Formel-1-Newsticker

Formel-1-Live-Ticker: Mark Webber feiert Kubica-Comeback

Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Der Ex-Pilot freut sich auf echten "Kämpfer" +++ Kubica-Bekanntgabe morgen erwartet +++ Ricciardos Überhol-Revolution +++

Und was für eins! Wir haben allen Grund zum Feiern. Denn schon morgen beginnt das letzte Rennwochenende der Saison mit dem Medientag in Abu Dhabi. Finale, oho ... Deshalb halten wir heute natürlich wieder besonders die Augen nach Königsklassen-Neuigkeiten offen und wollen uns gebührend einstimmen. An den Tickertasten begrüßt Dich Rebecca Friese. Und Du kannst Dich aktiv einschalten, wenn Du unser Kontaktformular dafür benutzt. Jetzt legen wir aber erst einmal los ...


Das behauptet der (Noch-)Red-Bull-Pilot jedenfalls in seiner Abschieds-Kolumne auf der Teamwebsite. Der Australier blickt auf fünf Jahre im Topteam zurück und begeht am Sonntag sein 100. Rennen mit der Crew. Danach wechselt er zu Renault. Ricciardo betont dabei, dass er schon beim ersten Rennen nach seinem Aufstieg von Toro Rosso gemerkt habe, dass er das Potenzial für Spitzenkämpfe habe. Sieben Siege, 29 Podestplätze und drei Pole-Positions später hebt er aber eine seiner Qualitäten besonders hervor.

"2014 hat nicht nur mich geprägt, es hat auch das Level der Überholmanöver allgemein angehoben. Vorher haben nicht gerade viele versucht, von weiter hinten kommend zum Manöver anzusetzen. Ich denke, das haben sich die anderen von mir abgeguckt. Das hört sich natürlich etwas eingebildet an, aber ich sehe das wirklich so. Ich sage nicht, dass es jetzt alle können, aber die meisten haben es wenigstens versucht."

Titel-Bild zur News: Robert Kubica

Großer Kubica-Fan: Mark Webber gefällt die Idee eines Routinier-Comebacks Zoom


Unseren Quellen zufolge ist der Deal schon perfekt: Robert Kubica gibt im kommenden Jahr sein Stammfahrer-Comeback bei Williams. Und schon morgen könnte es zu einer Pressekonferenz des Teams kommen, in der das endlich offiziell gemacht wird. Da werden wir natürlich unser Bestes geben, damit Du es als erstes erfährst! Hier kannst Du schon einmal die Hintergründe nachlesen.


Fotostrecke: Fahrer und Teams der Formel 1 2019


Kubica hatte nach seinem schweren Rallye-Unfall sechs Jahre in keinem Formel-1-Boldien mehr gesessen, bevor er sich im vergangenen Jahr zusammen mit Renault wieder herantastete. Auf ein Comeback wurde schon für diese Saison gewettet, aber Kubica griff Williams 2018 nur als Simulator und Testfahrer unter die Arme. Nun soll es nach einer langen Achterbahnfahrt also so weit sein ...


Fotostrecke: Auf und Ab: Die Karriere von Robert Kubica


Am Freitag wird Kubica zum dritten Mal in dieser Saison an einem Freitagstraining teilnehmen. Dann können wir uns schon ein wenig dran gewöhnen. Im kommenden Jahr wird er dann Teamkollege vom Rookie George Russell, dem er mit seiner Erfahrung sicherlich unter die Arme greifen kann.

Robert Kubica George Russell Williams Williams Martini Racing F1 ~Robert Kubica und George Russell ~

Schon übermorgen wollen 20 Boliden ihre ersten Trainingsrunden auf dem Yas Marina Circuit drehen. Da werden noch schnell letzte Aufhübsch-Arbeiten vorgenommen. Die beeinflussen hoffentlich nicht das Geschehen. Denn auch wenn es sich nur um ein kleines Stück Asphalt handelt - wir erinnern uns noch, wie störend das Vettel in der Sotschi-Startaufstellung fand (hier mehr). Nun gut, so weit hinten startet er ja am Sonntag hoffentlich nicht ...


