Monaco GP
Formel-1-Live-Ticker: Der Donnerstag in der Chronologie
Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Hamilton & Ricciardo am Donnerstag die Schnellsten +++ Kurioser Zwischenfall mit Kanaldeckel +++ Viel Schrott +++
Maldonado hofft auf Formel-1-Comeback
Unbemerkt von den meisten Kameras hat auch ein alter Bekannter der Formel 1 in Monaco einen Besuch abgestattet: Pastor Maldonado! Der ehemalige Grand-Prix-Sieger, der vor dieser Saison von Lotus vor die Tür gesetzt wurde, hat mit der Königsklasse offenbar noch lange nicht abgeschlossen. "Plan A ist die Formel 1. Wenn das nicht klappt, dann müssen wir uns natürlich anderweitig umsehen", verrät er gegenüber 'Reuters'. Das könnte allerdings schwierig werden, denn Edelsponsor PDVSA kann längst nicht mehr so mit Geld um sich werfen wie in vergangenen Jahren...
Magnussen crasht
Nachdem die Renault-Jungs gerade erst Jolyon Palmers Auto repariert haben, ist nun Kevin Magnussen in die Mauer gekracht. Die Replays zeigen, dass sein Rad vorne rechts schon vorher beschädigt war.
Palmer fährt raus
Nach seinem Crash im ersten Training musste Jolyon Palmer bis jetzt warten, um wieder auf die Strecke zu fahren.
Vettel beschädigt sein Heck
Auch Sebastian Vettel unterlief ein Fahrfehler. Er drehte sich auf dem Weg runter zum Tunnel und schlug leicht mit dem Heck ein. Daran wird gerade an der Ferrari-Box gearbeitet.
Grosjean kann wieder fahren
Nach seinem Crash am Beginn der Session kann Romain Grosjean nun wieder rausfahren. Übrigens: Alle Details zu FT2 findest du im Session-Ticker!
Ricciardo schneller als 2015er Pole-Zeit
Daniel Ricciardo hat auf dem Ultrasoft die Pole-Zeit aus dem Vorjahr hauchdünn geschlagen. Derzeit führt er mit einer 1:15.015 Minuten, Lewis Hamilton fuhr am Samstag im Vorjahr eine 1:15.098 Minuten. Chapeau!
VSC #2 wegen Haryanto
Rio Haryanto sorgt für den zweiten Vorfall am Nachmittag. Er schlug ebenfalls nach dem Tunnel ein. Der Manor-Pilot ist okay.
"Jules Bianchi Society" für Nachwuchspiloten
Die Familie des verstorbenen Jules Bianchi macht heute nicht nur mit der Klage Schlagzeilen, die Hinterbliebenen haben auch eine positive Nachricht zu verkünden. Sie haben die "Jules Bianchi Society" gegründet, um Nachwuchspiloten den Weg in die Königsklasse zu erleichtern. Auf der Website ist zu lesen: "Unser Ziel ist es, junge Kartfahrer im Alter zwischen acht und 13 Jahren zu unterstützen und auf ihrem Weg in die Formel 1 zu begleiten. Unsere Philosophie? Wir versichern, dass Erfolg nichts mit Geld zu tun hat, sondern einzig und allein mit Talent." Man hat eine Charta aufgestellt, die die Werte der Gemeinschaft zusammenfasst. Den Eltern und Geschwistern von Bianchi geht es um Fairness, Respekt, Kampfgeist oder auch Freude.

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