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Formel-1-Newsticker
Formel-1-Live-Ticker: Nach Amazon begrüßt McLaren Netflix
Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Twitter-Kontroverse: Hill erklärt sich +++ Alonso: "Dachte, Max will mich reinlegen" +++ DRS-Anpasung auch in Bahrain +++
Das war's!
Wir haben das Ende des heutigen Formel-1-Live-Tickers bereits erreicht. Mit diesem Video von Nico Rosberg schickt Dich Maria Reyer in den Nachmittag. Der Weltmeister des Jahres 2016 war am Wochenende bekanntlich als Experte bei Sky und RTL im Einsatz und liefert hier wirklich spannende Einblicke hinter die Kulissen! Vielen Dank fürs Mitlesen heute, ich verabschiede mich. Morgen ist meine Kollegin Rebecca Friese für Dich am Start. Bye!
Mit Nico Rosberg hinter den Kulissen in Melbourne
2018 ist Nico Rosberg nicht mehr im Starterfeld der Formel 1 vertreten, dennoch war er beim Saisonauftakt in Australien als TV-Experte mit dabei Weitere Formel-1-Videos
Film über Jack Brabham
Wie die Australian Grand Prix Corporation heute bekannt gegeben hat, wird eine Dokumentation über das Leben von Formel-1-Legende Jack Brabham gedreht. "Brabham: The Untold Story of Formula One" wird derzeit von Aurora Films produziert und soll in diesem Jahr noch finalisiert werden. Beim Formel-1-Saisonauftakt 2019 soll der Film Premiere feiern. Jackie Stewart, Stirling Moss, John Sturtees, Mark Webber, David Brabham und Bernie Ecclestone haben bei dem Projekt mitgewirkt.

