Formel-1-Newsticker

Formel-1-Live-Ticker: Das Wolffskind ist da!

Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Familienglück für Toto & Susie +++ Wehrlein kehrt in Bahrain zurück +++ Verhandlungen um Türkei-GP +++

10:12 Uhr


10:14 Uhr

Uhren umstellen

Nach dem Rennen ist vor dem Rennen - das gilt in der Königsklasse vor allem bei Back-to-Back-Veranstaltungen, wie wir sie gerade erleben. Den China-Grand-Prix müssen wir schnell hinter uns lassen um uns auf das Wüstenspektakel in Bahrain und eine weitere spannendere Runde Formel-1-Action einzustellen. Teams und Fahrer haben den Ortswechsel schon vollzogen. Wir schauen heute wieder, was sich auf der kurzen Strecke an Neuigkeiten ergeben haben.

An den Tickertasten sitzt dafür Rebecca Friese im dicken Pullover - weil der April ja hierzulande macht was er will. Der Formel-1-Zirkus darf sich hingegen wieder leichter bekleiden - aber dazu gleich mehr. Zunächst noch schnell der Hinweis, dass auch Du Dich jederzeit einschalten kannst: Fragen, Anregungen und Kritik verpackst Du am besten im Kontaktformular. Und jetzt los, los los ...


10:26 Uhr

Zieht euch kalt an

Am vergangenen Wochenende haben wir die Winter-Mode der Teams sehen können: Gefütterte Jacken, hochgezogene Kapuzen und Nico Hülkenberg hat sogar die Wollmütze herausgekramt. In China herrschten größtenteils nur Temperaturen um die 15 Grad. Nach Bahrain kann mit leichterem Gepäck gereist werden...

Denn im Wüstenstaat Bahrain sind Sommer-Bedingungen zu erwarten. Es ist jedoch nicht klar, ob das unbedingt für jeden eine gute Nachricht ist. Experte Martin Brundle twittert schon heute: "Am Freitag und Samstag sollen bis zu 40 Grad erreicht werden. Das wird die Kühlsysteme der Teams auf die Probe stellen." Mhh, da war doch was ...


10:27 Uhr

Hätten sie mal getestet

Wir hören Nico Lauda schon stolz verkündet: "Ich hab's doch gesagt" Denn der Aufsichtsratsvorsitzende des Mercedes-Teams war einer der führenden Fürsprecher für Tests in der Wüste vor der Saison (hier mehr dazu). Hauptsächlich ging es darum, dass Pirelli die neuen Reifen gerne unter heißen Bedingungen getestet hätte. Es wurde aber schon damals vermutet, dass die Silberpfeile um ihre Performance im Warmen zittern. Ferrari scheint hingegen immer besser zu werden, je wärmer es wird.


10:41 Uhr


10:41 Uhr


10:42 Uhr

Hitzevorbereitung

Aber nicht nur das Material wird ins Schwitzen kommen. Bei mindestens 25 Grad Celsius werden auch die Piloten unter viel höheren g-Kräften in dieser Saison mehr leiden. Da ist es umso wichtiger, schnell ins Klima zu kommen um den Körper daran zu gewöhnen. Hülkenberg relaxt zum Beispiel schon oben ohne in Dubai. Das hat auch einen netten Nebeneffekt für seine weiblichen Fans ;)

Der einzige Hitze-Lichtblick: es wird dunkel. Denn 2014 ist der Bahrain-Grand-Prix zum Nachtrennen geworden. Und wenn die Flutlichter angehen, dann kühlt auch die Strecke ein bisschen ab. Für uns bedeutet das allerdings auch wieder ein zeitliches Umdenken: Zwar ist uns Bahrain nur um eine Stunde voraus, das Rennen findet trotzdem erst um 17 Uhr MESZ statt.


10:59 Uhr


11:01 Uhr

Die Strecke mit Potenzial

Eine aufgeheizte Stimmung - was will man von einem Formel-1-Rennwochenende mehr erwarten. "Wir haben hier schon ein paar sehr spannenden Kämpfe auf der Strecke erlebt und dieses Jahr verspricht es nicht anders zu werden", blickt Williams-Technikchef Paddy Lowe voraus. "Die Strecke ist sehr hart für die Bremsen, die Kühlsysteme und Wind und Sand können auch zum Problem werden - vor allem zu Beginn des Wochenendes. Das wird ein schwieriger Test für Teams und Fahrer."

In der Tat gab es in der Wüste schon seit Bestehen der Strecke immer wieder Aufregung. Wie es überhaupt dazu kam, kann Du in unserem "Grand Prix für die Ewigkeit" nachlesen.


Fotostrecke: Triumphe & Tragödien in Bahrain


11:24 Uhr

Silly Season

Was macht eigentlich Lewis Hamilton, wenn sein Vertrag bei Mercedes Ende 2018 ausläuft? Aufhören, verlängern oder vielleicht doch noch einmal wechseln? Nach dem Traditionsteam McLaren und der neuzeitlichen Übermacht Mercedes würde sich doch noch ein roter Abschnitt gut in seiner Vita machen, oder?

