GP Bahrain
Formel-1-Live-Ticker: Der Freitag in der Chronologie
Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Keine Strafe gegen Nico Hülkenberg +++ Keiner will der Favorit sein ... +++ Hilft Mercedes Honda wieder auf die Beine? +++
Ecclestone wünscht sich Red-Bull-Siege
Mehr von Bernie: Der 86-Jährige verrät, dass er sich die ersten beiden Saisonrennen im TV angesehen hat - und auch seinen Spaß daran hatte. "Bis jetzt ist das Racing besser als im vergangenen Jahr", lobt Ecclestone und ergänzt: "Es ist gut, dass Ferrari wieder gewinnt. Red Bull muss auch gewinnen, dann haben wir eine gute Meisterschaft." Der ehemalige Formel-1-Boss kritisierte die Dominanz von Mercedes in den vergangenen Jahren mehrfach.
Teamwork
Laut Ferrari hat das ganze Team an Kimis Auto gearbeitet - also auch die Crew von Sebastian Vettel. Angeblich hat man direkt den ganzen Antrieb gewechselt. Das geht schneller, als nur den defekten Turbo auszubauen. Später gibt es bei uns dann noch ein komplettes Update der Antriebskomponenten.
Jetzt zweiten Ticker öffnen!
Der übliche Hinweis: Jetzt auch den Session-Live-Ticker mit Christian Nimmervoll aufmachen. Du kennst das Spiel ja :-)
Entwarnung bei Kimi
Der SF70H läuft offenbar wieder. Laut Ferrari soll Kimi Räikkönen im FT2 jedenfalls wieder am Start sein. Bei Stoffel Vandoorne scheint das aktuell hingegen noch nicht sicher zu sein - Stichwort Motorwechsel. Ob die McLaren-Honda-Jungs rechtzeitig fertig werden? Genug Übung dürften sie ja eigentlich haben ...
FT1-Highlights
In gut 20 Minuten geht das zweite Freie Training los - und damit die eigentlich einzig wirklich repräsentative Testsession an diesem Wochenende. Vorher kannst Du Dir schnell noch einmal die Highlights von FT1 anschauen - oder Dich natürlich auch mit unserem Bericht auf den aktuellen Stand bringen ;-)
McLaren: Button bekommt Alonsos Ingenieure
Wir bleiben bei McLaren. Wenn Jenson Button in Monaco für Fernando Alonso einspringt, wird er auch die Crew des Spaniers übernehmen. "Stoffel wird seine Ingenieure behalten", erklärt Renndirektor Eric Boullier. Hintergrund: Vandoorne "erbte" die Button-Crew nach dem Rücktritt des Ex-Champions Ende der vergangenen Saison. Nun bekommt der Brite "seine" Mechaniker aber nicht zurück. "Er wird mit der anderen Seite der Garage arbeiten", stellt Boullier klar. Nur für ein einziges Rennen wolle man nicht alles umschmeißen.
Wechsel bei Vandoorne
Bei Vandoorne soll es laut McLaren in FT1 ein Problem mit der MGU-H gegeben haben. Kurios: Der Belgier hatte vor FT1 erst eine neue MGU-H bekommen ... Nun möchte/muss man wechseln. Die Frage lautet: Rüstet man zurück oder bekommt Vandoorne bereits seien dritte Einheit? Zur Erinnerung: Erlaubt sind lediglich vier Komponenten pro Saison, anschließend gibt es Strafen.
Kimi allein in der Wüste
Damit erstmal zu einer etwas lustigeren Geschichte. Kimi Räikkönen wirkte nach seinem Ausrollen in FT1 etwas einsam und verloren in der Wüste. Die Jungs aus der Social-Media-Abteilung der Formel 1 haben sich damit einen kleinen Spaß erlaubt ;-)
Ecclestone: Zu viel für schlechte Show verlangt
Der 86-Jährige erklärt außerdem, dass er glaubt, von den Streckenbetreibern zu seiner aktiven Zeit zu viel Geld verlangt zu haben. "Es ist merkwürdig. Zum Beispiel musste ich die Menschen davon überzeugen, diese Strecke zu bauen. Viele andere Strecken auch. Dafür fühle ich mich ein wenig verantwortlich", sagt Ecclestone und erklärt: "Ich habe ihnen für das, was wir bieten, zu viel abgeknöpft. Wenn sie mich also heute etwas fragen, versuche ich zu helfen. Das hat nichts mit Liberty zu tun: Unter meiner Kontrolle haben wir nicht die Show geboten, für die diese Leute bezahlt haben."
