Formel-1-Newsticker

Formel-1-Live-Ticker: Gesamte Formel-1-Prominenz bei Lauda-Trauerfeier

Formel-1-Tagesticker zum Nachlesen: +++ Begräbnis von Niki Lauda: Trauerfeier im Wiener Stephansdom +++ Fans verabschieden sich von der Rennlegende +++

14:46 Uhr

Auszug aus dem Dom

Derzeit zieht die Trauergemeinde gemeinsam mit der Familie aus der Kirche aus. Der Sarg wird von Rennfahrern begleitet. Lewis Hamilton, Alain Prost, Helmut Marko, Nelson Piquet, Jean Alesi, Gerhard Berger, Nico Rosberg und Valtteri Bottas begleiten Lauda auf dessen letzten Weg. Seine Söhne Lukas und Matthias sind zu Tränen gerührt, selbst Helmut Marko hat Tränen in den Augen. Ein sehr bewegender Moment auf dem Stephansplatz.


14:34 Uhr

"Abschied besonders schmerzvoll"

"Abschied nehmen ist immer schmerzvoll, der Abschied von Niki Lauda tut besonders weh", sagte Bundespräsident Alexander Van der Bellen in seiner kurzen Ansprache, meldet die 'APA'. "Wir stehen an der Bahre eines großen Österreichers. Good bye." Ganz Österreich sei heute bei der Familie des Verstorbenen.


14:13 Uhr

Ansprachen

Bundespräsident Alexander van der Bellen, DTM-Chef Gerhard Berger und Schauspielstar Arnold Schwarzenegger halten aktuell ihre kurzen Reden. Danach wird der Sarg von Rennfahrerkollegen begleitet für das Begräbnis aus dem Dom gebracht und zu einem Friedhof im 19. Wiener Gemeindebezirk transportiert. Dort findet dann die Beisetzung im engsten Familienkreis statt.


14:00 Uhr

Hamilton wird erwähnt

In seiner Predigt hat Dompfarrer Toni Faber auch Lewis Hamilton erwähnt, der den Monaco-Sieg Niki Lauda gewidmet hat. "Und Sie, Lewis Hamilton, der fünffache Weltmeister in unserer Mitte, haben ihm auch den Sieg des Grand Prix gewidmet." Das sei "ein starkes Zeichen dafür, dass der Tod nicht das letzte Wort hat."


13:40 Uhr

Fürbitten

Besonders emotional wird es dann bei den Fürbitten. Die werden von Laudas jüngsten Kindern, den zehnjährigen Zwillingen Max und Mia vorgetragen.


13:37 Uhr

Predigt

Nachdem Alain Prost auf Englisch aus dem Buch Jesaja aus dem Alten Testament vorgelesen hat und nach dem Evangelium nach Johannes beginnt Dompfarrer Faber mit der Predigt. Darin spricht er über das bewegte Leben von Niki Lauda. Auch sein Nürburgring-Unfall (1976) kommt darin vor. "Da hat Gott, da bin ich überzeugt, besonders über ihn gewacht", wird Faber von der 'APA' zitiert.


13:32 Uhr

"Sterben ist nicht nur Verlust"

Dompfarrer Toni Faber hat die Totenmesse mit folgenden Worten eingeleitet: "Sterben ist nicht nur Verlust. Für uns Christen kann Sterben auch ankommen und heimkommen bedeuten. Coming home. Wir beten in dieser Stunde, dass Niki angekommen ist", berichtet die 'APA'.


13:24 Uhr

Berührende Geschichten

Während die Trauerfeier für Niki Lauda im Wiener Stephansdom im Gang ist, hat das Mercedes-Team ein sehr berührendes Video online gestellt. Darin erinnern sich Mitglieder des Rennstalls an ihre schönsten Erfahrungen mit dem Österreicher. Toll gemacht!


Das Mercedes-Team erinnert sich an Niki Lauda

Teammitglieder des Weltmeisterrennstalls erinnern sich in persönlichen Anekdoten an Niki Lauda - ehrlich, berührend, sehr privat Weitere Formel-1-Videos


13:07 Uhr

Hommage an Niki

Niki Lauda ist insgesamt für fünf verschiedene Teams in der Formel 1 angetreten. Zwei davon gibt es auch heute noch: Ferrari und McLaren. Beide Teams sind mit ihren Spitzenvertretern in Wien vor Ort. Natürlich auch das Mercedes-Team mit allen Topvertretern.