Das ging mir jedenfalls durch den Kopf, als ich sein Coverbild für die italienische GQ gesehen habe. Das wäre doch das perfekte Werbegesicht für Ferrari! Außerdem könnte er bei Mercedes dann Platz für Fernando Alonso machen - zusammen wollen sie ja nicht mehr. Allerdings rumort es in Italien schon wieder um einen möglichen Wechsel von Daniel Ricciardo zur Scuderia - der hat schließlich auch italienische Wurzeln. Hach, da wird diesen Sommer bestimmt wieder ordentlich spekuliert! :D


11:55 Uhr

Vettel und die Startposition

Was war das denn? Sebastian Vettel stand in Schanghai nicht nur ganz schön außerhalb von seiner Startposition, er tat das offenbar auch noch legal. Denn die Rennleitung untersuchte zwar prompt, ob man seinen Boliden soweit links platzieren darf, kurz danach kam dann aber schon die Meldung: No action taken.

Die Erklärung: Vettel verteidigt sich "Ich will natürlich nicht auf der Linie starten und es gibt nichts, was dagegen spricht ..." Und die Rennleitung sagt, es gab keinen sichtbaren Vorteil. Außerdem besagen die Regeln lediglich, dass das Auto nicht vor der Linie platziert werden darf. Ob wir in Zukunft nun öfter verschobene Boliden sehen werden oder die Startaufstellung generell überdacht wird...?Da fordert man bei Red Bull schon Aufklärung. Die sozialen Medien haben jedenfalls ihren Spaß an der Angelegenheit.


12:23 Uhr

Nur für die Fans

Eine, wenn nicht DIE Szene des Rennens war, als Vettel den Zweikampf mit Ricciardo suchte, um seine Hoffnungen auf einen Sieg noch aufrecht zu erhalten. Beim Zweikampf der beiden ehemaligen Teamkollegen kam es sogar zum Kontakt als sich die Räder des Ferrari und des Red Bulls berührten.

"Ehrlich gesagt war ich ein bisschen gelangweilt", ist Ricciardos freche Antwort darauf. "Da dachte ich: warum nicht ein paar Räder aneinander hauen und die Zuschauer unterhalten. Ich würde lügen wenn ich sagen würde, das wäre nicht Absicht gewesen. Aber ich wusste, dass das keinen Schaden anrichten würde. Ein bisschen Rauch für die Fans." Gerne mehr davon ;)


12:28 Uhr

Doppelte Andeutung

Riccardo geht mit seinen Sticheleien sogar noch weiter. In seinem Instagram-Post wählt er als Ortsangabe "Ping Pong Diplomacy" und schreibt dazu: "Wenn wir uns auf der Strecke begegnen kann man immer so etwas erwarten." Eine geschickt gewählte Wortwahl des Australiers, denn sie spielt gleich auf zwei Ereignisse an.

Die "Ping-Pong-Diplomatie" beschreibt eine politische Phase der frühen 1970er-Jahre, als sich China und die USA durch die Freundschaft ihrer Tischtennis-Nationalspieler annäherten. Zum anderen erinnert es auch an den Zweikampf zwischen Ricciardo und Vettel in Barcelona 2016, bei dem der Ferrari-Pilot wütend funkte: "Ehrlich jetzt, fahren wir hier Rennen oder spielen wir Ping Pong?"


12:55 Uhr

Einmal noch

Eine Chance gebe ich Dir noch. Zieh Die die Ausführlich China-Analyse auch noch einmal im Podcast rein. Zusammen mit den Kollegen von meinsportradio.de blickt unser Chefredakteur Christan Nimmervoll auf Schanghai zurück. Das kannst DU hier nachhören. Aber dann ist endgültig Bahrain angesagt ;)


Fotostrecke: GP China, Highlights 2017


13:29 Uhr

Des einen Freud …

Die Formel-1-Fans auf der ganzen Welt jubeln: endlich gibt es wieder ein echtes, teamübergreifendes Duell um die WM. Nur bei Mercedes trauert man ein weniger der dreijährigen Dominanz-Periode hinterher. "Ich befürchte, dass uns das Duell Hamilton gegen Vettel jetzt die ganze Saison beschäftigen wird.", sagt Lauda gegenüber 'Bild'. "Ferrari ist stark. Klar ist das für die Fans toll. Aber ich hätte auch kein Problem gehabt, wenn es so weiter gegangen wäre wie in den letzten Jahren." Man kann nicht alles haben ;)


13:36 Uhr

Selbstschutz

Niki Lauda hat auch mal wieder sein Senf zur Situation bei Ferrari gegeben und will genauso wissen, warum es in Maranello plötzlich wieder läuft. Ferrari-Präsident Sergio Marchionne lässt das lieber mal so stehen. "Ich werde das nicht kommentieren, sonst würden einige Beleidigungen dabei herauskommen und ich beleidige keine Freunde", wird er von 'La Repubblica' zitiert.