© LAT
Alles Gute, Stoffel!
Heute feiert Stoffel Vandoorne seinen 26. Geburtstag, da wollen wir uns Pierre Gasly anschließen und herzlich gratulieren! Gestern hat sich der Belgier immerhin mit zwei WM-Punkten in Melbourne belohnt.
Mercedes warnt vor Doppelbelastung
Nach Renault spricht sich auch Toto Wolff in dem 'FAZ'-Interview gegen die zweigleisige Entwicklung der Antriebseinheiten in den kommenden Jahren, und damit für eine Einfrierung des Motors aus. "Die in der Formel 1 engagierten Hersteller müssten dann zweigleisig fahren. Bis zum Ende der Saison 2020 müssten sie das aktuelle Konzept entwickeln, um konkurrenzfähig bleiben zu können, und gleichzeitig das neue aus dem Boden stampfen. Ein Einsteiger könnte sich allein auf das von 2021 an gültige Reglement stürzen." Das sei also ein Startvorteil.
Mercedes denkt an, dass bestimmte Komponenten zur Weitergabe freigegeben werden könnten, um den potenziellen neuen Herstellern unter die Arme zu greifen. "Außerdem müsste die Drehzahl steigen und der Benzindurchfluss erhöht werden dürfen. Einheitsteile sollten dort ins Auge gefasst werden, wo ein Einsteiger vielleicht nicht entwickeln will." Denn schließlich verwehre man sich nicht gegen Interessenten, nur müsse auch der Einsatz der aktuellen Hersteller gewürdigt werden.
Wolff über Motorenreglement 2021
In der heutigen 'FAZ' hat Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff ein interessantes Interview zu dem Motorenreglement 2021 gegeben. Der Wiener meint: "Für uns wäre eine Änderung des Motorenreglements sogar wünschenswert, weil wir davon ausgehen, dass unsere Struktur bei Mercedes funktionsfähig ist." Das wäre aber einfach zu teuer, daher plädieren die Silberpfeile für eine Beibehaltung des Status quo.
"In zwei Jahren wird es zwischen den jetzt engagierten Motorenherstellern nur noch marginale Leistungsunterschiede geben. Schon in dieser Saison wird Renault nachziehen. Und Honda hat einen großen Sprung gemacht." Niemand sollte auf eine Leistungssteigerung durch ein neues Reglement "pochen". Er warnt vor einer "künstlichen Nivellierung".
Instagram-Spaß im Flugzeug
... lautet die heutige Kategorie, in die es die zwei Altmeister Fernando Alonso und Kimi Räikkönen mit ihren neuesten Social-Media-Posts geschafft haben. Dem "Iceman" war anscheinend langweilig auf dem Nachhauseflug, bei den Spaniern herrschte wenigstens gute Laune - oder so ähnlich ;-)
Hülkenberg: Topteams zu weit weg
Platz sieben wurde es gestern im Grand Prix von Australien für Nico Hülkenberg. Der Deutsche konnte sich somit um eine Position gegenüber seinem Startplatz verbessern, viel weiter nach vorne ging es für Renault dennoch nicht. Im Qualifying war er noch schneller als Fernando Alonso im McLaren, im Ziel kam er hinter dem Spanier an. Es sei dennoch eine "positive Nachricht nach Viry und Enstone", dass man zumindest im Zeittraining schneller war als das Kundenteam.
"Wir haben so ziemlich dort angeknüpft, wo wir im Vorjahr aufgehört haben, was auch unser Ziel war." Allerdings muss er auch festhalten: "Unser Ziel war es aber auch, näher an den Topteams dran zu sein. Das haben wir leider nicht ganz geschafft. Der Abstand nach vorne ist einfach zu groß. Es wird eine große Herausforderung, näher ranzukommen."
Mehr Boxenstopps nötig
20 Boxenstopps haben wir im Auftaktrennen gesehen. Nur drei Fahrer haben eine Zweistopp-Strategie bis ins Ziel verwendet, alle anderen hielten nur einmal zum Reifenwechsel an. Eigentlich wollte Pirelli wieder für mehr Boxenstopps sorgen, durch insgesamt weichere Mischungen und mehr Verschleiß. Doch Force-India-Verantwortlicher Rob Fernley sieht da noch deutlichen Verbesserungsbedarf: "Ich habe gehofft, dass wir wieder mehr Boxenstopps sehen werden. Jetzt denke ich das aber nicht mehr. Ich denke, es wird exakt das Gleiche werden wie im Vorjahr, was natürlich nicht hilft. Weil mehrere Boxenstopps auch mehr Fehler und Probleme verursachen können. Ein Boxenstopp reicht da nicht aus. Sie müssen da etwas mehr Arbeit reinstecken", fordert er.

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Wolff: Hamiltons Vertrag wird bald verlängert
Lewis Hamilton ist gestern als schnellerer Pilot zwar "nur" Zweiter geworden, dennoch ist er voll motiviert, in dieser Saison mit Juan Manuel Fangio gleichzuziehen (fünf WM-Titel). Der Brite muss sich abseits der Rennstrecke aber auch um seine Zukunft kümmern, denn sein Mercedes-Vertrag läuft am Ende des Jahres aus. Laut dem Weltmeister und Mercedes-Teamchef Toto Wolff ist die Verlängerung nur eine Frage der Zeit. "Wir haben schon bevor die Winterpause begonnen hat, darüber gesprochen. Dann haben wir das Thema im Januar wieder aufgenommen. Die Diskussionen laufen in die richtige Richtung, wir finalisieren gerade die letzten Themen. Es gibt keinen Grund, nicht zu denken, dass es bald geschehen wird."
RTL kann von Exklusivität profitieren
Wie die Kollegen von 'quotenmeter.de' berichten, konnte der Kölner Privatsender RTL seine Reichweite am Sonntag um 310.000 Zuschauer steigern. Insgesamt sahen den Vettel-Sieg im Albert Park 2,58 Millionen, bei der Zieldurchfahrt um 8:40 Uhr waren es sogar 3,22 Millionen. Der Marktanteil lag bei insgesamt 42,3 Prozent (fünf Prozent höher als 2017).
Netflix-Doku: McLaren findet's toll
Das McLaren-Team hat mit der Amazon-Prime-Serie "Grand Prix Driver" eine Vorreiterrolle in Sachen OTT-Dokumentation eingenommen. Fernando Alonso und Stoffel Vandoorne wurden bei der Saisonvorbereitung 2017 begleitet, tiefe Einblicke hinter die Kulissen wurden den Fans geboten. Beim Saisonauftakt wurde nun bekannt, dass das Formel-1-Management einen Deal mit Netflix abgeschlossen hat. Eine 10-teilige Doku-Serie über die Saison 2018 soll im Frühjahr 2019 auf dem Streaming-Dienst verfügbar sein. Kameraleute waren bereits in Barcelona bei den Tests und auch in Melbourne vor Ort.
McLaren-Geschäftsführer Zak Brown ist voll des Lobes für die Entscheidung der FOM: "Das sind tolle Neuigkeiten. Unsere Amazon-Prime-Serie kam bei den Fans sehr gut an. Dadurch haben sie Bereiche des Sports gesehen, die man so vorher noch nicht kannte. Die Netflix-Serie wird sehr tief in die Materie und den Sport eintauchen, im Gegensatz zu einem einzigen Team. Manche werden ihnen mehr Zugang gewähren als andere." Der US-Amerikaner erhofft sich dadurch neue Fans: "Leute, die normalerweise nichts damit zu tun haben, werden es sehen, es faszinierend finden und das führt hoffentlich dazu, dass wir mehr Zuschauer haben werden."

