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Formel-1-Newsticker
Formel-1-Live-Ticker: F1 TV läuft wohl erst 2020 fehlerfrei!
Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Mercedes zeigt aggressiven neuen Rückspiegel +++ Motorenupdate bei Ferrari nur für das Werksteam +++
B-Version? Was für eine B-Version?!
Beim Europa-Auftakt der Formel 1 in Spanien setzen die Teams traditionell Neuteile im großen Stil ein. Doch Toro-Rosso-Pilot Daniil Kwjat will nicht von "B-Autos" sprechen, nur weil die Updatepakete in Barcelona größer ausfallen als anderswo. "Ich halte [die Bezeichnung] nicht für richtig", meint er. "Es gibt halt ein paar Neuerungen. Das ist in dieser Box nicht viel anders als in der nächsten. Und es bringt auch nichts, sich über die Anderen den Kopf zu zerbrechen."
Der Mercedes-Rückspiegel mit "Schirmmütze"
Jetzt hat der Rückspiegel am Mercedes W10 ein "Dach über dem Kopf". So lässt sich das jüngste Update am Silberpfeil recht treffend beschreiben, denn die Halterung erfüllt natürlich vor allem aerodynamische Zwecke. Welche genau, das kannst Du in unserer Technikanalyse nachlesen. Dort findest Du auch weitere Aufnahmen vom Mercedes-Update!

© Giorgio Piola
Video: Die etwas andere Runde in Barcelona
"Eine Runde in XYZ" kennen wir ja alle. Das ist nicht weiter spannend. Doch unsere Kollegen von Motorsport Network haben sich für Barcelona etwas Besonderes einfallen lassen: Sie haben Fahraufnahmen von mehreren aktuellen Formel-1-Autos zu einer Demonstrationsfahrt zusammengefügt, um die perfekte Vorschau auf eine fliegende Runde in Barcelona zu bieten.
Schau einfach selbst, ob Dir das zusagt oder nicht!
Auch Renault mit Motorenupdate in Barcelona
Honda hat schon, Ferrari zieht am Wochenende nach – und Renault ist der nächste Formel-1-Hersteller, der seinerseits ein Motorenupdate einsetzen will. Genau wie Ferrari will auch die französische Marke in Barcelona eine Ausbaustufe des Antriebs verwenden. Konkret soll das Upgrade den Fahrern mehr Leistung über einen längeren Zeitraum zur Verfügung stellen – und zunächst nur den Renault-Werkspiloten Nico Hülkenberg und Daniel Ricciardo. Ob und wann McLaren wechselt, ist noch offen.
Renault begründet den Umstieg auf die neue Motorenausbaustufe mit dem schwachen Auftakt in die Saison 2019. "Wir sind hinter unseren Erwartungen zurückgeblieben", meint Sportchef Cyril Abiteboul. "Wir können weitaus mehr, brauchen aber saubere Wochenenden und müssen das Beste aus unserem Potenzial machen. Das Blatt kann sich rasch wenden. Und in Barcelona wollen wir unsere Saison zum Besseren hindrehen."
Den aktuellen Stand, welcher Fahrer wie viele Motorenkomponenten eingesetzt hat, findest Du wie üblich in unserer Übersicht. Aber Achtung: Erst wenn die angekündigten Neuteile auch gefahren wurden, aktualisieren wir die Tabelle, also frühestens Freitagvormittag.
Formel-E-Chef will Ferrari in seiner Rennserie
"Es wäre absolut herausragend, wenn auch Ferrari einsteigen würde. Vor allem, wo Porsche und die anderen schon da sind. Das wäre ein schöner Kampf", sagt Alejandro Agag. Nicht ohne Grund: Als Serienchef der Formel E hat er es in den vergangenen Jahren geschafft, die meisten großen Hersteller für seine Meisterschaft zu begeistern. Ferrari hat sich bisher rausgehalten.
Agag glaubt, eine Chance auf ein Ferrari-Engagement in der Formel E zu sehen. "Auch Ferrari muss sich in Zukunft anpassen, wie auch immer die sich darstellen mag", sagt er bei 'CNBC'. "Und ich denke: Die Zukunft ist elektrisch."
Wie Seidl McLaren umkrempeln will
Der langjährige Porsche-Teamchef Andreas Seidl hat eine genaue Vorstellung davon, wie er in seiner neuen Rolle bei McLaren das Team voranbringen will. Sein Leitbild: "Du brauchst eine effiziente Organisation mit den richtigen Leuten an den richtigen Stellen. Deine Angestellten müssen sich wertgeschätzt fühlen und um ihren besonderen, wichtigen Beitrag zum Gesamterfolg des Teams Bescheid wissen. Die Mannschaft braucht auch eine klare Vision und ein klares Ziel", so Seidl.