Sebastian Vettel hält nichts von den sozialen Medien als direkten Draht zu den Fans. Und er macht vor, wie es auf herkömmliche Weise funktioniert. Einem kleinen Fan, der ihm einen Brief geschrieben und Zeichnungen dazu übergeben hat, antwortete der Ferrari-Pilot jetzt ebenfalls handschriftlich - und mit einer Zeichnung. Das würden wir ja gerne liken, aber ...


Der Force-India Pilot wird zum Ende des Motorsportjahres 2018 noch einmal reflektiert. "Abu Dhabi ist das letzte Kapitel eines ungewöhnlichen Jahres für mich und das Team", heißt es von ihm. Denn hinter ihm liegen nicht nur neuen Monate sportliche Achterbahnfahrt. Er war auch maßgeblich an der Insolvenz und Rettung des Teams Mitte des Jahres beteiligt, wie Du hier noch einmal nachlesen kannst.

"Weil ich im und außerhalb des Cockpits so viel um die Ohren hatte, war es vielleicht die komplizierteste Saison meiner Karriere", bilanziert er deshalb. "Jetzt können wir auf die Arbeit zurückblicken, die wir in den vergangenen zwölf Monaten erledigt haben. Und ich bin stolz auf alle, die in der Fabrik, Garage und Hospitality ihr Bestes gegeben haben. Dieses Team hört niemals auf zu kämpfen. Wir legen die Arbeit nicht nieder und schauen in eine rosige Zukunft. Ich freue mich, ein Teil dieser Familie zu sein und jetzt schon auf 2019."

Sergio Perez Force India Sahara Force India F1 Team F1 ~Sergio Perez (Racing Point) ~



Teams und Fahrer sind natürlich schon längt auf dem Weg dorthin. Und sie versorgen uns ein letztes Mal in diesem Jahr auch alle mit ihren Reise-Bildern, um das zu beweisen.


Das Team verliert mit der ablaufenden Saison auch Hauptsponsor Martini. Und in Abu Dhabi darf keine Alkohol-Werbung gefahren werden. Deshalb musste sich das Team etwas einfallen lassen, um dem Partner, mit dem man seit 2014 zusammengearbeitet hatte, noch einmal "unauffällig" Tribut zu zollen.


Wir freuen uns, dass die Formel-3-Pilotin nach ihrem Horrorcrash in Macau die elfstündige Operation wegen eines Wirbelbruchs gut überstanden hat! Ihr Schicksal hat die Motorsportszene ja ganz schön aufgewühlt und es gibt noch viele Diskussionsbedarf. Deshalb ist sie auch zu Beginn der aktuellen Ausgabe unseres Partner-Podcast 'Starting Grid' Thema. Den kannst Du hier nachhören.

Fest steht: Kollegen und Kolleginnen stehen fest hinter Flörsch und ihren Kampf um schnelle Genesung. "Was bist du nur für ein harter Hund", schreibt zum Beispiel die ehemalige Rennfahrerin Susie Wolff. "Ich habe keinen Zweifel daran, dass dein Kampfgeist und deine Widerstandskraft dich gut durch die Rehe bringen werden."


Zum Abschied wird man den zweimaligen Weltmeister auf der Strecke gut erkennen können ...


Obwohl noch nicht offiziell, freut sich Mark Webber offenbar ganz besonders darauf, den Polen wieder in der Startaufstellung zu sehen. Warum? Nicht zuletzt mit dem Hashtag "not for boys" macht Webber klar, dass er Kubica für einen ganzen Kerl hält. Da mit Alonso einer der erfahrensten geht, mit Lando Norris, George Russel und Antonio Giovinazzi drei junge Rookies dazukommen und Daniil Kwjat mit 24 auch noch kein alter Hase ist, wird der 33-jährige Kubica mit bereit 76 Rennen in der Vita tatsächlich herausstechen.


Da finale am Wochenende, die Testfahrten in der Woche danach und dann erst einmal ganz lange gar nichts ... Klingt schlimm! :( Ist aber nur halb so wild diesmal. Denn wir haben uns den 19. und 20. Januar 2019 schon fett im Kalender angestrichen. Da findet in Mexiko das Race of Champions statt. Und neben Sebastian Vettel tritt dort erstmals auch Mick Schumacher an. Das Besondere daran: Vettel hat zusammen mit dessen Vater schon sechs Mal hintereinander die Nationenwertung gewonnen. Jetzt versucht er es mit der nächsten Generation. Freust Du Dich genauso sehr darauf?

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