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Formel-1-Live-Ticker: Nico Rosberg & die Panama-Papers
Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Panama-Papers & Nico Rosberg: Einschätzung von Politiker Kubicki +++ Lewis Hamilton bei der Chinesischen Mauer +++
Lewis Hamilton bei der Chinesischen Mauer
Lewis Hamilton und sein Team statteten heute der Chinesischen Mauer einen Besuch ab. Das Foto davon postet er auf Twitter. Und für uns ist das der ideale Zeitpunkt, den Live-Ticker des heutigen Tages zu beenden. Schon gelesen, was Wolfgang Kubicki über Nico Rosberg und die Panama-Papers gesagt hat? Nein? Dann einfach nach unten scrollen! Wir wünschen noch einen schönen Abend und danken für das Interesse!
Nico Rosberg trainiert noch
Marcus Ericsson ist schon in Schanghai angekommen, Nico Rosberg noch nicht. Der deutsche Mercedes-Star trainiert vor dem Abflug lieber noch. Er hat in China seinen ersten Sieg gefeiert. Schöne Erinnerungen!
Wie Eddie Irvine sich heute erinnert
Natürlich haben wir diesen Zwischenfall zum Anlass genommen, mit Eddie Irvine über das Thema zu sprechen, zumal er in der ersten Ausgabe unserer Video-Interviewserie "Ein Drink mit Eddie Irvine" einen gelben Senna-Helm in seinem Wohnzimmer in Miami stehen hatte. Was Eddie heute über Suzuka 1993 denkt, könnt ihr euch jetzt in der dritten Folge anschauen.
Übrigens, weil wir danach manchmal gefragt werden: "Ein Drink mit Eddie Irvine" ist inspiriert von der 'Zeit'-Serie "Auf eine Zigarette mit Helmut Schmidt". Sprich: Manchmal wollen wir mit Eddie aktuelle Themen besprechen, manchmal aber auch nur Anekdoten aus seiner eigenen Karriere. Und vor allem soll es dabei immer locker zugehen - mit einem Gläschen in der Hand und keiner Scheu vor unbequemen Fragen... ;-)
Als Irvine von Senna auf die Fresse bekam
Wer von euch erinnert sich nicht an das legendäre Rennen in Suzuka 1993, als sich der Grand-Prix-Rookie Eddie Irvine auf Jordan mit dem großen Ayrton Senna anlegte? Ein Journalist hatte damals sein Diktiergerät laufen, als Senna in die Jordan-Hospitality kam und dem aufmüpfigen Youngster eine aufs Maul gab. Hier das YouTube-Video zur Auffrischung deiner Erinnerung.
Fernando Alonso: Vorbereitung wie immer
Obwohl der FIA-Check bezüglich der Starterlaubnis erst am Donnerstag bevorsteht, bereitet sich Fernando Alonso "wie immer" auf das Rennwochenende in Schanghai vor. Er hofft natürlich, am Freitag wieder fahren zu dürfen. McLaren-Rennleiter Eric Boullier sagt dazu: "Stoffel (Vandoorne) wird bis Donnerstag auf Stand-by sein. Bis dahin bereiten wir uns ganz normal vor. Fernando hat sich zu Hause erholt und normal trainiert. Wir hoffen, ihn wieder im Auto zu sehen. Wir werden aber auch die Entscheidung akzeptieren, wie auch immer sie ausfallen mag, und planen dementsprechend."
Fan-Interesse steigt
In China, so heißt es häufig, sei das Interesse an der Formel 1 sehr überschaubar. Das gilt aber seit Jahren nicht mehr. Tatsächlich hat sich in den vergangenen zehn Jahren eine sehr euphorische Fangemeinde gebildet, und auch der Ticketabsatz steigt. Nach Schanghai kommen wesentlich mehr Fans als etwa nach Hockenheim oder an den Nürburgring. Und weil die chinesischen Fans auch zu den Fahrern ein anderes Verhältnis haben als die europäischen, fangen sie die Stars oftmals schon am Flughafen ab. Fernando Alonso postet daher gerade ein Foto auf Instagram.
Lewis Hamilton hat die Fans aus China schon 2014 mal beschrieben. Nachzulesen hier, wie verrückt die teilweise sind. Im positiven Sinn!
FIA gibt Rennkommissare für Schanghai bekannt
Nun steht fest, wer die "Schiedsrichter" beim bevorstehenden Grand Prix von China sein werden. Die FIA hat neben Tim Mayer (Sohn des ehemaligen McLaren-Teamchefs Teddy Mayer) auch Silvia Bellot und Alan Jones als Fahrer-Kommissar nominiert. Dazu kommt noch ein vierter Kommissar, der vom nationalen Verband in China gestellt wird.
Die DRS-Zonen bleiben im Vergleich zu 2015 unverändert. Diese bleiben auf der langen Gegengeraden und bei Start und Ziel.
Formel-1-Lenkrad erklärt
McLaren-Honda erklärt auf Twitter heute die Funktionen und Knöpfe des aktuellen Lenkrads von Fernando Alonso und Jenson Button. Nicht zu vergleichen mit den Lenkrädern noch vor 15 Jahren...
Als er solche Sorgen noch nicht hatte...
Noch einmal: Für Nico Rosberg gilt in Zusammenhang mit den Panama-Papers die Unschuldsvermutung. Nach heutigem Wissensstand hat er nichts Illegales getan. Trotzdem ist das Medieninteresse natürlich vorhanden, und das beschert seinem Presseteam Arbeit. Sorgen, die das Team Rosberg noch nicht hatte, als Klein-Nico noch unbeschwert mit Mini-Formel-1-Autos gespielt hat... ;-)
Markus Lanz zum Nachschauen
Die Sendung in voller Länge gibt's übrigens hier zum Nachschauen. Neben Wolfgang Kubicki sprechen auch noch andere Gäste über die Panama-Papers, etwa der Milliardär Dirk Roßmann.
Hochinteressant auch die Lanz-Sendung vom 7. April, in denen unter anderem die beiden Enthüllungsjournalisten Bastian Obermayer und Frederik Obermaier von der 'Süddeutschen Zeitung' über die Panama-Papers sprechen.
Andere Beispiele
Kubicki führt auch noch andere Beispiele auf, die völlig legal sind, aber in eine ähnliche Richtung gehen. "VW beispielsweise", sagt er, "hat seine ganze Luftflotte auf den Cayman Islands stationiert. Sie haben natürlich erklärt, das machen sie nicht, um Steuern zu sparen, sondern damit man die Flugzeuge nicht identifizieren kann, aus Angst vor terroristischen Angriffen. Das kann man glauben oder auch nicht. Natürlich haben sie das gemacht, um Steuern zu sparen."