Aber nicht nur jene Teams haben am Wochenende in Monaco eine Hommage ans Auto geklebt, auch Haas, Racing Point oder Toro Rosso haben der Legende gedacht. In unserer Fotostrecke haben wir die berührenden Widmungen gesammelt:


Fotostrecke: Hommage an Niki Lauda: Schriftzüge, Spezialhelme und Co. in Monaco


13:03 Uhr


13:03 Uhr


13:00 Uhr

Bundespräsident anwesend

Wenige Minuten vor Beginn der Trauerfeier ist nun auch der österreichische Bundespräsident Alexander van der Bellen im Stephansdom angekommen. Und kurz danach auch Arnold Schwarzenegger, wie wir soeben gesehen haben.

Auch viele Fans werden nun über den Haupteingang noch in den Dom gelassen. Der Stephansplatz ist weiterhin voller Fans, die alle noch auf einen Platz im Dom hoffen.


12:46 Uhr

Formel-1-Prominenz angekommen

Die gesamte Formel-1-Prominenz hat sich bereits im Stephansdom versammelt: Formel-1-Boss Chase Carey, FIA-Präsident Jean Todt, Sportchef Ross Brawn, Ferrari-Teamchef Mattia Binotto mit Jock Clear, Claire Williams mit George Russell, Otmar Szafnauer (Racing Point), Zak Brown (McLaren), Andreas Seidl (McLaren), Günther Steiner (Haas), Eddie Jordan, Alain Prost, Nigel Mansell, Alexander Wurz, Hans-Joachim Stuck, Dieter Quester, Beat Zehnder (Alfa Romeo), Josef Leberer (Alfa Romeo), Jackie Stewart, Nelson Piquet jun. mit Vater, Mark Webber, David Coulthard, Pedro de la Rosa, Gerhard Berger, Nico Rosberg, Valtteri Bottas, Luca di Montezemolo (Ex-Ferrari-Boss), Flavio Briatore (Ex-Benetton- und Renault-Teamchef), Peter Sauber (Gründer des Sauber-Rennstalls).

Auch "Rush"-Schauspieler Daniel Brühl, Musiker Andreas Gabalier und die Skilegenden Franz Klammer und Hermann Maier und auch Motorrad-Star Mick Doohan sind gekommen.

Die enge Familie, Witwe Birgit ist mit den Zwillingen Max und Mia, mit Mercedes-Teamchef Toto Wollf und Susie Wolff und auch Lewis Hamilton gemeinsam angekommen.


12:31 Uhr

Trauergäste kommen an

Skilegende Karl Schranz, der Wiener Bürgermeister Michael Ludwig, die Rennfahrerlegenden Jacky Ickx und Jean Alesi sind bereits im Stephansdom angekommen. In den nächsten Minuten werden noch weitere bekannte Persönlichkeiten eintreffen. Auch Red-Bull-Teamchef Christian Horner, Helmut Marko und Toro-Rosso-Teamchef Franz Tost sind ebenfalls gerade gemeinsam in den Dom eingezogen. Auch die Führungsetage des Mercedes-Formel-1-Teams sind angekommen, darunter auch Technikchef James Allison. Und auch Altbundeskanzler Sebastian Kurz ist schon angekommen.


12:25 Uhr

Der "Halb-Freund" von Niki Lauda

"Wir hatten vor zwei Jahren einen Rückflug aus Suzuka, ich glaube, das war vor zwei Jahren, als wir die Meisterschaft gewonnen hatten", erinnert sich Mercedes-Teamchef Toto Wolff an eine schöne Szene mit Niki Lauda.

"Wie wir da in der Luft so fliegen, sehe ich, dass er eine Träne in seinem Auge hat nach dem Gewinn der Meisterschaft und ich habe gesagt: 'Niki, jetzt wirst du auch noch emotional auf deinen alten Tagen, es geht wirklich bergab' und dann hat er gesagt: 'Also ich hab ja keine Freund' und ich so: 'Ja, das weiß ich, das sagst du ja auch immer'."

"'Aber wenn es so etwas wie einen Halb-Freund gibt, dann bist du ein Halb-Freund'. Und dann habe ich gesagt: 'Das war das Emotionalste, was ich je von dir gehört habe'. Das sind die Dinge, die ich nie vergessen werde."


12:14 Uhr

Der Kämpfer ist nicht mehr

Viele ehemalige und aktive Rennfahrer haben sich in den vergangenen Tagen ebenso von Niki Lauda online verabschiedet. Viele waren sprachlos, andere einfach nur traurig. Besonders hart hat es das Mercedes-Team getroffen. Toto Wolff und Lewis Hamilton haben den Medientag in Monaco noch dafür genutzt, ihre Gedanken zu ordnen.

- Emotionale Worte von Mercedes-Teamchef Toto Wolff

- Lewis Hamilton: Ohne Niki hätte ich nur einen WM-Titel

- Wegbegleiter Helmut Marko: Haben oft über den Tod gesprochen

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