind, dann würde man damit das Gegenteil erreichen, und die Reifen würden überhitzen.
Problem bei Ferrari?
Am SF1000 wird aktuell gearbeitet. Ein Problem oder geplante Umbauarbeiten? Fakt ist nur, dass Leclerc in dieser Stunde noch gar nicht auf der Strecke war. Er ist mittlerweile auf den letzten Platz der Rundentabelle zurückgefallen. Und viel Zeit hat er nicht mehr, denn in weniger als 20 Minuten geht's in die Pause, und danach übernimmt Vettel. Oder ist man bei Ferrari einfach nur geschockt, nachdem man die Mercedes-Aufnahmen gesehen hat ...? ;-)
Renault-Probleme
Der Ferrari SF1000 fährt mittlerweile wieder. Das kann man vom Renault R.S.20 gerade nicht sagen. Die Kollegen von 'auto motor und sport' berichten, dass es gleich mehrere Probleme gibt. Einmal soll die Hydraulik betroffen sein, und auch beim Unterboden gibt es wohl Schwierigkeiten. Dass Ricciardo aktuell auf P2 liegt, ist wohl die einzige gute Nachricht für die Franzosen ...
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