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Teamgeist
Das nennt mal wohl wahren Teamgeist, den Romain Grosjean und Kevin Magnussen nach dem gestrigen Desaster heute auf Twitter beschwören. Die beiden Piloten mussten ihre Boliden kurz nacheinander auf der Strecke abstellen, nachdem beim Boxenstopp die Radmuttern verkantet aufgeschraubt wurden und die Räder daher nicht richtig festgezogen waren. Das hätten fette Punkte werden können für die kleine US-Truppe (Magnussen lag auf Platz vier, Grosjean auf Rang fünf), so fahren sie mit null Punkten nach Bahrain. Die erste Aufgabe, die dort erledigt wird? "Boxenstopp-Training", antwortet Haas-Teamchef Günther Steiner.
Stroll: "Es ging nur ums Überleben"
Kein einziges Mal schaffte es das Williams-Team am Melbourne-Wochenende in die Top 10. Weder in den Trainings, noch im Qualifying und schon gar nicht erst im Rennen. Während Sergei Sirotkin aufgrund einer Plastiktüte bereits nach der Startphase aufgeben musste (Bremsdefekt), rollte Lance Stroll auf Rang 14 ins Ziel, nur Toro-Rosso-Pilot Brendon Hartley war noch weiter hinten.
"Das war kein Racing, es ging nur ums Überleben", schilderte der Kanadier am Sonntagabend enttäuscht. "In der ersten Runde hatte ich ein Einstellungsproblem, aus irgendeinem Grund war ich im falschen Modus und spürte daher keine Kraftentfaltung. Ich musste einen Platz an Ocon abgeben. Von da an hatte ich Probleme mit der Pace." Auch die Balance des FW41 habe überhaupt nicht gestimmt, außerdem macht die Kühlung des Mercedes-Motors, wie auch bei Hamilton, Bottas uns Sirotkin, Probleme. Eigentlich stellt Claire Williams den Anspruch auf Platz vier in der Team-Wertung, davon liegt man derzeit aber noch sehr weit entfernt.

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Die schönsten Impressionen
Dreher von Max Verstappen, Ausfälle von Haas, ein strahlender Sieger und ein enttäuschter Zweitplatzierter - das kann man zwar alles mit Worten beschreiben, aber die Emotion kommt erst mit dem richtigen Bild dazu rüber. Daher haben wir in unserer Fotogalerie zum Sonntag die schönsten Schnappschüsse unserer Fotoagenturen LAT und Sutton zusammengesammelt. Ein Klick lohnt sich!


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