Ecclestone: Bin kein Berater für Liberty
Bernie Ecclestone ist bekanntlich an der Strecke in Bahrain (siehe früherer Eintrag). Er verrät, dass er heute Morgen mit Chase Carey über "ein oder zwei Sachen" gesprochen habe. Als Berater für Liberty Media sieht sich der "Ehrenpräsident" der Formel 1 allerdings nicht. "Sie haben mich nie irgendwas gefragt", stellt er klar. Mit Ross Brown habe er nur ganz kurz einmal gesprochen und Sean Bratches habe er sogar noch nie getroffen. Außerdem erklärt er, dass er Chase Carey nicht um seinen schwierigen Job beneide. "Ich möchte nicht in der Haut stecken, heutzutage für eine börsennotierte Firma abliefern zu müssen. Chase tut mir leid, weil er das muss", so Bernie.
Hamilton: NASCAR-Rennen an Mercedes gescheitert
In der Formel 1 beneidet Fernando Alonso momentan meistens Lewis Hamilton um sein Auto. Nun ist die Situation aber einmal umgekehrt :-) Der Spanier darf in diesem Jahr bekanntlich beim Indy 500 an den Start gehen. "Ich habe versucht, während einer Saison ein NASCAR-Rennen zu fahren", verrät Hamilton nun. "Aber daraus ist nichts geworden, weil Mercedes dort kein Team hat", so der Vizechampion. Dafür fährt Hamilton in diesem Jahr wieder um die WM mit, während Alonso in dieser Hinsicht erneut komplett chancenlos ist ...
Kritik von Ferrari: Surer nimmt Räikkönen in Schutz
Ferrari-Präsident Sergio Marchionne kritisierte Kimi Räikkönen zuletzt öffentlich. 'Sky'-Experte Marc Surer nimmt den Finnen in Schutz und erklärt: "Ich finde es nicht fair, dass sie auf ihm rumhacken." Im Hinblick auf das Rennen in China, als Kimi das Podium verpasste und langsamer war als Sebastian Vettel, erinnert er: "Sein Motor hat nicht die richtige Leistung abgegeben." Der Schweizer weiter: "Wenn man einen Fahrer kritisiert, dann muss man erst einmal checken, was technisch alles nicht funktioniert hat." Da passt auch das Training gerade irgendwie leider wieder ins Bild ...
Strafe gegen Ericsson
Erste Strafe des Wochenendes: Marcus Ericsson (beziehungsweise Sauber) muss 500 Euro zahlen, weil er in FT1 in der Boxengasse mit 84,9 km/h geblitzt wurde. Erlaubt sind lediglich 80. Beim nächsten Mal besser aufpassen, im Rennen würde sowas eine Durchfahrtsstafe geben ...
Ricciardo: Kein Wechsel zu Ferrari geplant
Zuletzt ging durch italienische Medien das Gerücht, dass Daniel Ricciardo eine Art Vorvertrag bei Ferrari unterschrieben habe und dort Kimi Räikkönen ersetzen soll. Der Australier selbst erklärt nun, dass da nichts dran ist. "Ich habe davon gehört, aber es stimmt nicht", erklärt er gegenüber den italienischen Kollegen von 'Sky'. "Ich habe nichts bei Ferrari unterschrieben", stellt er klar. Sein Vertrag bei Red Bull läuft ohnehin noch bis einschließlich 2018.
Wehrlein übersteht Session ohne Schwierigkeiten
Pascal Wehrlein hat die erste Session an diesem Wochenende gut überstanden. Gegenüber den Kollegen von 'Sky' verrät er, dass sowohl die Hitze als auch seine überstandene Verletzung keine Probleme machen. "Es war ziemlich warm im Auto - vor allem dann, wenn man nach dem Run in die Garage kommt. Dort wird es sehr, sehr heiß im Auto. Aber während des Fahrens geht es", erklärt der Deutsche und ergänzt mit einem Lächeln, dass sich seine Wirbel "noch ganz" anfühlen. Sein Rücken wird nun vor dem zweiten Training noch einmal behandelt werden.
Training durch
Das war es dann auch schon mit FT1. Unseren Trainingsbericht gibt es hier, das Ergebnis gibt es unter diesem Link. Um 17:00 Uhr unserer Zeit steht dann das zweite Training an. Hier im Ticker werden wir uns die Zeit bis dahin sicher gut vertreiben können ;-)
