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Formel-1-Newsticker
Formel-1-Live-Ticker: Ex-Formel-1-Pilot: Villeneuves Kubica-Aussage "absurd"
Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Lucas di Grassi ärgert sich über Jacques Villeneuve +++ Neue Folge von "Starting Grid"! +++ Ricciardo bereit für Bahrain +++
"Absurd": Di Grassi kontert Villeneuve
Jacques Villeneuve ist bekannt dafür, mit umstrittenen Aussagen aufzufallen. So geschehen erst vor wenigen Tagen, als er über das Comeback von Robert Kubica lästerte. Es sei kein gutes Zeichen, dass der Pole wieder in die Formel 1 zurückgekehrt ist, so der Kanadier. "Es ist furchtbar. Es ist nicht gut für den Sport."
Formel-E-Pilot Lucas di Grassi, der ebenfalls auf Formel-1-Erfahrung verweisen kann, geht nun zum Gegenangriff über. Auf Twitter schießt der Brasilianer gegen Villeneuve. Die Aussagen des Ex-Champions seien total "absurd". Eine Person könne schließlich niemals über ihre Behinderung definiert werden, sondern nur über die Leistung, so di Grassi. "Kubica ist ein tolles Beispiel für Genesung mit einer unglaublichen Geschichte." Am Ende des Jahres werden schließlich die Resultate für sich sprechen.
Es geht wieder los
... und zwar schon morgen mit dem Medientag in Bahrain! Mit unserem Formel-1-Live-Ticker verpasst du natürlich nichts. Also sei auch am Wochenende wieder mit dabei, wenn dich mein Kollege Stefan Ehlen hier begrüßt. Maria Reyer verabschiedet sich für heute und wünscht noch einen schönen Abend. Vielen Dank fürs Mitlesen!
Hamilton gibt Will Smith Fahrtipps
US-Schauspieler Will Smith war beim Saisonfinale in Abu Dhabi zu Gast - was unschwer in der TV-Übertragung zu sehen war. Heute wissen wir auch, warum der Hollywood-Star bei der Formel 1 war. Nicht nur um Lewis Hamilton anzufeuern, sondern auch um vom fünffachen Formel-1-Weltmeister zu lernen - und dieses Wissen dann gegen seinen eigenen Sohn auf der Strecke einzusetzen. Das alles gibt's in einer neuen Folge von "Will Smiths Bucket List" zu sehen.
Haarige Angelegenheit
Lewis Hamilton hat sich in seiner Instagram-Story von einer ganz neuen Seite präsentiert. Während er nach den Rennen immer darauf bedacht ist, dass seine Frisur sitzt, lässt er es auf der Fotoplattform wild wuchern. Wir dürfen schon gespannt sein, mit welcher Frisur der Brite in Bahrain aufkreuzt ;-)
Ex-Ferrari-Boss: Vettel "nicht kaltschnäuzig" genug
Sebastian Vettel hat in Australien nicht gerade einen Traumstart erwischt. Aber dennoch werden ihm Rosen gestreut. Ex-Ferrari-Präsident Luca di Montezemolo hat sich im Podcast 'Beyond the Grid' löblich über den Deutschen geäußert und gemeint, er gehöre sicherlich zu den besten drei Piloten im Fahrerfeld.
Allerdings hat der Italiener auch Kritik anzumerken: "Mein Gefühl ist, dass er von Ferrari besser unterstützt werden muss. Aber vielleicht liege ich damit falsch." In einigen Situationen sei Vettel auch "nicht kaltschnäuzig genug", glaubt di Montezemolo. Persönlich mag er Vettel sehr (auch weil er ihm Schweizer Schokolade mitgebracht hat). Und er verrät, dass Michael Schumacher den Deutschen vorgeschlagen hat. "Er zu mir: 'Warum nehmt ihr nicht Vettel? Er ist für mich der Beste von den Jungen.' Da hatten wir aber schon Alonso unter Vertrag genommen."
Renault: Es wird heiß!
