Teams und Fahrer erinnern beim Monaco-Grand-Prix 2019 an den kürzlich verstorbenen dreimaligen Formel-1-Weltmeister Niki Lauda
Niki Lauda fährt in Monaco mit. Teams und Fahrer erinnern am Rennwochenende auch optisch an den kürzlich Verstorbenen. In der Garage seines letzten Teams Mercedes ist sogar noch ein Platz für ihn reserviert ...
Außerdem haben sich die Silberpfeile etwas Besonderes überlegt und den Cockpitschutz Halo rot angepinselt. Rot war schließlich auch Laudas berühmtes "Kapperl".
Als Aufsichtsratsvorsitzender des Mercedes-Teams stand er vielen Teammitgliedern nahe, besonders Toto Wolff. Dieser bringt seine Anteilnahme in Monaco mit schwarzer Armbinde zum Ausdruck.
Natürlich findet sich auch ein Gruß auf den Autos von Lewis Hamilton und Valtteri Bottas.
Einen dezenten Hinweis findet man auch auf der Motorhaube des W10.
Sebastian Vettel geht noch einen Schritt weiter: Mit einem neuen Helm erinnert er an die Lackierung, die Lauda zu seiner aktiven Zeit selbst getragen hat. Das Design beinhaltet außerdem Szenen aus Laudas Karriere.
Mit Ferrari holte Lauda 1975 und 1977 zwei seiner drei Titel. Auf den SF90 findet man seinen Namen in Monaco daher auf dem Bügelflügel an den Seitenkästen.
Für den Oldschool-Lauda-Schriftzug hat sich Haas an prominenter Stelle des VF-19 entschieden.
Bei Red Bull und Toro Rosso ehrt man Lauda mit Verweis auf dessen österreichische Heimat.
1984 ist Lauda noch einmal Weltmeister mit McLaren geworden. Carlos Sainz und Lando Norris tragen eine Erinnerung daran daher stolz auf ihren Boliden.
Kleine Lauda-Helme findet man außerdem auf dem Racing Point und den Helmen von George Russell, Nico Hülkenberg und Daniel Ricciardo.
Teams und Fahrer erinnern beim Monaco-Grand-Prix 2019 an den kürzlich verstorbenen dreimaligen Formel-1-Weltmeister Niki Lauda