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Formel-1-Newsticker
Formel-1-Live-Ticker: Hamilton fordert mehr Respekt für Vettel
Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Kritik an Medien im Umgang mit dem Titelduell +++ Alonso nicht scharf auf "Best of the Rest" +++ Williams will mehr Respekt +++
17:52 Uhr
Feierabend
Keine Angst, uns sind die Themen nicht ausgegangen. Ich kann Dir verraten, dass wir in den kommenden Tagen noch spannende News und Analysen zu bieten haben. Und weil die Königsklasse nie schläft, werden wir auch morgen wieder den Ticker an den Start bringen. Für heute soll es das aber erste einmal gewesen sein. Einen schönen Abend noch!
17:37 Uhr
"Noch so ein Auf-und-Ab-Wochenende"
So bilanziert Daniel Ricciardo seinen japan-Trip. Der Red-Bull-Pilot hatte im Qualifying wieder einen heftigen Rückschlag einstecken müssen. Dafür konnte er im Rennen von Startplatz 15 auf Platz vier vorfahren. "Japan ist immer verrückt", sagt er auch und meint damit nicht nur Streckenaction. Nun freue er sich aber auf Austin, dass zu seinem Lieblings-Ausflugzeilen gehört.
Teamkollege Verstappen ist derweil schon wieder Zuhause in Monaco angekommen und blickt positiv zurück auf seinen Podium-Erfolg. "Wir haben als Team vor allem unter schwierigen Umständen die richtigen Entscheidungen getroffen", sagt er.
17:11 Uhr 
Wolff glaubt Bottas nicht
Dem Mercedes-Boss beschäftigt auch noch immer die Teamorder in Russland, als man Bottas den Sieg verwehrt hat, um Hamiltons WM-Chance zu wahren. Er wird deshalb nicht müde zu erklären, wie dankbar man dem Finnen für seine Teamplayer-Rolle ist. "Wir müssen bedenken, dass ein Rennfahrer alles darauf ausrichtet, Rennen und Titel zu gewinnen. Wenn ihm diese Chance genommen wird, ist das automatisch auch ein mentaler Rückschlag. Er sagt, das sei bei ihm nicht so. Aber ich glaube, dass das schon auch eine Rolle spielt."
© Sutton
16:48 Uhr
Hamilton, der Fashion-König
Vom Sieg in Suzuka ging es für Hamilton gestern direkt zur eigenen Fashion-Show nach Tokio. Denn nach Schanghai und New York hat er nun auch in Japan seine eigene Modelinie vorgestellt. Hamilton ist in dieses Projekt stark involviert und sucht sogar die Musik für die Präsentation selber aus.
16:21 Uhr
McLaren macht es schon wieder
In Suzuka musste sich das Team rechtfertigen, weil die Reifenauswahl so ungewöhnlich war, dass man ihnen ein vergessen der Deadline unterstellte (hier mehr dazu). Aber auch für Austin hat sich die Crew um Alonso und Vandoorne wieder für mehr harte als weiche reifen entscheiden. Ganz im Gegenteil zu Vettel, der aus den Topteams die meisten Ultrasofts zur Verfügung haben wird. Hier ist die gerade frisch eingetroffen Reifenauswahl für den USA-Grand-Prix in der kommenden Woche;
15:51 Uhr
Interessanter Vergleich
Wie vorhin schon erwähnt, sind Vettels WM-Träume ja bereits im vergangenen Jahr vor allem in der zweiten Saisonhälfte stetig weiter in die Ferne gerückt. Im direkten Vergleich ging das 2017 aber viel schneller als es momentan der Fall ist. Heißt: Der Ferrari-Pilot kann derzeit wenigsten noch stetig punkten. Das bringt ihm nur leider nichts, wenn Hamilton weiter so konstant ist. Hier kannst Du nachlesen, wie die WM schon in Austin entschieden werden kann.
15:17 Uhr 
Hamilton will öfter an die Box
Der Weltmeister gilt ohnehin als großer Reifen-Kritiker, wartet jetzt aber mit Lösungsvorschlägen auf: "Diese ewige Einstopp-Geschichte ist doch lächerlich", sagt er an Reifenhersteller Pirelli adressiert. "Im kommenden Jahr sollten sie die reifen mindesten drei Schritte weicher machen, so dass wir mindestens zwei Stopps im Rennen machen müssen. Das würde es nicht nur zu einer größeren Herausforderung machen, sondern gleichzeitig mehr Grip bedeuten. Eine dünnere Lauffläche ist ja auch schon kein schlechter Einfall. Da gibt es weniger Blasenbildung und man kann sich vielleicht auch besser folgen."
© Sutton
14:47 Uhr
Harry Potter ist gelandet
Ehrlich gesagt musste ich bei der Szene nach dem Ausfall von Charles Leclerc in Suzuka auch an einen Hexen-Parkplatz denken :D
14:24 Uhr 
Das klingt höchst psychologisch
Romain Grosjean hat sich mal wieder aus einer Krise gestrampelt. Nach einem Saisonauftakt voller Pech und Pannen benennt er dabei den Großbritannien-Grand-Prix als Wendepunkt. In Silverstone war er mit Teamkollege Kevin Magnussen kollidiert. In der Nachentrichtung sei ihm klar geworden, dass er etwas an seiner Herangehensweise ändern müsse. Es ginge dabei um diese Entscheidungen, die im Bruchteil einer Sekunde getroffen werden müssen. Dafür brauche es einen freien Kopf.
"Man muss sicherstellen, dass man in der richtigen Stimmung ist. Und wenn man das nicht ist, muss man hinterfragen, was dafür der Grund sein kann", erklärt er. "Es kann eine Unterhaltung sein, die man geführt oder ein Eindruck, den man gewonnen hat. Das schleicht sich in deine Gedanken an und schon hat man die falsche Einstellung."