Renaults höchster Renningenieur, Ciaron Pilbeam erklärt im Video, mit welchen Temperaturen die Teams in Bahrain umgehen müssen. Eines kann ich schon verraten: Es wird heiß ;-)
Die Formel 1 und der Brexit
In diesen Tagen der politischen Unruhe auf der britischen Insel lässt der Brexit niemanden mehr kalt, selbst die Formel-1-Teams machen sich Gedanken darüber. Heute stimmt das Parlament in London über verschiedene Alternativen ab, womöglich tritt Großbritannien Ende Mai aus - aber nur, wenn es einen Deal gibt. Kein Deal könnte auch auf die Formel 1 ungeahnte Auswirkungen haben, denn die meisten Teams sind in England angesiedelt - nur Toro Rosso, Ferrari und Alfa Romeo haben anderswo Standorte.
"Es ist ganz schön schwierig mitzukriegen, was zur Hölle in der britischen Politik derzeit abgeht und es ist ein wenig peinlich anzuschauen, wie sich die Politiker in diesem Prozess anstellen", kommentiert Red-Bull-Teamchef Christian Horner das Schauspiel. Die Bullen werden zunächst abwarten, wie sich die politische Lage weiterentwickelt. Ferrari-Teamchef Mattia Binotto wirft mit einem Lächeln ein: "Ich bin ziemlich froh, dass Maranello in Italien liegt."
Besorgnis ist allerdings zu spüren. Auch Mercedes hat mit Brackley und Brixworth den Teamsitz in England angesiedelt. Toto Wolff scherzt: "Das ist ja besser als diese Netflix-Serie. Wenn man sich die Übertragungen der BBC aus dem Parlament ansieht, weiß man nicht, ob das jetzt Monty Python ist oder nicht. In unserer Firma arbeiten 26 Nationen, daher ist das eine große Sorge."
Perez: Punkte sind möglich
Auch Strolls neuer Teamkollege Sergio Perez hat seine Einschätzung vor dem Bahrain-Wochenende abgegeben. Er ist zwar weiterhin enttäuscht über das Ergebnis von Australien, allerdings habe er noch weitere 20 Chancen, um Punkte einzufahren.
"Ich denke, die meisten mögen den Kurs in Bahrain. Das Layout lässt auch Rad-an-Rad-Duelle zu und es gibt gute Überholmöglichkeiten. Den ersten Sektor mag ich am liebsten. Wenn du eine Position in Kurve 1 verlierst, dann kannst du sofort wieder zurückschlagen auf der nächsten Geraden", merkt er an - das sollte jetzt mit DRS noch einfacher sein. "Ich erwarte kein einfaches Rennen, aber ich glaube, dass Punkte möglich sind."

© Motorsport Images
Racing Point: Stroll sieht noch viel Arbeit
Lance Stroll konnte gleich in seinem ersten Rennen für sein neues Team Racing Point zwei Punkte mit Rang neun in Melbourne einfahren. Will man dieses Level halten, dann muss noch viel gearbeitet werden, so der Kanadier. "Es ist großartig, ein paar Punkte beim ersten Saisonrennen einfahren zu können."
"Ich musste vom Start bis ins Ziel kämpfen, das hat Spaß gemacht. Zwei Punkte sind wichtig, aber wir sind aus Australien mit dem Wissen abgereist, dass wir noch viel Arbeit vor uns haben." Schließlich liegt das Mittelfeld innerhalb weniger Zehntelsekunde. "Jede Zehntel wird auch an diesem Wochenende wieder zählen."
Brundle über Kubica: "Riesige Herausforderung"
Nicht nur Jacques Villeneuve hat als TV-Experte eine Meinung zu Robert Kubicas Comeback. Wir haben bei seinem Sky-Kollegen Martin Brundle nachgefragt, wie der Brite die Lage des Polen einschätzt. "Stell dir vor, es geht im Mittelfeld supereng zu, es ist ein regnerischer Tag - ich denke, da hat Robert eine riesige Herausforderung vor sich, ein konkurrenzfähiger Formel-1-Fahrer zu sein", erklärt der Brite im exklusiven Gespräch mit meinem Kollegen Heiko Stritzke.
