Fisichella stolz auf seine Überholmanöver

(Motorsport-Total.com) - Giancarlo Fisichella ging nach seiner Strafversetzung wegen seiner Blockade gegen David Coulthard im Qualifying als Neunter mit einem relativ schweren Auto ins Rennen. Der Italiener fuhr zu Beginn einen unauffälligen Grand Prix, wurde dann aber immer aggressiver und bescherte den Fans einige spektakuläre Überholmanöver.

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Giancarlo Fisichella war heute in Monaco der heimliche Mann des Rennens

"Nach zwei wunderschönen Attacken in der Hafenschikane bremste mich die Safety-Car-Phase wegen Webber ein", erklärte er der 'Gazzetta dello Sport'. "Es heißt immer, dass man in Monte Carlo nicht überholen kann, aber ich konnte heute nach dem Tunnel an Villeneuve und an Coulthard vorbeigehen. Zu dem Zeitpunkt befand ich mich gerade im Vorwärtsdrang und hatte das Gefühl, dass da noch etwas möglich sein könnte."#w1#

Der Italiener war mit relativ schwerem Auto unterwegs und war der Hoffnung, noch einige Positionen gutmachen zu können, doch dadurch, dass während der Safety-Car-Phase alle gleichzeitig nachtankten, war dieser Vorteil dahin. So musste Fisichella in der Schlussphase auch Michael Schumacher wieder ziehen lassen, den er zuvor einige Male erfolglos attackiert hatte, und unterm Strich reichte es nur zu drei WM-Punkten und dem sechsten Platz.