© LAT
13:58 Uhr
Doch nicht alles falsch gemacht?
Neben Williams ist in dieser Saison auch McLaren wieder eine große Enttäuschung. Mit dem Titel "Best of the Rest" haben sie nicht mehr viel am Hut. Dass in der Technikabteilung des Teams aber keine Nasenbohrer arbeiten, beweist das neuerliche Kopierverfahren der Topteams. Hier kannst Du sehen, was genau sich Mercedes und Ferrari abgeguckt haben:
13:31 Uhr 
Mika Häkkinen: Der typische Social-Media-User?
Eben nicht! Der Ex-Pilot und zweimalige Formel-1-Weltmeister hält durchaus etwas von den sozialen Medien, wollte aber mehr. Er sagt: "Ich finde, es ist ein tolles Werkzeug, um mit den Fans zu kommunizieren. Es kann für die Fans auch hilfreich sein, um zu verstehen, wie man zum Beispiel überhaupt ein Formel-1-Fahrer wird. Aber es ist nicht nur ein Spielzeug. Man muss sich genau überlegen, was man da verbreitet. Da muss schon ein Plan dahinter stecken."
Deshalb hat er als Mitbegründer eine eigene Plattform auf die Beine stellt. Bei 'iNZDR' (ausgesprochen wie 'Insider') können Sportler, Prominente und Influencer einen Premium-Account erstellen und Fans ihnen folgen. Es ist darauf ausgelegt, den Fans mehr Einblick in so etwas wie sportliche oder Ernährungs-Pläne zu geben und über solche Themen leichter miteinander in Kontakt zu treten. Man kann dort zum Beispiel auch schon Valtteri Bottas oder Stoffel Vandoorne folgen.
© Sutton
13:02 Uhr
Fehlersuche bei Ferrari
Es dürfte wohl keinem entgangen sein, dass der Scuderia nach einem fast schon dominanten Start in der Saison, die WM gerade wieder durch die Finger zu rutschen scheint. Die Frage ist nur, warum? Darüber grübelt auch Ross Brawn, der ja bekanntlich lange Ferraris Superhirn hinter den Schumacher-Erfolgen war. Er macht unter anderem darauf aufmerksam, dass die Formkurve des Teams der von 2017 gleicht. Ihm ist aber auch aufgefallen:
"Es gibt einen Zweifel daran, dass der plötzliche Tod von Ferrari-Präsident Sergio Marchionne Auswirkungen auf das Team hat. Das ist auch völlig nachvollziehbar, weil er dort eine große Rolle gespielt hat. Ich habe während meiner Zeit im Team auch viele Krisen gemacht. Und dabei wurde mir klar, dass in solchen Zeiten der Zusammenhalt am wichtigsten ist. Man muss nach vorne schauen, ohne mit dem Finger aufeinander zu zeigen."
Auch unser Chefredakteur Christian Nimmervoll hat sich in seiner Montagskolumne darüber Gedanken gehaucht, welchen Einfluss der Verlust Marchionnes auf die Performance des Teams hatte.
12:34 Uhr 
Zu wenig Respekt für Williams?
Auf dem Hinterbänklerteam, zu dem der Traditionsstall mittlerweile geworden ist, herumzuhacken, ist natürlich einfach. Doch Williams-Rookie Sergei Sirotkin liegt daran, klarzustellen, dass selbst bei der unterlegen Performance in diesem Jahr, keine im Team einfach nur Däumchen dreht. "Natürlich haben auch wir gehofft, das viertbeste Team zu werden und sind deshalb entascht", räumt er ein.
"Aber bei den schwierigen Situationen, in denen wir teilweise stecken, habe wir sehr oft auch richtig gute Arbeit geleistet. Da sieht aber keiner, weil es nicht im Fernsehen gezeigt wird. Wir haben aber immer hart daran gearbeitet und ich bin stolz, dass wir es immer auf eine ruhige Art und Weise geschafft, die Dinge zu verstehen und zu beheben. Ich finde, dafür verdienen wir auch Respekt, auch wenn wir unsere Ziele nicht erreicht haben."
© LAT
12:08 Uhr
Hamilton ist doch zu schlagen!
In Suzuka wurde endlich ein Weg gefunden, wie der noch viermalige Weltmeister aufzuhalten ist und wieder Chancengleichheit hergestellt werden kann ...
11:49 Uhr
Alonso nicht scharf auf "Best of the Rest"
An der Spitze ist es nur noch ein Duell zwischen Hamilton und Vettel. Dafür geht es im Mittelfeld umso enger zu. Nico Hülkenberg hat sich lange auf Gesamtplatz sieben aufgehalten - das Beste, was man momentan als Fahrer außerhalb der Topteams erreichen kann. Doch nach einer langer Pech- und Pannenserie hat der Renault-Pilot Konkurrenz bekommen. Mit Sergio Perez (Force India) und Kevin Magnussen (Haas) ist er bereits punktgleich. Fernand Alonso (McLaren) lauert nur drei Punkte hinter ihm.
Der zweimaligen Weltmeister fühlt sich aber nicht besonders motiviert, seine letzte Formel-1-Saison mit dem Titel "Best of the Rest" abzuschließen. "Die WM als Siebter abzuschließen bedeutet mir nicht und kann deswegen auch keine Zielsetzung sein. Mein einziger Plan ist es, mit McLaren bestmöglich abzuschließen."
Unter den Konstrukteuren belegt das Team derweil den sechsten Platz. Mit einem Abstand 26 Punkten zu Haas wird da nach oben auch nicht mehr viel gehen. Es gilt vor allem, sich gegen Force India zu verteidigen, die 15 Punkte Abstand zu McLaren haben.
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