Brundle hält im Gegensatz zu Villeneuve aber auch fest, wie sehr er ihn für seinen Mut und den unbändigen Willen bewundert. Allerdings sei vor allem die Geschicklichkeit eine große Herausforderung für den Williams-Piloten.
Mythos Ferrari in Italien
Luca di Montezemolo ist zwar bereits seit fünf Jahren nicht mehr Ferrari-Präsident, dennoch ist er dem Motorsport auf ewig verbunden. Im Podcast der offiziellen Formel-1-Seite 'Beyond the Grid' hat der Italiener nicht nur über Fernando Alonso gesprochen, sondern unter anderem auch über den emotionalen Ferrari-Sieg beim Heimrennen 1975.
Alonso absolviert Dakar-Test
Formel-1-Champion Fernando Alonso ist nicht nur auf Twitter aktiv (siehe Beitrag weiter unten), der Spanier hatte heute außerdem einen aufregenden Tag in der Wüste. Denn er testete mit Toyota einen Hilux in Südafrika. Wie es ihm dabei ergangen ist, erzählt er im Video.
Renault "fest entschlossen": Neue Aero-Teile
"Wir sind fest entschlossen, in Bahrain mehr zu zeigen", schildert Renault-Teammanager Cyril Abiteboul im Vorfeld des zweiten Rennwochenendes. Schließlich würde der zweite Grand Prix dem Team die Möglichkeit geben zu zeigen, welche Fortschritte auf Motorenseite gelungen sind. "Wir werden ein paar Aero-Updates an die Rennstrecke bringen, das werden wir jedes Rennwochenende machen", verspricht er außerdem.
Technikchef Nick Chester präzisiert: "Wir haben ein paar neue Teile am Bodywork, vor allem in Bezug auf die Kühlung, um mit der Hitze klarzukommen, aber auch mechanische und Aero-Updates. Es geht vor allem darum, das Auto schnell zu entwickeln, um mehr Performance zu haben."
Ericsson: DRS nicht der richtige Weg
Ex-Formel-1-Pilot Marcus Ericsson hat sich zum Thema DRS zu Wort gemeldet, nachdem er die Nachricht über die dritte Zone auf unserem Schwesterportal gelesen hat. Der Schwede erzählt, dass er nun in der IndyCar viel mehr "wahre Kämpfe" erleben würde, wo die Fahrer nicht auf die DRS-Zonen "warten" würden, um den Gegner zu überholen.
Masi auch in Bahrain Renndirektor
Michael Masi wird auch beim zweiten Saisonrennen als Renndirektor fungieren. Masi war bereits in Australien kurzfristig eingesprungen, nachdem die traurige Nachricht von Charlie Whitings Tod die Formel 1 erschüttert hat. Eine langfristige Lösung wurde bislang von der FIA noch nicht bekannt gegeben.

© LAT
Dritte DRS-Zone in Bahrain
Auf dem Bahrain International Circuit haben die Formel-1-Piloten in diesem Jahr noch mehr Möglichkeiten, um zu überholen. Wie die FIA bekannt gegeben hat, wird es zum ersten Mal eine dritte DRS-Zone geben. Die Fahrer werden ihren Heckflügel demnach auch vor der vierten Kurve hinein öffnen dürfen.
Die Messung wird 50 Meter vor Kurve 1 vorgenommen, ist der Fahrer dort innerhalb einer Sekunde am Vordermann dran, darf der Pilot den Flügel nach der ersten Kurvenkombination flach stellen. Dies könnte jenen Piloten helfen, die in Kurve 1 für ein Überholmanöver gerade noch zu weit weg waren.
Vorbereitung mal anders
Das Leben eines Formel-1-Piloten kann manchmal wirklich hart sein ;-) Während die Finnen Kimi Räikkönen und Valtteri Bottas das Leben am Meer genießen - und Sandburgen bauen - geht es Lewis Hamilton schon etwas flotter an. Statt seines Formel-1-Autos stieg diesmal er selbst in den Windkanal und ließ sich treiben.


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