Damit ein Motorsport-Team Erfolg haben könne, müssten intern klare Spielregeln gelten. "Du musst selbstkritisch sein und dich täglich hinterfragen", erklärt Seidl weiter. "Außerdem solltest du offen sein [für Neues] und dich Veränderungen gegenüber nicht verschließen." Wer ständig nach Verbesserungen strebe und dabei gewisse Risiken und Rückschläge in Kauf nehme sowie aus seinen Fehlern lerne, sei auf dem richtigen Weg. "Die Grundlagen dafür sind vorhanden", sagt Seild. "Doch weil der Abstand nach vorne noch groß ist, haben wir noch viel Arbeit vor uns."
Vettel: Ach, so groß ist der Rückstand schon?!
Ob der Spanien-Grand-Prix in Barcelona am Sonntag ein Schicksalsrennen für Ferrari werde und ob der erste Saisonsieg dann Pflicht sei, wurde Sebastian Vettel in der Pressekonferenz gefragt. Bei einem Rückstand von 35 Punkten auf die Tabellenspitze müsse sich schließlich allmählich etwas tun.
Bei der Nennung des Punkteabstands in der Gesamtwertung stutzt Vettel tatsächlich kurz: "Das war mir nicht bewusst. Ich wusste, dass wir zurückliegen, aber zu diesem Zeitpunkt im Jahr ist es unwichtig, wie weit wir zurückliegen."
Die Ausgangslage von Ferrari vor Barcelona sei "ganz einfach", erklärt Vettel weiter. "Wir müssen damit anfangen, mehr Punkte zu sammeln. Je später wir damit beginnen, desto schlechter wird es für uns aussehen. Je früher, desto besser."
Williams: Unfallchassis aus Baku sind repariert
Robert Kubica und George Russell gehen in Spanien mit reparierten Chassis an den Start. Williams hat beide Unfallautos aus Baku wieder komplett instandgesetzt. Russell war im Freitagstraining auf einen Gullydeckel aufgefahren, Kubica hatte am Samstag einen Bandeneinschlag. Laut Williams-Teamchefin Claire Williams ist das nun aber kein Handicap mehr: "Beide Chassis sind wieder in Ordnung, auch unser Ersatzchassis ist hier erneut einsatzbereit."
Die Versicherung der Rennstrecke werde zudem für die durch den Gullydeckel hervorgerufenen Schäden aufkommen, meint Williams. "Wie lange das dauert, wissen wir nicht. Aber sie haben verstanden, dass es eher rasch passieren sollte."
Williams hat jedoch bisher nicht genau beziffert, wie groß die finanziellen Schäden waren. "Das analysieren wir gerade noch. Denn für uns hatte Priorität, die Reparaturen durchzuführen. Und erst jetzt schauen wir, welche Kosten das Ganze verursacht hat", so Williams.
Fahrerstimmen: Zandvoort wäre "cool", aber ...
In der Pressekonferenz wurden die Piloten nach dem möglichen Aus von Barcelona als Formel-1-Standort befragt. Denn für 2020 ist Zandvoort als Ersatz im Gespräch. Tenor: Ein Wechsel in die Niederlande würde von den Fahrern als "cool" eingestuft, ein Abschied aus Spanien als "bedauerlich". Sebastian Vettel meinte darüber hinaus, dass nicht mehr in Sao Paulo gefahren werden soll, sei ein "Schock" für ihn gewesen.
Details zur Formel-1-Saison 2020, was dafür bereits feststeht, entnimmst Du am besten unserem aktuellen Überblick!
Erste Fotos: Formel 2 mit 18-Zoll-Rädern
Falls Du Dich gefragt hast, wie die Formel 1 mit 18-Zoll-Rädern aussieht, dann kriegst Du hier einen ersten Vorgeschmack: 2020 fährt die Formel 2 mit den größeren Felgen, die im Jahr darauf auch in der Formel 1 die aktuellen 13-Zöller ablösen werden.

© Formel 2
Vettel: Ferrari im Angriffsmodus
Laut Ferrari-Pilot Sebastian Vettel tut sein Team alles dafür, um schon in Spanien die Wende im WM-Titelkampf einzuläuten. "Wir wollen uns natürlich verbessern. In Baku hatten wir bereits neue Teile dabei, hier kommen weitere dazu. Wir sind zwar schon schnell, aber eben nicht schnell genug", sagte Vettel in der Pressekonferenz.
