Flutlicht-Absage: Russland will kein Nachtrennen mehr

Der Russland-Grand-Prix wird nicht wie geplant in die Abendstunden verlegt - Die Strecke in Sotschi unter Flutlicht zu setzen sei nicht nötig

(Motorsport-Total.com) - 5.848 Meter durch den Olympischen Park in Sotschi - das ist schon bei Tag eine Attraktion, wie die Organisatoren des Russland-Grand-Prix finden. Deshalb werden die Pläne, das Rennen zu einem Nachtspektakel zu machen, jetzt verworfen. Der verlängerte Vertrag mit den Ecclestone-Nachfolgern von Liberty Media soll in Zukunft dennoch mehr Zuschauer anlocken.

Titel-Bild zur News: Sochi Autodrom

Auch bei Tageslicht ein Hingucker: Sotschi braucht kein Flutlicht Zoom

"Wenn man sich das Rennen in Sotschi im Fernsehen ansieht, dann ist es bereits fabelhaft", sagt der russische Vize-Ministerpräsident Dimitri Kosak. "Man kann die Olympia-Stätten sehen und die wunderschöne Landschaft. Es gibt keinen Grund, den Event in die Abendstunden zu verlegen, denn die Qualität könnte gar nicht verbessert werden."

Für Russland schreibt das Rennen ohnehin seit der Premiere 2014 eine Erfolgsgeschichte. Seit das Austragungsdatum vom Herbst in den Frühling verlegt wurde, ist der Zuschauer-Zustrom sogar noch gestiegen. Im vergangenen Jahr kamen bereits 158.000 Fans am Rennwochenende an die Strecke. Auch in diesem Jahr werden über 150.000 erwartet.

"Wir haben uns in allen Bereichen einigen können", sagt Kosak über die Zusammenarbeit mit Liberty Media, aus der eine Vertragsverlängerung bis 2015 entstanden ist. "Die Formel 1 belebt die touristische Infrastruktur rund um den Olympia Park und hilft der Effizient der Investitionen."

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