Formel-1-Newsticker

Formel-1-Live-Ticker: Gesamte Formel-1-Prominenz bei Lauda-Trauerfeier

Formel-1-Tagesticker zum Nachlesen: +++ Begräbnis von Niki Lauda: Trauerfeier im Wiener Stephansdom +++ Fans verabschieden sich von der Rennlegende +++

18:07 Uhr

Servus!

Wir kommen nun ans Ende des heutigen Formel-1-Live-Tickers. Vielen Dank für dein Interesse & fürs Mitlesen. Maria Reyer verabschiedet sich an diesem traurigen Tag mit unserer Fotostrecke zum Abschied von Niki Lauda. Die emotionalen Bilder der Trauerfeier werde ich so schnell nicht vergessen. In diesem Sinne: Servus!


Fotostrecke: Abschied von Niki Lauda


18:03 Uhr

MotoGP meets Formel 1

Die beiden Rennserien werden gerne miteinander verglichen. Formel-1-Stars haben sich schon auf Motorrädern probiert (zuletzt etwa Lewis Hamilton oder auch Fernando Alonso), ebenso gefällt Marc Marquez und Co. das Autofahren. Wenn sich die Zweirad-Stars ihren Formel-1-Teamkollegen aussuchen könnten, wer wäre das? Diese Frage haben wir hier beantwortet!


17:59 Uhr

Umstrukturierungen bei Ferrari

Nach dem schlechten Saisonauftakt beginnt es in Maranello schön langsam zu brodeln. Die ersten Umstrukturierungen im Entwicklerteam wurden bereits vorgenommen. Nachdem Giacomo Tortora von der Simulationsabteilung Ferrari verlassen hat, ist nun auch Alessandro Cinelli, der für die Evaluierung Aero-Performance zuständig war, gegangen. Er war ein langjähriges Teammitglied, insgesamt 17 Jahre bei der Scuderia angestellt.

Es werden wohl nicht die einzigen Veränderungen im Ferrari-Team bleiben. Teamchef Mattia Binotto hat bereits angekündigt, dass Alfa-Technikchef Simone Resta ins Team zurückkehren könnte. Auch von Red Bull holen die Italiener neue Leute. Marco Adurno war in Milton Keynes für Datenanalyse und Simulation zuständig. Bereits vor einem Jahr kam Peter Mlinaric in die CFD-Abteilung.


17:50 Uhr

Die Geschichte hinter einem Foto

Als Motorsportfotograf wartet man immer auf den richtigen Augenblick. Für Hasan Bratic von Sutton Images hat sich dieser am vergangenen Sonntag ergeben. In der Nouvelle Chicane gerieten Max Verstappen und Lewis Hamilton kurzzeitig aneinander - und Bratic hielt seine Linse drauf. "Im Vorjahr stand ich ebenfalls genau an derselben Stelle. Fünf Runden vor Rennende sagte ich: 'Scheiß drauf, ich gehe jetzt zum Podium'. Und just eine Runde später ist Leclerc dort verunfallt."

"In diesem Jahr sagte ich daher zu mir selbst: 'Egal was passiert, ich bleibe bis zum Ende dort'." Eine goldrichtige Entscheidung, wie sich herausstellen sollte. Er ist im Paddock bereits als "Mister Crash" bekannt, denn im Vorjahr war er oft zur richtigen Zeit am richtigen Ort. "Ich hatte als einziger Bilder von den zwei Red Bulls in Baku und dann Ericsson in Monza."

Max Verstappen Lewis Hamilton Red Bull Aston Martin Red Bull Racing F1Mercedes Mercedes-AMG Petronas Motorsport 	 F1 ~Max Verstappen (Red Bull) und Lewis Hamilton (Mercedes) ~

17:31 Uhr

Honda hofft auf gute Zuverlässigkeit

Motorbauer Honda ist zuversichtlich, dass der aktuelle Motor sieben Grands Prix lang halten wird. Bereits in Aserbaidschan wurde die erste Ausbaustufe im Red Bull und Toro Rosso verbaut. Das Zuverlässigkeitsupgrade hat für eine bessere Leistung gesorgt. Das stimmt Technikchef Toyoharu Tanabe auch positiv, dass die Power Unit sieben Rennen lang halten wird. Das wäre die Voraussetzung, um am Ende der Saison keine Motorstrafen zu kassieren.

"Wir versuchen eine Laufzeit von 5.000 bis 6.000 Kilometer zu erreichen. Das ist nicht einfach, sogar sehr kompliziert", so der Japaner gegenüber 'Motorsport-Total.com'. Zum Vergleich: Mercedes hat mit den Fahrern je rund 4.500 Kilometer mit dem ersten Motor zurückgelegt.


17:24 Uhr

Kubica nach Monaco-Rennen sauer

"Ich dachte, der Fahrer, der vorn liegt, wird bevorzugt gegenüber dem, der dahinter liegt?", funkte Robert Kubica nach dem Grand Prix von Monaco. "Verstanden, das werden wir abklären, wenn du zurück bist", antwortete sein Ingenieur. Der Pole fühlte sich unfair behandelt, da er am Ende des Grand Prix drei Plätze hinter George Russell ins Ziel kam. Kubica glaubt, dass seine Strategie dafür verantwortlich war.


16:40 Uhr

Zum Nachhören: Formel-1-Podcast "Starting Grid"

Für die echten Hardcore-Fans ist der Podcast "Starting Grid" inzwischen fester Bestandteil der Freizeitgestaltung vor und nach jedem Grand Prix. Das Rennen in Monaco haben Moderator Kevin Scheuren und Ole Waschkau von unserem Kooperationspartner meinsportpodcast.de nun mit unserem Chefredakteur Christian Nimmervoll besprochen und analysiert.

Dabei ging's zwischendurch auch einigermaßen emotional zu. Als nämlich Scheuren und Waschkau die Leistungen des McLaren-Teams positiv werteten, Nimmervoll aber erklärte, warum er in diesem Punkt ganz anderer Meinung ist. Nur eine von vielen interessanten Facetten der neuen Ausgabe des Formel-1-Talks.

- Bei iTunes kannst du dir den Podcast jetzt anhören!


16:36 Uhr

Lebensretter sagt: "Ciao Niki!"

Der ehemalige Rennfahrer Arturo Merzario war heute in Wien ebenfalls unter den Trauergästen. Der Italiener kam mit weißem Cowboy-Hut. "In den vergangenen 20 Jahren haben Niki und ich viel telefoniert und diskutiert", erzählte der 76-Jährige der 'APA'. Er war es, der Lauda aus dem brennenden Ferrari 1976 gezogen hatte. Als Laudas Lebensretter verabschiedete er sich heute für immer vom Österreicher. Als der Sarg wegfuhr, sei das für ihn "schrecklich" gewesen. "Weil es nun der Abschied für immer war."

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