"Die neuen Teile sind vielversprechend. Damit wollen wir angreifen. Wir sollten stärker dastehen als in den vergangenen Rennen. Aber wie es an diesem Wochenende ausgeht, das kann ich nicht sagen."
Die Stimmung im Team sei "gut", auch wenn Ferrari in diesem Jahr bisher klar hinter Mercedes liege. "Bei den Tests hatte sich das Auto sehr gut angefühlt", meint Vettel. "In den Rennen aber ist es uns nicht gelungen, das umzusetzen. Der Teufel steckt einfach im Detail."
Jetzt: Die Pressekonferenz in Barcelona
Sebastian Vettel (Ferrari), Carlos Sainz (McLaren), Valtteri Bottas (Mercedes), Pierre Gasly (Red Bull) und George Russell (Williams) stellen sich ab jetzt den Fragen der Journalisten in Barcelona. Und hier in unserem Ticker bekommst Du natürlich alsbald die besten Zitate aus der Pressekonferenz vorgesetzt!
Niki Lauda verpasst Europa-Auftakt
Der dreimalige Formel-1-Weltmeister Niki Lauda fehlt auch beim Europa-Auftakt in Barcelona. Wie unsere Kollegen von 'Sport24' aus Österreich berichten, kämpft Lauda weiter mit den Folgen einer Lungenentzündung, die er sich nach seiner Lungentransplantation im vergangenen Sommer zugezogen hat. Laut Mercedes-Sportchef Toto Wolff sei ein Comeback Laudas daher "noch kein Thema", wenngleich er ihn sich "so bald wie möglich" zurückwünsche.
Seit August 2018 hat Lauda kein Formel-1-Rennen mehr vor Ort besucht. Doch an der Strecke klappt's auch ohne den Aufsichtsratsvorsitzenden des Teams: Mercedes gewann 2018 im Endspurt der Saison wieder beide WM-Titel und erzielte in den bisherigen Rennen 2019 jeweils einen Doppelsieg.
Ecclestone: Leclerc ist schneller als Vettel!
Der langjährige Formel-1-Chef Bernie Ecclestone wurde in der 'Gazzetta dello Sport' aus Italien zur Situation bei Ferrari befragt, und zu seiner Einschätzung des Teamduells zwischen Sebastian Vettel und Charles Leclerc.
Seine Antwort: "Ich hatte gedacht, es sei keine gute Idee gewesen, Räikkönen rauszuwerfen. Aber damit lag ich falsch. Es braucht wohl noch etwas Zeit, bis ich ein finales Urteil fällen kann. Doch Charles ist derzeit wirklich superschnell unterwegs. Er verfügt über eine ausgezeichnete Fahrzeugbeherrschung. Und er ist sogar, vielleicht, schneller als Vettel."
Ecclestone, der die Formel 1 bereits seit den 1950er-Jahren verfolgt, fühlt sich bei Leclerc "von der Persönlichkeit her" an Gilles Villeneuve erinnert. Und er kann sich nicht erklären, weshalb sich Vettel 2019 so schwer tut. "Vielleicht hat er gedacht, es wäre ein Spaziergang. Vielleicht hatte er nicht erkannt, wie schnell Charles sein würde." Dennoch bleibt Ecclestone dabei: "Vettel kann [dieses Jahr] Weltmeister werden."
Aero-Neuerungen auch bei Ferrari
Über die Mercedes-Spiegel haben wir bereits gesprochen (und in diesem Bericht kannst Du weitere Details dazu nachlesen), nun haben wir auch Bildmaterial von einigen Ferrari-Neuerungen. Dazu zählt zum Beispiel die modifizierte Motorhaube mit etwas mehr "Finne" als bisher. Damit will Ferrari die Anströmung des Heckflügels verbessern.

© Giorgio Piola
Die Auflösung zur Extra-PK
Treffen sich Steve Nielsen, Stefano Domenicali, Bruno Michel und Mario Isola in einer kurzfristig anberaumten Pressekonferenz in Barcelona. Nein, so beginnt kein Grand-Prix-Witz, sondern die "Generalprobe" für 18-Zoll-Räder in der Formel 1. Denn wir gerade bekanntgegeben wurde, soll die Nachwuchsklasse Formel 2 in der Saison 2020 auf die größeren Felgen wechseln und damit Pionierarbeit leisten, wo die Formel 2 doch schon die gleichen Reifen wie die Formel 1 verwendet.
Praktischer Nebeneffekt: Pirelli kann schon mal Erfahrung sammeln, bis auch die Formel 1 auf die 18-Zoll-Räder umsteigt.


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